Gartenimpressionen mit Rosen bis Ende Juli 2022

Rosen-Potpourri aus Wurzerlsgarten

“In the Summertime, when the weather is high…”

Wer unter den nicht mehr ganz so taufrischen Leser/innen von Wurzerlsgarten erinnert sich nicht gerne an diesen muntermachenden Sommerhit von Mungo Cherry?

Allerdings muss ich sagen, bei 40 Grad hört der Spaß, vor allem in unseren Gärten, definitiv auf. Nun sind wir in Bayern immerhin noch so weit, dass wir nicht nur die meisten Blitzeinschläge verzeichnen, sondern auch die meisten Niederschläge innerhalb Deutschlands vorweisen können, aber irgendwann half mir diese Statistik auch nicht weiter.

Eines Spätnachmittags bot sich mir der Anblick meines Vorgartens, durch den Anbau an der Haustüre hindurch gesehen an, als ob er lichterloh brennen würde. Als ich dort später meinen braun gewordenen Pfauenradfarn entdeckte und hinten im Steingarten gar sah, dass die beiden Hexenbesen Lärche (Larix) und Fichte (Picea) angefangen hatten ihre teilweise gelb gewordenen Nadeln abzuwerfen, da kapitulierte ich Ende Juli und es erfolgte die erste Gieß-Orgie 2022. Einzig und alleine durch die Trockenheit nicht zu bremsen war mein Efeu. Ich mochte es, wie er vom Zaun aus in verschiedenen bunten Sorten auf die Garagenwand kletterte und Fenster und Insektenhotel einrahmte. Ich bekam Sorgen, als ich sah, dass er anfing auf der Nachbarseite in meinen Garagengiebel unter das Kupferblech des Daches zu schlüpfen und nützte die notwendig gewordene Neubedachung des Carports der Nachbarin, um meinen Efeu in die Schranken zu weisen. Momentan sieht es schrecklich aus, aber Sicherheit geht vor.

Ihr braucht keine Angst zu haben, dass ich nun frustriert weitermache. Nein, es gibt diesmal keinen normalen Garten-Spaziergang, der würde uns nur deprimieren. “Rosen” sind mein Haupt-Thema in diesem Post und was noch einigermaßen passabel aussieht, wie die Terrassen-Sommer-Bepflanzung, nur dahin führe ich Euch heute. Alles andere, was nicht vorzeigbar ist, das blenden wir einfach aus, denn, Ihr habt diese Situation sicher auch teilweise in Euren Gärten und ich finde es wichtig, dass wir bei allen Missständen des Wetters und des täglichen Lebens, uns die schönen Dinge herauspicken, uns an ihnen erfreuen, künftig vermeidbares anpassen und alles, worauf wir keinen Einfluss haben und wir nicht ändern können, nur in pragmatischer Weise in unserem Fokus haben, aber uns damit nicht unser Hier und Jetzt schwer machen. Das hilft niemandem, am wenigsten, uns selbst.

Wir befinden uns auf der Terrasse. Ich bin ja immer am Überlegen, wie ich die Terrassen-Bepflanzung so gestalten kann, dass ich auch bei 35 Grad meinen Garten eine Woche alleine lassen kann. Ich denke, ich bin auf einem guten Weg. Zumindest entdeckte ich dieses Jahr, wo ich immerhin 4 x eine Woche unterwegs war, keine Ausfälle. Wie ist das zu schaffen? Nun, meine Sempervivum-Sammlung ist ja zum Großteil in der Wurzerlküche schon seit Jahrzehnten unter dem Terrassen-Glas-Dach und wird dort einmal wöchentlich, im Winter nur an frostfreien Tagen, gegossen. Meine wechselnden Sommerflor-Wünsche in den Hängeampeln kann ich noch weit gefächert erfüllen, z.B. mit viel Wasser schluckenden Petunien, indem ich Ampeln mit Gittereinsatz und Wasserspeicher verwende. Bei den schmückenden Einzel-Töpfen beschränke ich mich auf Pelargonien und Mandevillas, beide brauchen keine täglichen Wassergaben, so funktioniert es bisher noch ganz gut.  

In der Wisteria-Ecke hat mich ja der “geköpfte” Blauregen wieder einmal durch seine Blütenlosigkeit enttäuscht. Aber meine vier Rosen haben mich absolut entschädigt, allen voran meine Lieblingsrose ‘Bonica 82’ die eigentlich ohne Pause ein Blütenbüschel nach dem anderen schiebt, bis der erste Frost ihr Einhalt gebietet. Nicht weniger fleißig ist die Rose ‘Mozart’, die ihre neuen Möglichkeiten, sich um die Halterung der Wistera zu winden, weidlich mit andauernden neuen Blüten ausschöpft. Die Rose ‘The Fairy’  hat sich etwas Zeit gelassen mit ihrem rosa Blüten-Wasserfall und braucht jetzt auch eine längere Verschnaufpause, aber die Nachblüte wird sich dann auch bis in den Winter hinein fortsetzen. Etwas zögerlich begann die Rose ‘Jacqueline du Pré’, die das Quartett im Wisteria-Eck komplettiert, aber als ich ihr ein Eryngium x zabelii ‘Big Blue’, eine Edeldistel vor die Nase setzte, da war ihr Ehrgeiz geweckt und sie strengt sich seitdem an.

Als ich das allererste Mal den kreativen, besonderen Garten von Karin Berends-Lüürßen : https://www.wurzerlsgarten.de/deutsche-gaerten/latuet-garten-und-kunst-zum-traeumen/   

besuchte, fielen mir an verschiedenen Rosenstöcken auf Schiefer gemalte und geschriebene Rosennamen auf. Kaum war ich im Mai am Grübeln, wie denn nun meine beiden neuen Rosensorten heißen, da stand mein Entschluss fest. Ich schickte Karin die Fotos der Blüten und die Sortennamen dazu und bat sie, auch mir so dekorative Namensschilder für meine Rosen anzufertigen. Ich mag keine Namensstecker in der Erde, wenn dann vergrabe ich sie bei der entsprechenden Staude. Die dekorativen Schilder, die ich nun für meine Rosen bekommen habe, freuen mich aber sehr. Vielen Dank liebe Karin, dass Du mir meinen Wunsch erfüllt hast und sie nun auch im LATÜT-Kunstlädchen individuell zu bestellen und zu erwerben sind.

Den Steingarten zeige ich Euch einfach als stellvertretendes Beispiel mit Fotos von Ende Mai, Ende Juni und Ende Juli. Diese Art von Veränderung hat der ganze Garten mehr oder weniger durchgemacht. Interessant war für mich zu sehen, dass der Almenrausch, Rhododendron hirsutum, keinerlei Anzeichen von Durst zeigte, (Standort gerecht gepflanzt), während meine Hexenbesen, Fichte und Lärche, aufschrien und gelb gewordene Nadeln abwarfen. Bei der Lärche ist das zu verschmerzen, sie verliert im Spätherbst sowieso ihre Nadeln. Wie es mit der Fichte weitergeht, ich muss abwarten? Meine Hauptarbeit in den nächsten Wochen wird ein endloses Zurückschneiden in allen sonnigen Gartenteilen sein.

Die beiden Perserrosen und Rosa ‘Sweet Pretty’  stehen im Wiesenbereich, abseits des Steingartens. Sie schickten ihre Wurzeln tief in die Erde, weil ich sie niemals verzärtelt, auch beim Pflanzen nur wenn unbedingt notwendig, gegossen habe. Sie haben sich bemüht und blühen, aber, die Freude hält sich in Grenzen, denn die Blüten fallen schneller ab, als gewöhnlich. Als ich ‘Sweet Pretty’ zusammen mit dem Namensschild fotografieren wollte, rieselten die Blütenblätter der abgeschnittenen Blüte einfach vor meine Füße.

Am meisten Freude macht mir momentan das neue Schattenbeet zwischen der Birke und der Zierkirsche. Eigentlich sollte der schöne Solitär-Stein dort alleine wirken. Aber durch die vielen Geophyten im Gras und die beiden Baumscheiben, sah dieser grüne, schlichte Rahmen immer etwas armselig aus, also beschloss ich letztes Jahr, dort Schattenpflanzen auszuprobieren. Es zogen eine Boehmeria, eine Liriope und eine winterharte Fuchsie ein. Ein kleines Gras und zwei Farne pflanzte ich probeweise in den Hintergrund. Es kam dieses Jahr noch ein Cynanchum ascyrifolium, die Chinesische Schwalbenwurz, dazu, sie blieb allerdings bis zum Verblühen zwei Monate lang auf der Terrasse stehen, weil die hübschen, weißen Blütchen wunderbar duften. Dieser Duft war es auch, der mir in der Kwekerij Aan de Dijk, die ich Euch erst letzte Woche vorgestellt habe, aufgefallen war und weswegen sie mitmusste. Inzwischen ist sie im Schattenbeet angekommen.

Auf dem letzten Bild seht Ihr noch einen neuen Rost-Deko-Leuchter. Er musste einfach bei meinem letzten Ostfrieslandbesuch aus der Dekoscheune von Erna de Wolff, Kunst und Garten, direkt in mein Auto hüpfen. Ich hing ihn provisorisch in die Zierkirsche, um den endgültigen Platz im Rosenrondell vorzubereiten. Hüstel, ja, er hängt immer noch da…! Der Roststicker davor erfüllt eine praktische Funktion, er schützt die zaghaft ausgetriebene Fuchsie vor dem Rasenmäher, da das Beet ja nicht offiziell abgesteckt und gekennzeichnet ist.

Als ich zum Bachhügel und dem Bachlauf weitergehe, sehe ich Gott sei Dank auch viel unbeschädigtes Grün. Ein Carex hat sich sogar so breit gemacht, dass ich es dringend in die Schranken weisen muss, aber das hat Zeit bis zum Herbst. Ganz in der Nähe entdecke ich den ersten Harlekin-Marienkäfer, Harmonia axyridis, in meinem Garten.

Das Rosenrondell betrete ich mit gemischten Gefühlen. Während sich ‘Rosenreigen’ erfolgreich bemüht, mit dem schattigen Fuß ans Licht zu gelangen und dafür sehr ordentlich blüht, mickert meine ‘Morning Juwel’ schon seit letztem Jahr, obwohl sie mit Abstand den sonnigsten Standort im Rondell hat. Gegenüber, auf der Seite des Rhododendrons, da macht mir die Rose ‘Rosarium Uetersen’ die größte Freude. Ihre leuchtenden Blüten sehe ich täglich schon vom Wintergarten aus.

Am blüh- und wuchsfreudigsten ist jedoch die Rosa ‘Guirlande d’Amour’. Sie reckt sich freudestrahlend in das Himmelsblau und hat sich damit ein eigenes Foto, zusätzlich zum Namens-Schild, verdient. Außerhalb des Rondells hatte ich vor Jahren die Strauchrose ‘Fairy Bouquet’, eine Knospenrose, gepflanzt. Ich liebe sie immer noch, würde sie aber in der jetzigen Zeit nicht mehr pflanzen, da sie für Insekten keinerlei Wert hat. Nun, es wird sicher wieder neue Rosen geben und da werde ich mein Hauptaugenmerk auf ungefüllte Blüten legen.

Gehen wir zum Teichbeet, auch wenn der Wasserspiegel bei diesen Temperaturen schnell sinkt, so ist Wasser Leben und das scheint viele der Rosen und Stauden im Mixed Border rund um den Teich zu beflügeln. Miscanthus sinensis ‘Variegatus’, ein panaschiertes Chinaschilf hat sich neben dem Paradiestor gut entwickelt. Das Gras wird vom Sommereisenhut und einem bläulichen Phlox (dem einzigen, der von 7 Sorten übrig geblieben ist) flankiert, was ein gefälliges Farbenspiel ergibt.

Rosa ‘The Dark Lady’ – Clematis integrifolia ‘Aljonushka’ – Rosa ‘Libertas’

Auch die Rosen im Mixed Border um den Teich profitieren von der leicht erhöhten Luftfeuchtigkeit am Ufer. Sie haben sich alle so gut entwickelt und bei diesen Temperaturen auch gehalten, dass es gleich zweimal Zuwachs gibt. Die Rose ‘Libertas’ wollte ich gerne an den zweiten Pfosten gegenüber von ‘The Dark Lady’ haben. Dort war bisher Clematis integrifolia ‘Aljonushka’ als Einzelkämpferin bemüht, den Pfosten zu umarmen, also bekam sie die Alleskönnerin ‘Libertas’ zugesellt. Aber, wie Ihr seht, der Pflanz-Zeitpunkt war nicht gut gewählt. Die Rose ging bei diesen Sommertemperaturen lieber baden! Natürlich darf sie das, aber im nächsten Jahr werde ich sie überreden, dass sie sich doch bitte den Garten auch mal vom Paradiestor oben anschaut.

Der Rose ‘New Dawn’ erlaube ich dieses Jahr etwas zu schwächeln. Jedoch habe  ich den 2. Schmetterlingsflieder in ihrer Nähe entfernt. Einer genügt den Flattermännern, da sie sich da zwar gerne auf den Blüten aufhalten, die Buddleja jedoch nicht als Eiablageplatz für Schmetterlinge dient. Das hat wiederum Platz für eine weitere Perserrose, Rosa ‘See you in Rosé’, geschaffen.

Etwas verhalten blüht die Rose ‘The Lady’s Blush’, die mir im letzten Jahr extrem viel Freude gemacht hat. Eine meiner ältesten Rosen, Rosa ‘Munstedt Wood’, wirft regelmäßig die Frage auf, ob sie es tatsächlich ist. Ich bekam sie namenlos geschenkt und grüble seitdem nach ihrem korrekten Sortennamen. Die zweite Buddleja durfte bleiben und bescherte mir diesen Sommer ein Heer aus Distelfaltern, die nur sehr selten, aber dann in einer größeren Gruppe meinen Garten aufsuchen.

Während in den Sonnenbeeten die Pflanzen mehr und mehr mit der Trockenheit zu kämpfen haben, herrschen im Teich paradiesische Zustände. Hohe Binsen, Hechtkraut, blaue und gelbe Gauklerblumen, Seerosen, Tannenwedel  und vieles mehr, sind wieder einmal dabei, die Wasseroberfläche zuzuwuchern. Da wartet viel Arbeit im Herbst auf die “Fischerhose”. Was mich unwahrscheinlich freut ist die Tatsache, dass auch der rote Fächerahorn von der Teichnähe profitiert. Er steht im Gegensatz zu seinem Kollegen im Vorgarten, dessen Blätter zu 90 % vertrocknet oder verbrannt sind, wirklich noch sehr gut da. Schnell auf Holz klopfen, dass das so bleibt.

Da meine Stacheldrahtrose, Rosa omeiensis pteracantha, immer schon sehr früh im Jahr blüht, gab es für sie zu dieser Zeit noch nicht das passende Schild. Aber natürlich wollte die Rose ‘Ghislaine de Feligondé’, zusammen mit ihrem neuen “Ausweis-Schild” aufs Bild. Und schon sind wir wieder auf der Terrasse zurück. Ich hoffe sehr Ihr habt auch viel Freude an Euren Rosen? Wie geht es Euren Gärten mit der vorherrschenden Hitze und Trockenheit in diesem Sommer 22?

Auf der alten Rosen-Collage sind vier stark gefüllte Rosen abgebildet, die meinen Garten längst verlassen haben. Ich habe sie alle durch insektenfreundliche, ungefüllte Rosen ersetzt.

Ihr wundert Euch vielleicht, dass meine Garten-Impressionen für diesen Sommer sooo rosenlastig ausgefallen sind, aber das hat natürlich einen Grund. Mit diesem Post läute ich zwei Rosenwochen ein, mit einer Buchrezension über Rosen und einem wunderbaren Rosen-Schaugarten von Jeannette Frank, die ich Euch in der nächsten Woche präsentiere. Was für Euch wichtig sein könnte? Wurzerlsgarten feiert zum Monatsende sein 2 jähriges Bestehen, also schaut Euch doch gerne das Rosenbuch und den Rosengarten an. Ihr könnt sowohl das Buch, als auch einen Gutschein für eine Rose, im Wert von 25,– Euro, aus dem Internet-Shop von Jeannette Frank gewinnen. Wie das funktioniert, erfahrt Ihr in zwei Wochen.

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7 Kommentare

  • Wie immer wunderschön, danke dafür! Ich bin schon sehr gespannt auf deine Art unseren Galarosa Schaugarten zu sehen. Rosen sind definitiv eine Bereicherung in jedem Garten, gerade in der Zeit des Klimawandels, und was sonst blüht schon so oft und viel … Ganz rosige Grüße Jeannette Frank

    • Das Wurzerl sagt:

      Ja liebe Jeannette, ich denke auch, dass die Rosen mit ihrer Fähigkeit, ihre Wurzeln tief in die Erde zu schicken, auch in unseren Zukunftsgärten einen festen Platz haben werden. Rosige Grüße zurück Wurzerl

  • Das hast du Liebe Renate aber schön präsentiert …Die Rosenschilder mit denn Blüten gemeinsam…ich freue mich sehr das ich dir deinen Wunsch erfüllen konnte ..der ein oder andere Rotton ist auf dem Schiefer nicht ganz so gut rausgekommen durch den dunklen Hintergrund des Schiefers. Aber es ist im Ganzen bestimmt wunderschön, wenn sie an den Rosen hängen und sie bereits zieren bevor die Blüten kommen .So kann man sich schon auf die Blüten freuen.
    Danke für die Veröffentlichung der Schilder .So kann wer Lust hat bei mir anfragen und ich werde die gewünschten Schilder fertigen.Dein Gartenrundgang kam ganz ohne Gießen aus ,das war eine schöne Erholung in dieser heißem Jahreszeit..Grüße Karin

    • Das Wurzerl sagt:

      Ich glaube in der Tat, dass auf schwarzem Schiefer-Untergrund eine Wiedergabe, gerade von unterschiedlichen Rottönen nicht so einfach ist. Aber es hat doch ganz gut geklappt. Und Schwarz ist für mich als Fotografin, die einzig akzeptable Farbe im Garten. Ein weißer Schilderwald tötet jede Atmosphäre im Bild. Danke noch mal, dass Du das so schön und individuell für mich gemacht hast. LG Wurzerl

  • Susanna sagt:

    Liebe Renate,
    trotz der Trockenheit ist es ein schöner Rundgang in deinem Garten geworden. Ich habe auch einige gefüllte Rosen und obwohl die ungefüllten mir immer lieber werden – nicht nur wegen der Insekten – dürfen sie bleiben. Es gibt für die Generalisten unter den Bienen genug anderes bei uns und nur die Neupflanzungen werden ungefüllt sein.
    Du musst wirklich viel Regen bekommen haben, denn unsere Rhododendren leiden sehr. Ich denke, dass wir uns bald von ihnen verabschieden müssen, denn mit tiefen Wurzeln können sie nun mal nicht dienen.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Susanna

    • Das Wurzerl sagt:

      Meine Rhodos sind sicher an die 30 Jahre alt. Wie mich schon damals der Klimateufel geritten hat weiß ich nicht. Jedenfalls wurde die Rhodosenke noch tiefer ausgehoben, was der Höhe des Bachhügels zugute kam und dann wurde da unten ein großes Stück Teichfolie verlegt. In dieses haben meine Gärtner dann noch Löcher gepickst (hihi, seeeehr ungern, wer sticht schon Löcher in Teichfolien) und so hält sich das Regenwasser eigentlich immer sehr gut in der Erde rund um die Rhodos. Wünsche Dir auch ein schönes Wochenende Wurzerl

  • Martin Brouwers sagt:

    Vielen Dank für den schönen Sommerrundgang, liebe Renate! Ich bin tatsächlich kein großer Rosenfan gewesen, aber bedingt durch die Trockenheit der letzten Jahre und weil ich zwei Freundinnen habe die total jeck mit Rosen sind, habe ich auch immer mehr Rosen im Garten. Tatsächlich haben sie kein Problem mit Hitze und Trockenheit sobald sie eingewurzelt sind. Bei der Pflege sind sie etwas anspruchsvoller, aber es macht mir sogar Spaß die passende Behandlung heraus zu knobeln. Insgesamt ein Gewinn, der Rest der Stauden ist ja häufig unglücklich bei Hitze. Von Hortensien will ich mal gar nicht anfangen…

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