Gartenimpressionen – Ostern, April 2022

Osterdekoration in Wurzerlsgarten

April, April, der weiß nicht was er will !

Gerne möchte ich Euch heute zu einem Spaziergang durch Wurzerls-April-Garten einladen. Dieses Jahr machte dieser Monat seinem Namen wieder einmal alle Ehren. Von 10 Grad minus und Schnee am Monatsanfang bis zu wenigen Biergarten tauglichen Tagen, aber letztlich sehr vielen Niederschlägen, bot er alles auf, was man… ja eigentlich vom April auch erwartet. So gibt es in diesem Rundgang alles zu sehen, von kahlen, Schnee belasteten Sträuchern, bis zu saftig grünen, ausgetriebenen Pflanzen. Kommt doch bitte einfach herein und wärmt Euch erst einmal im Wintergarten auf, damit Ihr gegen die Kälte gewappnet seid.

Der Wintergarten und der Vorgarten

Die Blumen im Wintergarten haben sich ab November wirklich mächtig ins Zeug gelegt. Ich kultiviere dort hauptsächlich Orchideen, Bromelien, Hippeastrum, aber auch Hibiscus rosa-sinensis, Strelitzia reginae, die Paradiesvogelblume, und viele weitere Exoten. Meine Auswahl ist vor allem von der Blütezeit der Pflanzen an ihren Natur-Standorten bestimmt. Das ist natürlich, wie bei uns, hauptsächlich der Sommer. Allerdings findet dieser in Südafrika, oder Süd- und Mittelamerika eben im Winter statt und diese Gene haben unsere Exoten in unsere kälteste Jahreszeit mitgebracht und punkten bis in den Mai hinein in warmen Innenräumen mit Blüten.

So, erst einmal genug aufgewärmt? Dann schauen wir uns kurz den Vorgarten an. Am Monatsanfang sah er so trostlos aus, dass ich endlich das Schild der erfolgreichen Natur-Zertifizierung meines Gartens am Zaun festschrauben ließ. Was für ein Ansporn für die Anemonen, den Waldklee, die Forellenlilie und den Lerchensporn, die unmittelbar danach fast zeitgleich aufblühten. Als I-Tüpfelchen machte die Zierkirsche ihrem Namen alle Ehre und schmückte sich vor zwei Wochen mit vielen rosa Puscheln. Leider schneit es bereits jetzt, Anfang Mai, rosa Blütenblätter. Es ist immer nur ein kurzes Highlight. Trotzdem blieb meine Freude dieses Jahr ungetrübt, denn die rosa Blättchen fielen auch auf das neue Akeleien-Beet, das sich zwischen der Kranichinsel und dem Trockenbach befindet. Als ich im letzten Jahr hier alles zugunsten meiner Akeleien entfernt hatte, zweifelte ich schnell, ob der Platz eine gute Idee war, denn nach kurzer Zeit hatte ein Teil der Pflanzen schon Mehltau. Aber dieses Jahr schaut alles total gesund aus, seht selbst. Im hinteren Garten ist das leider nicht so, darum werde ich Euch in einer Woche einmal ausführlich in Wurzerlsgarten über die verschiedenen Schädlinge und Krankheiten der Akeleien erzählen, wie Ihr sie erkennen und handeln könnt.

Ach, was schwätze ich denn schon wieder so lange, so kommen wir ja gar nicht weiter, schnell noch eine Runde aufwärmen im Wintergarten und dann laufen wir in den hinteren Gartenteil. Ihr seht, im Wintergarten gibt es eine Osterdeko mit Anemonen coronaria. Das ist ein Kompromiss, wenn ich eine Pflanze unbedingt haben will, aber in der Gärtnerei höre, dass sie im Gewächshaus war, also nicht abgehärtet ist, dann dekoriere ich sie einfach im Innenbereich und stelle sie nachts in den kühlen Vorraum.

Von der österlichen Terrasse über die Wisteria-Ecke bis zum linken Beet

Natürlich dominiert im April der Oster-Aspekt auch im Garten. Auf der Terrasse muss sich die Oster-Dekoration auf dem kleinen Tisch den Platz mit mir teilen. Wie Ihr seht, ist die hilfsbereite Häschen-Parade immer bereit, mir eine Stelle für die Kaffeetasse freizuräumen. Die Kreide auf dem Schieferherz kommt mit den weißen Blüten noch besser zur Geltung. Siehst Du liebe Irmgard, Dein Geschenk wird sehr in Ehren gehalten?!

Meine wichtigsten Pflanzen für die erste Frühlings-Dekoration des Jahres sind eindeutig die fröhlich bunten, kleinblütigen Violas. Sie bestücken die vier Hängekörbe von Februar bis zum Beginn der Rosenblüte Ende Mai. Dann vergesse ich sie in einer meiner Schmuddel-Ecken und sie säen sich für die nächste Saison gleich in den Hängetöpfen bereitwillig von selbst aus. Praktisch und nachhaltig sind diese kleinen Viola-Schätzchen. Auf dem Tisch und den Beistell-Tischchen kommen dann immer noch unterschiedliche Geophyten dazu, wie blaue und weiße Muscari und die kleinen gelben Zwergnarzissen. So verändert sich das Farbenspiel auch immer etwas.

Der Blauregen-“Baum” in meiner Wisteria-Ecke links vor der Terrasse hat nach dem Desaster im letzten Juni, wo er umkippte und ich 2 Drittel der Krone abschneiden lassen musste, nur an einigen Ästen seine verheißungsvollen Knospen angesetzt. Aber… wer weiß, wie es nach den Eisheiligen im Mai aussieht? Zu seinen Füßen blüht zuverlässig seit Jahrzehnten die weiße, gefüllte Narzisse ‘Acropolis’, die ich nur empfehlen kann. Sie hat als einzige in meinem Frühlingsgarten gefüllte Blüten und ich schätze sie sehr, schon für die außergewöhnlich lange Blühzeit. Als erste im Akeleien-Ballett dieses Jahres ist in der Biegung zum linken Beet eine caerulea-Hybride in rosa mit blassgelbem Innenleben aufgeblüht. Es ist jedes Jahr eine andere Art oder Sorte die den Akeleien-Blühreigen einläutet, aber normalerweise gewinnt ein Sämling von Aquilegia vulgaris.

Nachdem die Helleborus orientalis Hybriden im April langsam an Leuchtkraft verlieren und die Blühzeit der Lerchensporne, Corydalis, zu Ende geht, übernehmen nun souverän die viel kleineren Elfenblumen, im Bild ist Epimedium x warleyense ‘Orangenkönigin’ zu sehen, die Führungsrolle unter den Stauden. Klein, aber oho! Gerade im Bereich der Wisteria-Ecke bis hinter zur Hütten-Ecke breitet sich immer wieder unangenehm der Giersch aus. So viel kann ich gar nicht zupfen, dass er sich nicht trotzdem immer wieder durch einzelne Stauden hindurch drängt. Hat er das geschafft, dann ist das nicht selten das Todesurteil für zumindest schwächere Stauden. Ich habe nun den Spieß umgedreht und links eine Schneise mit Elfen gepflanzt. An den Giersch-Hot-Spots sitzt Epimedium ‘Frohnleiten’ auf der Lauer, um dem Giersch nach und nach den Garaus zu machen.

Dann muss ich Euch noch unbedingt zeigen, wie der Kleiber die Garten-Saison am Spiegel auf seine Art eröffnete, indem er die Holzläden davor aufmachte, die linke Seite ist auf dem Foto schon geschafft. Spiegel im Garten sind ein wunderbares, aber nicht unumstrittenes Gestaltungsmittel. Vögel dürfen nie das Gefühl haben, durchfliegen zu können. Darum spielen bei mir ein Spindelstrauch und ein Geißblatt daneben, zu ihrer besseren Orientierung eine wichtige Rolle und ich bin froh, dass seit Jahrzehnten nie etwas passiert ist.

Vom Steingarten bis zum Rosenrondell

Auf den drei letzten Fotos gleitet der Blick über den Steingarten zur Hüttenecke und weiter die Peripherie entlang bis zum Bachhügel. Kälte bis minus 10 Grad und Schneefall haben die erste Woche im April geprägt – aber dann.

Nirgends werden die witterungsbedingten Unterschiede von der ersten zur zweiten Aprilwoche deutlicher als im Steingarten. Das ist naturbedingt, denn in den Alpen und allen Hochgebirgen weltweit sind die schnee- und eisfreien Zeiten kurz und die Bergbewohner haben ein sehr kleines Zeitfenster, um zu wachsen, zu blühen und vor allem sich fortzupflanzen. Auch alpine Stauden bringen ihre Gene und ihr Wuchsverhalten in die Gärten mit. Das bedeutet bei mir ein explosionsartiges Aufblühen vieler Pflanzen im April-Steingarten, so das Wetter es zulässt.

Ab der zweiten April-Woche konnte man dem Frühling tatsächlich erfolgreich nachspüren. Der einzige Wermutstropfen im April war, dass mein Bachlauf noch nicht wieder den Hügel hinab mäanderte. Auch Anfang Mai konnte der Filter noch nicht installiert werden.

Einen ziemlich großen, schweren Aufbau gibt es im Rosenrondell zu sehen. Dort entfalten sich im April noch keine Rosenblätter, der Wind pfeift ungehindert durch das Gestänge und alle feinen, leichten Dekorationen würden im Nu vom Tisch gefegt werden. Da ich zu dieser Jahreszeit die geschützte Terrasse zum Sitzen bevorzuge, darf sich “Ostern” im Rondell über den ganzen Tisch ausbreiten, so sehe ich die Deko praktischerweise auch vom Haus aus.

Vom Teich, dem rechten Beet, der Ahorn-Ecke und dem Wintergarten-Beet zurück zur Terrasse.

Dem Teich und seinem Mixed-Border rundum gehörte in diesem Vorfrühling meine komplette Aufmerksamkeit. Es hatte sich vom Wasser aus niedriger Schachtelhalm bis zu 30 cm breit in das Beet hinein gefressen. Das war zwar irgendwie ganz hübsch, aber, wenn ich nicht in 5 Jahren statt einem Mixed-Border nur noch ein Schachtelhalm-Beet haben wollte, war Eile geboten. Mein Neffe Rafael war nicht nur zur Stelle, nein, dankenswerterweise modellierte er auch das steinige Ufer neu. Das Bild hat sich total verändert, aber ist nun innerhalb der Folie doch etwas kahl, da muss ich noch nachdenken und wieder einige Sumpfpflanzen setzen, die der Schachtelhalm in den letzten Jahren eliminiert hatte.  

Eine weitere Aktion veränderte den Bereich des Paradies-Tores. Eine liebe Freundin, die Rosenspezialistin Jeannette Frank besuchte mich nach einer Corona-Pause von mehreren Jahren erstmals wieder. Sie hatte nicht nur ein wunderbares Rosen-Geschenk im Auto, sondern brachte auch Roberto mit. Zwei Plätze für zwei neue Rosen waren schnell gefunden. Beide Stellen waren im Teichbeet und ich meinte, dass mein Gartenhelfer in der kommenden Woche unbedingt den Hibiskus am Paradiestor entfernen müsse und hinten am Hütteneck pflanzen sollte, damit sich hier eine der Rosen als Pendant zur Rosa ‘The Dark Lady’ am anderen Paradiestor-Pfosten entfalten könne. Was soll ich sagen, Jeannette und Roberto fackelten nicht lange, bis ich richtig begriff, was da vor sich ging, stand der Hibiskus am Hütteneck (darum das Foto mit umgepflanztem Baum) und das Teichbeet war um 2 Rosen reicher geworden. Und ich war sowas von überglücklich, danke Euch nochmal liebe Jeannette und Roberto, Ihr seid wunderbar.

Der Teich war ausnahmsweise schon im Spätherbst gesäubert und zurückgeschnitten worden, denn eigentlich sollte eine Foto-Shooting-Serie ab dem Vorfrühling starten. Für die Fotografin war der Garten leider nicht fertig, aber ein Entenpaar konnte nach Jahren Abstinenz wieder im Wasser landen und machte mir damit eine Riesenfreude. Ich verkniff es mir, sie zu füttern und so kamen sie auch am nächsten Tag nicht wieder.

Mitte April begann die Blühzeit der hohen Narzissen, die im Garten verteilt sind, diese hier gedeihen im rechten Beet, das wir gerade entlanglaufen, um zur Ahornecke zu kommen. Gegenüber dem Frühlingsbeet hatte ich ja vor 3 Jahren eine Herbst-Ecke passend zum intensiven Herbstrot des japanischen Fächerahorns auf der anderen Seite gepflanzt. Der Hagel hat alles zerstört und es ist tatsächlich fast unversehrt nur eine Euphorbie stehengeblieben. Nicht einmal der Miscanthus, geschweige denn die Astern sind wiedergekommen. Voilà, nun gedeihen hier schon 3 verschiedene Euphorbien und als Überleitung zur Umrandung der Ahornecke, habe ich auch hier noch eine Heuchera integriert.

Mit Bildern von der Ahorn-Ecke, wo das Skulpturen-Paar mit der musikalischen Untermalung von Helleborus x hybridus ‘Cerise’, meiner dunkelsten Lenzrose, gemeinsam auf den Tanz in den Mai wartet, möchte ich heute zum April und zu Euch Ihr lieben Besucher “Pfüat Eich God” sagen.

Ein Gedanke noch zur Verabschiedung an der Gartentür. Kennt Ihr das alte Lied: “Komm lieber Mai und mache – die Bäume wieder grün”? Ich würde im Zeichen der Klimaveränderung eigentlich lieber künftig den “April” hineintexten, denn am 30.4.2022 waren auch die späten Gehölze im Garten wieder grün, wie auch so manches Jahr davor. Wie sind Eure Erfahrungen rückblickend und dieses Jahr?

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13 Kommentare

  • Sven Beck sagt:

    So eine grüne Explosion! Man kommt aus dem Schauen gar nicht kehr raus. Wie alles Stück für Stück ergrünt und in Blüte kommt, ist einfach wunderbar! Auch die Veränderungen hören sich sehr Spannend an. Wie gut, dass nach dem wütenden Frühling letzten Jahres, ein sanfter Auftakt folgt. Jetzt heißt es genießen! Viel Spaß dabei.

    Liebe Grüße,
    Sven

    • Das Wurzerl sagt:

      Danke Dir Sven, so ganz sanft ist es bei uns jetzt nicht gewesen. Von mehreren Gewittern und Stürmen bis zu einem als Orkan avisierten Lüftchen war doch alles dabei. Lach. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Bina sagt:

    Liebes Wurzerl,
    da ist er ja nun, der von mir schon erwartete April-Rückblick. Diese jahreszeitlichen Rundgänge lese ich besonders gerne und ich finde es immer wieder spannend, wie sich das Erscheinungsbild deines Gartens von Monat zu Monat, aber auch von Jahr zu Jahr verändert.
    Ich kann mich nicht mehr entscheiden, ob noch der Mai oder mittlerweile der April mein Lieblingsmonat ist, denn ich merke auch, dass es hier in Nordhessen – mit Ausnahme des letzten Jahres – früher grün wird. Einerseits schön anzusehen, andererseits aber auch beunruhigend.
    Besonders gespannt war ich auf die Entwicklung deiner Akeleien und ich freue mich, dass die Sämlinge im Vorgarten so gesund aussehen. Das war eine gute Entscheidung, sie dort anzusiedeln. Der echte Mehltau sieht zwar unschön aus und ich habe ihn auch jeden Sommer an einigen meiner Akeleien, aber er ist unproblematisch und es ist noch nie eine deswegen bei mir eingegangen.
    Schön auch, dass deine caerulea-Hybride so gut aussieht, offenbar steht sie weit genug vom Aquilegia-Walk entfernt. Gespannt bin ich jetzt auf deinen Bericht über die Akeleien-Krankheiten in deinem Garten nächste Woche und ich hoffe doch sehr, dass du nicht allzu viele hattest, die mit weißlichgelblich aufgehellten Blättern ausgetrieben sind.
    LG
    Bina

    • Das Wurzerl sagt:

      Liebe Bina, also es scheint doch nur ein halb so großer Befall gewesen zu sein, wie in den beiden letzten Jahren. Wobei ich da immer einen großen Anteil an Sämlingen hatte, für die neu austreibenden Babies war auch der echte Mehltau tatsächlich zuviel des Guten. Aber ich hoffe, dass dieses Jahr wirklich das Abschneiden aller Blätter einer betroffenen Staude zu einem gesunden Neuaustrieb führen wird. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Christa Schroth sagt:

    Ach wie schön liebe Renate Dich durch den Garten zu begleiten. Ein kleines Paradies.

  • Edith sagt:

    Eine wunderbare Zusammenstellung dessen, wozu der April in der Lage ist. Das reicht vom Schnee bis zu den Blumen und Blüten in deinem Paradies, ja, das ist der passende Name, ein Paradies. Gibts bei dir auch Vögel? Was machen die Bienen? Das Angebot steht ja auf Abruf bereit, viel Freude in deinem Revier, ich weiß aber auch, es macht viel Arbeit.
    Liebe Grüße
    Edith

    • Das Wurzerl sagt:

      Liebe Edith, danke der Nachfrage, den Vögeln, Bienen und Molchen geht es gut. Dank der Möglichkeit für Zaunkönige, Hausrotschwanz, Meisen und Rotkehlchen, sich mit den Spatzen in den geschützteren Bereichen aufzuhalten, geht auch das Zusammenleben mit den Spechten, Staren, Amseln, aber vor allem auch den Krähen, dem Eichelhäher und den Elstern gut. Die Täubchen ficht das alles nicht an, ja inzwischen ist neben den Türkentauben auch ein Ringeltauben-Paar im Garten. Die Wildbienen und Molche haben ihre Hochzeitstänze abgeschlossen und es gibt nix schöneres als einen Sonnentag und das Hummel- und Bienen-Gebrummel dazu. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Christiane Hame sagt:

    Ach schön, liebe Renate, dass du und dein Garten sich nun so langsam von dem Schock des letzten Jahres erholt haben. Es ist wunderschön bei dir. Vielleicht schaffen wir es dieses Jahr, dass ich ihn mal in Natura erleben kann.

    Liebe Grüße Christiane

  • Susanna sagt:

    Ein schöner Rundgang durch deinen Garten, liebe Renate! Ich drücke dir die Daumen, dass deine Wisteria sich wieder gut entwickelt und ihr keine Spätfröste zusetzen.
    Bei uns hier sind auch die meisten Gehölze grün und auch Hosta und Wachsglocke sind schon ordentlich ausgetrieben. Ja, es wird immer früher grün. Die Bauernhortensien haben in den letzten Jahren nicht geblüht – es gab kaum Frost, aber der Spätfrost hat alle Knospen erwischt, weil sie schon so weit ausgetrieben waren. Ich werde keine mehr pflanzen und stattdessen nur noch Rispenhortensien nehmen, die kommen zudem auch mit weniger Wasser zurecht. Hab ein feines Wochenende!
    Liebe Grüße
    Susanna

  • Ich staune immer, wie weit alle in anderen Gärten ist, meiner ist so schattig, dass er immer hinterhertrödelt.
    Aber die Bäume waren auch schon im April grün.
    Viele Grüße
    Elke

  • Erika Elferink sagt:

    wieder mal ein ganz toller Rundgang in Deinem Garten mit wunderschönen Bildern und Deine Beschreibung dazu, einfach nur schön in jeder Ecke.

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