Die Wurzerlküche im Schnee!
“Same procedure as every year” im Haus
Das bedeutet für mich, am 1. Dezember ist meine Weihnachtsdekoration in Haus und Garten fertig. Für die Vorbereitung und Einstimmung in die Adventszeit nehme ich mir jedes Jahr viel vor. Denn sobald das erste Türchen im Adventkalender geöffnet wird, verbrauche ich sehr viel Zeit für meine FB-Traumgarten-Gruppe und meine Adventrätsel. Also lege ich mich unmittelbar davor mächtig ins Zeug, um es mir drinnen und draußen stimmungsvoll gemütlich zu machen.
Im Speicher sind 4 Umzugskartons voll mit Weihnachtsschmuck, der sich im Laufe meines Lebens angesammelt hat. Jedes Jahr arrangiere ich die Dekorationen etwas anders. Ein persönliches Adventritual jedoch, das sich nach dem Tod meines Mannes von alleine ergeben hat, meine Weihnachtstreppe, die ist mir heilig, da wird nicht viel verändert, sonst wäre es ja nicht mein persönliches Ritual.
Im Wohnzimmer und dem Wintergarten tobe ich mich am liebsten aus. Und ja, Weihnachten kenne ich das Wort Kitsch nicht. Nur wenige Dinge wandern schon Ende November ungenutzt in die Umzugskartons zurück.
oben: Hippeastrum ‘Orange Souvereign – Hippeastrum ‘Dancing Queen’
unten: Hippeastrum ‘Minerva’ – Hippeastrum ‘Picotee’
Meine Rittersterne, Hippeastrum Hybriden, ziehe ich so vor, dass sie möglichst vor Weihnachten blühen. Dieses Jahr hat es nur die Hälfte der dutzend Zwiebeln geschafft, weil die Bodenheizung die Erde, die ja bis zum Schieben der Knospen nicht gegossen wird, noch trockener hat werden lassen. Künftig werde ich die Töpfe in den ersten 20 Tage in einen kühleren Raum stellen, das wird gerade den Spidern guttun. Leider werfen viele Hippeastrum-Liebhaber ihre Rittersternzwiebeln, spätestens wenn das Laub sich zur Ruhezeit zurückzieht, in die grüne Tonne. Ich verstehe das nicht? Man wirft doch auch keine Tulpen- Narzissen- Krokus- und andere Zwiebeln nach der Blüte weg, nur weil das Laub einzieht, was sie ja dringend für die Blüte des Folgejahres brauchen. Nicht anders ist es bei den Zwiebeln, die wir im Zimmer kultivieren. Vielleicht wollt Ihr Euch mal ansehen, wie man Hippeastrum durchkultivieren kann? Ich zeige Euch den Link zu den Rittern und wie einfach man sie zum Wiederblühen bringen kann:
https://www.wurzerlsgarten.de/arbeiten/ritterstern-blueten-zum-fest/
Die großen prächtigen Blüten der Hippeastrum, früher nannte man sie Amaryllis, leuchten besonders in der blauen Stunde, wenn sich der Blick nach draußen wendet. Für mich ein großartiger Kontrast und eine wunderbare Ergänzung zu den Hibiskus- und Strelitzien-Blüten. Meine Orchideen, die sonst schon im Dezember eine Unmenge Blütentriebe schieben, haben sich Zeit gelassen. Sie werden erst im Januar aufblühen und im Februar ihren Blühhöhepunkt erreichen. Darauf freue ich mich schon jetzt. Aber nun, da wir durch den Wintergarten bereits schemenhaft den Garten sehen, wollen wir auch hinausgehen.
“Not the same procedure as every year” im Garten
Was für eine große Freude, als mir Ende November ein paar Schneeflocken Gesellschaft dabei leisten, wie ich auf dem Tisch der Rosenpergola einen großen geflochtenen Ring mit roten Beeren, weißen Christrosenblüten und grünen Zwergkoniferen bestücke. Innen platziere ich eine große silberfarbene Kugel. Ein bisschen Schneepuder darauf und niemand kommt auf die Idee, das wäre schnödes Plastik. Wenn ich nach den Heiligen Drei Königen die Kugel entferne, dann ist das immer noch ein attraktiver Schmuck bis weit in den Vorfrühling hinein.
Für die Balkonkästen zwischen der großen Tür, die direkt auf die Terrasse führt und die Hängeampeln, die lediglich von den erfrorenen Petunien befreit werden, gibt es frisch geschnittene Eiben-Zweige, die in den Garten-Weg hineinragten und nun zum grünen Weihnachtsschmuck erkoren werden.
Auch für den Garten gibt es immer reichlich Weihnachts-Deko. Denn auch hier hebe ich alles auf, was noch irgendwie verwertbar ist. Aber in diesem Jahr habe ich tatsächlich etwas dazugekauft. Ich träumte schon lange von diesen hängenden Lichterketten, die perfekt unter meine Terrassenpergola passen. Ihr Licht ist viel gedämpfter, als meine Gartenbeleuchtung, die ich zwei Jahrzehnten nicht mehr benutze, um nicht den Lichtsmog unnütz zu vermehren.
Die tägliche Gartenrunde zeigt noch immer Farbe im Dezember-Garten, auch wenn man länger danach Ausschau halten muss als die Monate davor. Rührend finde ich die Rose ‘Libertas’, deren letzte Blüten sich über den Teich beugen, als wollten sie nach ihrem Spiegelbild im gefrorenen Wasser suchen. Auch vor den letzten goldgelben kleinen Blättchen der mächtigen Stacheldrahtrose bleibe ich stehen und denke amüsiert, wie sich die Kleinen wohl fühlen, wenn sie sehen, dass die Stacheln länger sind als sie selbst?
Fällt im Advent Schnee, liegt sofort nach ein wenig Zuckerguss und ersten Eiskristallen schon der Zauber der Weihnacht über dem Garten. Wie glücklich bin ich über die ersten dicken Watteflocken und denke mir, endlich genug Schnee zum ersten Schneeräumen in diesem Jahr. Ich bin sogar so vermessen, dass ich mit dem Gedanken spiele, nach ewigen Zeiten einmal wieder einen Schneemann im Garten zu bauen. Ist man dafür je zu alt?
oben: Rosenrondell Anfang Juli 23 – Rosenrondell Ende November 23
unten: Rosenrondell am 3.12.23 – Rosenrondell Mitte Dezember 23
Ja, ich bin definitiv zu alt für Schneemann bauen, oder habe ich mir nur den falschen Tag ausgesucht? Es hat die ganze Nacht weitergeschneit und mein Garten ist von einer weißen, dicken Decke verschluckt worden und nicht begehbar. Der Schneepflug hat zwar die Straße geräumt, aber dafür einen Halbmeter-Wall vor meiner Einfahrt aufgetürmt. In München ist wohl ähnlich intelligent vorgegangen worden, jedenfalls ist der öffentliche Nah- und Fern-Verkehr zusammengebrochen. Auch am Flughafen geht einige Zeit nichts mehr. Langsam, wie in Zeitlupe, sehe ich vom Wintergarten aus zu, wie mein Rosenrondell von der Last der Schnee gebeugten Eibe, in sich zusammensinkt. Erst als der Schnee weg ist, erkenne ich den Total-Schaden.
Langsam kommt das Figurenpaar, das ich meinem Mann 2005 zur Silberhochzeit geschenkt habe, wieder zum Vorschein und beginnt unter dem japanischen Fächerahorn mit seinem Schneewalzer. Die Idylle in der zweiten Dezemberwoche ist jedoch trügerisch. Die Schneelast der Vorwoche wird erst Weihnachten sichtbar. Ein 6 Tage andauernder Sturm, der 24 Stunden täglich am Dach und auch am Gemüt rüttelt, leistet ganze Arbeit. Mein geliebter Ahorn, ist in seinem wichtigsten Ast, der sich zum Teich und zum Weg gegenüber ausgebreitet hat, an der Gabelung zutiefst gespalten. Ob es damit getan ist, diesen Leit-Ast komplett zu entfernen, kann ich nicht abschätzen. Diese Ahorne sind sehr sensibel; ich übrigens auch. Im Vorgarten hat es zeitgleich einen Wacholder im Herzen der Kranichinsel total zerlegt…
Eigentlich ist für mich das Jahresende dazu da, eine Gartenrückschau zu halten, die blühenden Highlights der verschiedenen Jahreszeiten zu zeigen und natürlich die sich im Laufe des Jahres verändernden Lieblingsstellen zu präsentieren. Aber danach ist mir dieses Jahr nicht, wie Ihr Euch nach den obigen Fotos sicher denken könnt. Mir reichen schon die Jahresrückblicke unserer Fernsehsender, die mehr oder weniger beliebig verharmlosend über unsere Gesellschaft Bericht erstatten, als wäre, außer den ausgewählten Dramen- Hochglanz- Beliebigkeits- Kriegs- Notfall- Tränen- Krönungs- und Begeisterungs-Minuten, doch eigentlich alles beim Alten:
“Same procedure as every year” ???
Gut, Miss Sophie hat wieder einmal ihre imaginären Gäste gewechselt. Das trifft sich gut, denn die “wahren” Helden sind ja zum Jahresende in den Rückblicken meistens tot. Der Butler hat zwar durchschnittlich betrachtet, eher einen höheren Alkoholspiegel als früher, dafür stolpert er nicht mehr über so wichtige Dinge wie Eisbärfelle, sondern eher so “belanglose” Tatsachen wie einen neuen Krieg zum Bestehenden, die angenehme Gemeinsamkeit, sie finden nicht bei uns statt. Wir übertreffen uns dafür Silvester mit Böllern und Feuerwerk. 2022 sind rund 180 Millionen Euro in die Luft gejagt worden! Das “Dinner for One” fällt dafür wegen der Preissteigerungen nicht mehr so üppig aus wie früher. Den Tischschmuck hat der Vorweihnachtssturm hinweggefegt und die Christbaumlieferungen blieben im überschwemmten Hamburger Hafen hängen. Aber sonst ist doch alles beim Alten, oder??? Gut, zumindest im Fernsehen, wenn wir wieder “Dinner for One” einschalten.
Die kleinen Piepmätze haben es nicht leicht bei diesem Wetter. Das Sperberweibchen wartet inzwischen direkt 5 m neben mir auf dem Zaun sitzend auf einen Fehler der Kleinen. Ansonsten war sie auf der Spitze einer Fichte drei Gärten weit entfernt. Ich füttere so, dass es keine bequeme Einflugschneise für die Raubvögel gibt. Das mache ich tatsächlich ganzjährig. Ich weiß, es ist schrecklich daneben, was ich tue. Ich bin total out, weil ich die Vögel mit dem Füttern domestiziere, anstatt die “Natürliche Auslese” zuzulassen. Nicht einmal 50 % der Singvögel überleben das erste Lebensjahr. Danke, diese Art der “Natürlichen Auslese” unterstütze ich nicht.
Da ich schon beim Outen bin, ich füttere auch Igel, damit sie nicht an Schnecken- und Würmer-Parasiten sterben. Ihre eigentliche, gesunde Nahrung, Laufkäfer u. ä. ist ja leider kaum mehr für sie aufspürbar. Auch da wurde ich schon gebührend gerügt. Das Argument? Oh, die Igelpopulationen sind alle in Ordnung, es gibt eher zu viele, das erkennt man daran, dass so viele überfahren werden! Das muss ich schon auf der Zunge zergehen lassen. Gäbe es in den Gärten, in denen Igel hausen genügend Käfer und andere natürliche Nahrung, dann würden sie sicher nicht freiwillig Bundesstraßen überqueren. Ich verstehe die Entscheidungen von maßgeblichen Menschen schon Jahrzehnte nicht mehr, aber dass mich inzwischen die Verhaltensweisen von Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung irritieren, das macht mir Sorgen.
Ich glaube nicht, dass wir ein einfaches Jahr vor uns haben. Im Gegenteil, der Wind wird aus allen Ecken kommen und wir müssen uns dagegenstemmen und sollten zusammenhalten. Dafür wünsche ich Euch Kraft und Gesundheit, wenn wir die haben, wird uns unser gesunder Menschenverstand auch über die kommende Zeit bringen. Passt bitte Alle gut auf Euch auf und vergesst nicht: Alles was Ihr Gutes tut, macht die Welt ein Stückchen besser.
Im Januar 2024 werde ich eine Blogpause einlegen. Mein Laptop muss leider zum Onkel Doktor. Drückt mir bitte die Daumen, dass es kein Supergau ist und ich mit Euch im Februar wieder, wie gewohnt, kommunizieren kann.
15 Kommentare
Liebe Renate,vielen Dank für deine guten Wünsche und deinen ausführlichen Bericht über deinen Garten und den Dezember. Wie immer in wunderschönen Bildern geschildert. Auch wenn es mich sehr traurig macht, dass dein Garten derart gelitten hat durch die Wetterunbilden in den letzten 4 Wochen.
Ich hatte dir ja noch kürzlich geschrieben,dass ich hoffte ,daß sich die Schäden in deinem Garten in Grenzen halten mögen.
Leider war es dann doch schlimmer……
So wünschen wir dir,
deinem Garten und (dem Laptop) ebenso für das neue Jahr alles erdenklich Gute und liebe. Bleib du auch behütet, gesund und zuversichtlich. Und vor allem so wie du bist.
herzlichste Grüße aus Idar-Oberstein. Thomas und Angela Brucker.
Danke Dir Thomas, liebe Grüße an Angela und was wir im Kleinen tun können, das sollten wir unbedingt machen. Das hilft uns dabei, wir selbst zu bleiben. LG Wurzerl
Liebe Renate, es war wieder einmal ein sehr schöner Einblich in deinem Garten. Er ist auch mit dem Winter-/Weihnachtsschmuck sehr gemütlich gestalltet. Das der Sturm wieder so viel Schaden angerichtet hat tut mir furchtbar leid für Dich (bei mir ist nur der Zaun auf seiner ganzen Breite zusammengebrochen). Dieses Jahr war nicht gut für mich, da mein Mann erst krank war, und dann doch sehr plötzlich gestorben ist, hatte ich weder Zeit noch Lust, mich mit meinem Garten zu beschäftigen, und dem entsprechend sieht er auch aus. Da muss ich im neuen Jahr erst mal wieder Ordnung schaffen. Ich hoffe, das es besser wird, und wünsche Dir weiter viel Erfolg mit deinem Garten (deine Laptop), und vor allem mit Deiner Seite, denn die ist einfach toll. Einen guten Rutsch ins neue Jahr! LG Erika
Liebe Erika, wenn man den wichtigsten Menschen an seiner Seite verliert, dann wird alles andere unwichtig. Ich habe mich genau in dem Moment wieder um meinen Garten gekümmert, als ich wusste, dass die Seele meines Mannes wieder zu mir zurückgekehrt ist. Seitdem ist es für mich wichtig, dass das Haus und der Garten, der unser Lebensmittelpunkt war, immer so war, dass ich wusste, da fühlt sich auch mein Mann wohl. Ich wünsche Dir, dass Du das ähnlich empfinden kannst, weiß aber, dass es dauern kann, bis man bereit ist, diese Änderung des Seins wahr- und aufzunehmen. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du so viele schöne Dinge in Deinem Umfeld hast und so viele liebevolle menschliche Begleitung, dass Du zuversichtlich in das Jahr 2024 gehen kannst. Bleib gesund und pass bitte gut auf Dich auf. LG Wurzerl
vielen Dank für Deine Worte.
Liebe Renate,
Danke für den wundervollen Bericht. Auch mich stimmte es traurig, das die Stürme einiges an Schaden in deinem Garten hinterlassen haben. Freude über deine grandiose Weihnachtsdeko. Zu Weihnachten darf bei mir auch alles an Deko nach innen und außen, was über viele Jahre so angesammelt hat, Kitsch und Kunst, ich liebe es. Es gibt Geborgenheit in unserer Zeit. Ich füttere die Igel und Vögel, da habe ich taube Ohren, rund ums Jahr. Ich wünsche dir für das Neue Jahr weiterhin so scharfsinnige Gedanken, Gesundheit und das die Gartenschäden sich gut beheben lassen, dein Laptop ohne großen Schaden wieder zu dir zurückkommt. Alles Liebe Ulrike
Herzlichen Dank liebe Ulrike für Deine Gedanken und guten Wünsche, die ich gerne erwidere. LG Wurzerl
Hallo Renate,
ich füttere die Vögel auch ganzjährig, denn bei den Spatzen haben wir zu viel Selektion, die werden hier immer weniger. Durch mein Futter vermehren sie sich wieder.
Danke für deinen netten Kommentar bei mir.
Ich wünsche dir einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr mit weiterhin vielen Ideen für Geschichten und gelungene Gartenreisen!
Viele Grüße
Elke
Ich wünsche Dir ein schönes, friedliches, fröhliches neues Jahr 🎉🍀
Danke für die vielen schönen und informativen Beiträge. Und weiterhin viel Freude an deinem Tun auf allen Gebieten. liebe Grüße Karin 😍
Liebe Renate,
neben all den Dingen die in unserer Gesellschaft nicht gut laufen und die einem gehörig Angst machen können, gibt es doch auch Dinge, die beim Alten bleiben.
Dazu gehörst Du, Deine wunderbaren Beiträge und auch die Gewissheit, dass im Garten alles irgendwie weiter geht. Mögen die Schäden auch noch so groß sein, die Natur heilt sich selbst! Ebenso gewiss ist: Renate schreibt regelmäßig Schönes, Nachdenkliches und Lehrreiches aus ihrem kleinen Refugium. Dafür danke ich Dir sehr. Immer wenn die Gartenpost von Wurzerls Garten aufspringt, freue ich mich schon auf Neue Ideen und Eindrücke aus Deinem Gartenuniversum. Es macht Spaß und ich kann für ein paar Minuten dem Alltag entschwinden.
Deshalb drücke ich Dir ganz fest die Daumen, dass der Laptop nur eine kleine Erkältung hat, die sich schnell wieder richten lässt.
Ich wünsche Dir ein gutes neues Jahr. Mit vielen schönen und liebevollen Momenten mit dem Garten oder anderen Menschen.
Sei lieb gegrüßt,
Sven.
Danke Dir lieber Sven, wie ist es: die Hoffnung stirbt zuletzt, lach. LG Wurzerl
Du meine Güte, liebe Renate, da bist du von Schnee und Sturm aber arg gebeutelt! Wie schade um deine schönen Gehölze und deinen Rosenpavillon! Gerade das Foto mit dem zugefrorenen Teich und dem Pavillon gefällt mir so gut.
Ich wünsche dir von Herzen, dass das neue Jahr trotz allem viele schöne Gartenmomente für dich bereit hält. Und vielleicht ergeben sich aus den Verlusten Möglichkeiten für schönes Neues …
Herzliche Grüße und eine schöne Blog-Auszeit
Susanna
Vielen Dank liebe Susanna, ja ich hoffe, dass ich für alles praktikable Lösungen finde. Vor allem erst einmal für den Laptop-Husten. Dir ein wunderbares Gartenjahr. LG Wurzerl
Liebe Renate,
ich wünsche Dir noch einen guten Start in ein neues Gartenjahr. Dein Jahresrückblick ist sehr schön geworden. Ich füttere übrigens auch Igel und Vögel ganzjährig, wenn es den Bedarf gibt. Ich stelle fest, dass man wegen vielen Dingen angefeindet wird. Ich poste es einfach nicht mehr und gut ist es!
Viele Grüße von
Margit
Liebe Renate, vielen Dank für den Einblick in deine kleine Welt, der wie immer –abgesehen von den Wetterschäden– gut tut. Du hast es so schön und gemütlich, und das ist so wichtig in dieser Zeit. Die Natur ist ganz erstaunlich, und so erholt sich nach dem 1. Schock alles meist schnell. Deine Hippeastrum sind prächtig! Dass es zu viele Igel gibt, ist mir neu 🤔. Wir haben etliche, und sie finden auch reichlich Nahrung bei uns. Überfahren wurde in unserer Sackgasse noch keiner, dafür aber jeden Winter etliche Feuersalamander. Das ist furchtbar! Vögel füttere ich nur im Winter, damit sie mir im Sommer Läuse & Co. absammeln. Am Obst bedienen sie sich allerdings ebenfalls frech und nicht zu knapp. 😉 Was 2024 angeht, so weißt du ja, was ich denke. Leider bin ich im Bezug auf den gesunden Menschenverstand nicht so zuversichtlich. Auf der Roten Liste ist er in den letzten paar Jahren von “gefährdet” in die Kategorie 2 “stark gefährdet” gerutscht. Lass uns dennoch die Hoffnung nicht aufgeben – ich bin sicher, am Ende kommt alles gut.Ich wünsche dir eine erholsame Pause, deinem Computer gute Besserung und freue mich auf den nächsten Austausch. Herzliche Grüße, Annette