Es war irgendwann im Sommer, da passierte es! Der Himmel wurde plötzlich granitgrau, dann fing gleichzeitig mit dem Orkan ein Starkregen an, der wie eine Wand minutenlang im Garten stand. Alles Leben verkroch sich so gut es in dem kurzen Augenblick nur eben möglich war. Wurzerl saß geschockt am Schreibtisch der Bibliothek und sah fassungslos aus der Terrassentür hinaus. So muss es in Indien bei einem Monsun sein, zumindest hatte es Bromfield im Buch “Der große Regen” so beschrieben. Aber das war noch nicht alles! Ein plötzlicher Temperatursturz, den der Orkan im Gepäck mitgebracht hatte, ließ den Garten erst aufstöhnen, dann war er hilflos dem Hagel ausgeliefert, der mit einer wütenden Kraft auf alles einprasselte, was nicht sowieso schon am Boden lag.
Wurzerl findet erst am nächsten Tag die Kraft in den Garten hinaus zu gehen. “Warum kommst Du erst jetzt?” empfängt sie der Zwobel, der immer noch unter Schock steht. “Warum hast Du das nicht verhindert? Wo warst Du und wo ist die Blumenelfe gewesen?”, erwidert Wurzerl verzweifelt. Nachdem sie sieht, dass die Stützpfähle des Blauregens herausgerissen sind und dieser über Nachbars Zaun hängt und dass es unmöglich ist den Gartenweg entlang zu laufen, weil die große Kletterrose quer über dem Weg liegt und beinahe im Teich ertrunken ist, da dreht sich Wurzerl abrupt um und flüchtet zurück ins Haus. Aus den Augenwinkeln heraus sieht sie noch ihre geliebten Hosta-Rosetten, vielmehr das, was von diesen übrig ist, viele kleine grüne Konfetti-Stückchen und fast kahle Stiele.
Die Blumenelfe ist inzwischen mit etwas Heil-Erde beim Zwobel angelangt. Wurzerl hat gar nicht bemerkt, dass er hinkt, ihm war ein kleiner Zweig auf seinen Fuß gefallen. Es ist ein Wunder, dass ihn und die Blumenelfe keines der mächtigen Hagelkörner getroffen hat. Der Zwobel berichtet der Blumenelfe über das seltsame Verhalten von Wurzerl. “Wurzerl ist total geschockt, sei nicht traurig lieber Zwobel, das wird sich mit der Zeit geben. Spätestens, wenn ich alle Blumen erst einmal versorgt habe und wir mit Wurzerl zusammen aufräumen, dann ist alles wie immer”. So ganz überzeugt sind aber Beide nicht, vor allem, als sich Wurzerl lange nicht mehr im Garten blicken lässt. Sonst stand sie jeden Tag, pünktlich um 9 Uhr, bei jedem Wetter gut gelaunt, zu einem gemeinsamen Morgenspaziergang mit Vogelfutter auf der Terrasse.
Als sich endlich nach Wochen die Tür öffnet, kommt Wurzerl mit einem Profi-Gärtner in den Garten. Er hat für den Blauregen ein Metallgestell mitgebracht. Leider ist es viel zu kurz, so dass Wurzerl schweren Herzens vom Blauregen-Baum zwei Drittel der Krone absägen lässt, damit der “Lianen-Stamm” nicht unter der Last abbricht.
Vor dem Unwetter – die neue zu niedrige Stütze – zwei Drittel des Blauregens müssen gekappt werden
Die Rambler-Rose ‘Ghislaine de Feligonde’ liegt immer noch hilflos über dem Weg und versperrt den Durchgang. Es ist nach dem Unwetter nicht möglich, Rosenbögen und Metallstützen zu bekommen. So wie nach dem Hagel viele Stauden einfach aus den Beeten verschwunden sind, so verschwindet jetzt auch Wurzerl sofort wieder mit dem Gärtner im Haus. Kein Gedanke, kein Wort, noch nicht einmal ein freundlicher oder gar besorgter Blick gilt ihren kleinen Freunden. Der magische Zauber von Wurzerlsgarten scheint für immer zerstört zu sein.
Wieder bleibt die Terrassentür verschlossen. Die Pflanzen haben Durst, aber sie werden nicht gegossen, die Vögel und Igel warten umsonst auf Futter. Die Buchse sind ohne die Mehlwürmer zum Anlocken der Spatzen und Meisen das erste Mal den Buchsbaum-Zünslerraupen hilflos ausgeliefert. Nun werden die Blumenelfe und der Zwobel das erste Mal richtig böse auf Wurzerl. Sie müssen dringend mit ihr reden, es ist unmöglich im Garten ohne ihre Hilfe Ordnung zu schaffen. Aber es wartet nur ein neuer Schock auf die Beiden. Wurzerl ist verschwunden, ohne sich zu verabschieden! Die Garage ist leer, das Auto fort.
Wurzerl flüchtet zu ihren Gartenfreunden nach Ostfriesland. “Hier ist die Welt noch in Ordnung”, denkt sie. Sie wird überall herzlich aufgenommen und sieht so viele wunderbare Gärten und Pflanzen, dass es ihr langsam besser geht. Als sie mit ihrer Reisefreundin Christa noch eine letzte Nacht im Weser- Bergland verbringt, ganz in der Nähe der Sababurg, der Heimat von Dornröschen, da merkt sie plötzlich, wie sehr sie das Unwetter verändert hat. Traurig denkt sie an die Blumenelfe, den Zwobel, die Pflanzen und Tiere im Garten, die sie einfach, ohne sich auch nur im geringsten zu kümmern, zurückgelassen hat. Es ist das erste Mal seit dem Unwetter, dass Wurzerl in Gedanken wieder bei ihren kleinen Freunden ist.
Den letzten Abend verbringt sie mit Christa bei den Gartenfreunden Helma und Jürgen und den beiden großartigen Boxer-Hunden. Das romantisch gemütliche Fachwerkhaus der Freunde, das sagenumwobene Dornröschen-Schloss in der Nähe und vor allem die Ruhe und Gelassenheit an diesem Ort, fangen an am versteinerten Herz von Wurzerl zu picken. Als sie sich am nächsten Morgen, vor der Heimfahrt, im Landgarten sogar ein von Helma geselbertes Steinherz aussuchen und mitnehmen darf, da fällt es Wurzerl endlich wie Schuppen von den Augen – es ist ihr – als hielte sie ihr eigenes Herz in der Hand! Jetzt drängt es sie mit aller Macht nach Hause; sie hat vieles gutzumachen.
Wie konnte sie ihren Garten und ihre kleinen Freunde zuhause einfach so im Stich lassen? Der Hagel war wirklich schlimm, aber sicher haben die Daheimgebliebenen und der Garten viel mehr unter der Lieblosigkeit und der Versteinerung von Wurzerl gelitten, als unter dem Unwetter. Jetzt gibt es kein Halten mehr. Vorsichtig wird Helmas steinernes Herz in den Kofferraum gelegt. Dann ein kurzer Abschied, denn in Gedanken ist Wurzerl schon zu Hause. Ein letzter Blick zurück zeigt ihr den frischen Abdruck im Zaun, wo das steinerne Herz lange gehangen hat.
Nach einem kurzen Zwischenstop vor Christas Haus, geht es nach einer langen Fahrt endlich auf Wurzerls Endmoräne. Ohne auszupacken, nur mit dem steinernen Herz, läuft Wurzerl in den Garten. Sie sieht mit einem einzigen Rundum-Blick, dass sie selbst mit ihrem unsäglichen Verhalten den magischen Zauber des Gartens zerstört hat. Kein Blütenköpfchen wendet sich ihr erfreut zu, kein Igel kommt wie eine Dampflok schnaufend vorbei, kein Vogel fliegt zur Begrüßung auf die Terrasse. Ein paar Elstern hatten die letzten kleinen Singvögel vertrieben, nur eine kleine Feder hängt noch in einem vertrockneten Zweig. Wurzerl ist ganz bang zumute, wo sind die Blumenelfe, der Zwobel und alle anderen Freunde im Garten geblieben?
Die großen Buchskugeln, auf die Wurzerl so stolz ist, zeigen ihr beleidigt die Fraßschäden der Zünsler-Raupen. Alle anderen Gartenbewohner ignorieren sie. Wurzerl ist zutiefst beschämt. Sie hängt das Herz, als stete Mahnung für sich selbst, an den mittleren Pfosten der Terrasse. Als sie das steinerne Herz befestigt und sich laut bei allen Garten-Bewohnern, so sie überhaupt noch da sind, entschuldigt, da geht ein großes, erleichtertes Seufzen und Aufatmen durch den Garten. Alle wissen es jetzt, nie mehr wird Wurzerl ihren Garten und ihre Freunde so schmählich im Stich lassen. Die Blumenelfe und der Zwobel eilen endlich herbei und setzen sich auf die Schulter von Wurzerl. An den Ohrläppchen ziehen heißt, alles vergeben und vergessen und die letzten Steinstücke plumpsen nun auch endlich aus Wurzerls Herz heraus.
Schon am nächsten Morgen telefoniert Wurzerl mit Babsi, die ihr im Garten eine wertvolle Hilfe ist und verabredet sich mit ihr für den Nachmittag. Der Garten soll endlich wieder glänzen, blühen, schön sein – und? Und überhaupt und außerdem ist der Kühlschrank leer! Wurzerl fährt zum Einkaufen, aber anstatt mit dem geliebten Frühstücks-Joghurt kommt sie mit Kürbissen und Chrysanthemen im Kofferraum nach Hause. Ach Du Schande, die Tasche mit der Schmutzwäsche ist auch noch im Auto.
Inzwischen ist auch Babsi angekommen. Als erstes werden die Mitbringsel eingepflanzt und versorgt. Eine kleine feine Schatten-Ecke entsteht vor dem hinteren Weg, um den großen flachen Stein herum. Boehmeria, Fuchsie, Akelei, Waldaster und eine blaue Lilientraube finden hier eine neue Heimat. Wurzerl, Babsi, der Zwobel und die Blumenelfe freuen sich über die schnellen Fortschritte im Garten und lachen um die Wette. Da passiert ein kleines Wunder. Viele Stauden, die als verloren galten, aber nur genauso erstarrt waren, wie Wurzerl, hatten sich monatelang nicht aus der Erde getraut. Aber heute hat sie das fröhliche Plaudern neugierig gemacht. Plötzlich sind viele Pflanzen wieder zurück am vertrauten Platz. Manche sind gar so keck, dass sie sich anschicken, im Herbst zu blühen.
Bald ist Wurzerlsgarten sauber gemacht, herausgeputzt und dekoriert was das Zeug hält. Der Winter steht vor der Tür! Nein, es ist noch nicht alles wie es war, das spürt Wurzerl als sie sich zum ersten Mal seit Monaten kurz auf die Terrasse setzt. Da fehlt doch etwas! Die Blumenelfe weiß schnell, wo Wurzerl der Schuh drückt. Während die Kürbis-Dekoration in die Suppentöpfe wandert und Wurzerl im Haus beschäftigt ist, klingelt die Blumenelfe mit einem Silberglöckchen und der Zwobel begleitet sie mit der Flöte. Das lockt die gefiederten Sänger im Federkleid schnell herbei und sie stimmen ein. Einige Schmetterlinge und Wildbienen freuen sich über die späten Blumen und tanzen im Reigen.
Den ganzen Herbst über war kein Pfeifen und Trällern und Singen der Vögel zu hören. Als Wurzerl am nächsten Morgen auf die Terrasse kommt, schießen ihr Freuden-Tränen in die Augen. Mit dem Aufleuchten des Gartens in der milden spätherbstlichen Morgensonne und dem aufklingenden Konzert, das die Vögel für Wurzerl anstimmen, ist der magische Zauber vollends in Wurzerlsgarten zurückgekehrt.
Das wirkt ansteckend, Wurzerl singt ein erstes Weihnachtslied und dekoriert die Wurzerlküche auf der Terrasse. Sie zündet ein paar Laternen an und füllt die Dekorationen, das Vogelhäuschen und die Wurzerlküche mit Sämereien, Mehlwürmern und Sonnenblumenkernen. Vor lauter Eifer bekommt sie gar nicht mit, dass Fräulein Rotkehlchen sich schon ein Stückchen Mehlwurm vom Bart des Nikolaus weggezupft hat. Alle sind sie da, die Amseln, die Spatzen, die Buntspechte, die Meisen und die Buchfinken. Wurzerl, die Blumenelfe und der Zwobel sind entzückt, als sich ein erster sanfter Schnee wie Zuckerwatte über dem Garten ausbreitet. Es wird Zeit für den Winterschlaf der Blumenelfe, sie ist matt, aber zufrieden.
Helmas Betonherz aber, wird immer am Mittelpfosten der Terrasse bleiben und Wurzerl stets daran erinnern, dass es etwas viel schlimmeres gibt, als ein Unwetter, nämlich seine Freunde und seinen Garten im Stich zu lassen und davonzulaufen. Denn am schlimmsten trifft es letztlich einen selbst.
Man sagt ja immer, in jedem Märchen steckt auch ein Körnchen Wahrheit – manchmal ist es aber umgekehrt – da steckt in jeder Wahrheit auch ein Körnchen Märchen.
Das wollte ich Euch gerne anno 2022 zum Weihnachtsfest erzählen.
Dieses Märchen widme ich allen Gärten, dich ich bereits in Wurzerlsgarten vorstellen durfte.
Ich wünsche Euch ein wunderschönes Weihnachten. Und vergesst Eure Gartenfreunde nicht, sie warten sicher schon auf den Weihnachts-Meisenknödel.
Wenn Ihr aber ähnlichen Kummer habt, wie Wurzerl nach dem Unwetter, dann besucht doch einfach den Landhausgarten Willand. Die vielen Herzen darin werden auch Euch virtuell gut tun.
27 Kommentare
Liebe Renate,
gerade hatte ich Gänsehaut, so sehr hat mich Dein Märchen berührt. Du hast Deine ganz persönlichen traurigen Erfahrungen mit Deinem Refugium so spannend und ergreifend „zu Papier“ gebracht…. und wir kamen auch vor 😍! Fein, dass Du durch Deinen Besuch im märchenhaften Weserbergland mit so vielen Anregungen nach Hause gekommen bist!
Wir wünschen Dir angenehme Weihnachten und ganz viel Gesundheit, damit Du auch weiterhin so viele Gärtner/innen mit Deinen ganzen vielfältigen Aktivitäten glücklich machen kannst!!!
Liebe Grüße
Jürgen und Helma
Liebe Helma und Jürgen, ich freue mich sehr, dass Euch das Märchen gefallen hat. Es scheint doch einige zu geben, die grad auch ein Problem haben, jedenfalls wird der Link in Euren Garten eifrig genutzt. LG Wurzerl
Bezaubernde kleine Geschichte. Ich kann schon verstehen das du damals ob der vielen Baustellen in deinem Garten die Flucht ergriffen hast. Für einen Neuanfang braucht man etwas Abstand. Schön wie du deine Erlebnisse verpackt hast.
Danke liebe Dorit, ein gemütliches Fest wünsche ich Dir. LG Wurzerl
Liebe Renate,
Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Bericht zum Jahresende. Es ließt sich wie ein Märchchen, wenn auch der Anfang sehr traurig war. Ich habe mir den Bericht vom Weserberglandgarten auch nochmals angeschaut, wirklich ein besonderes Kleinod, dass wir gerne mal besuchen werden. Hab Dank für Deine vielen Aktivitäten hier im Blog und auf Facebook.
Wir wünschen Dir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, friedvolles, gutes neues Jahr
Liebe Grüße
Erwin und Renate
Liebe Renate, auch Dir und Erwin ein frohes Fest. LG Wurzerl
Wow, das hat mich jetzt aber persönlich hart getroffen und zum Nachdenken gebracht. Manchmal können einem vermeintlich gute Freunde das Gartenleben so vermiesen, das man kurz vor dem Aufgeben ist. Ganz herzlichen Dank für deine Geschichte und da man sich zu Weihnachten doch etwas wünschen darf, wünsche ich mir noch viele Geschichten vom Wurzerl. Danke und fröhliche Weihnachten mit all den Pflanzen, Tieren und . . .
Liebe Karin, man darf sich zu Weihnachten nicht nur etwas wünschen, sondern das Christkindl hat schon den Ehrgeiz, dass es möglichst viele Wünsche erfüllen kann. Falls Du noch nicht alle 15 Märchen aus Wurzerlsgarten kennst, kannst Du gerne den beigefügten Link benutzen. Dann bist Du mitten im Märchenbuch und siehst, dass es neben der diesjährigen Weihnachtsgeschichte auch noch 4 weitere gibt, die hervorragend in diese Zeit passen. Solltest Du die Geschichten noch gar nicht kennen, dann könntest Du auch einfach mit der Geschichte 1 anfangen. Ich wünsche Dir ein märchenhaftes Weihnachtsfest. LG Wurzerl
https://www.wurzerlsgarten.de/maerchen/
Liebe Renate, dein Märchen ist am Anfang sehr traurig und gibt auch gleich Hoffnung und Freude zurück. Ich hatte Gänsehaut beim lesen und auch ein bisschen Pipi in den Augen. Dir und deinen Mitbewohnern viel Spaß und Freude im Garten. Freue mich auf neue Berichte aus Wurzerlsgarten. Dir ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2023.
Danke Dir liebe Gertrud, auch für Dich ein friedvolles Fest und alles Gute für 2023. LG Wurzerl
Manchmal ist man so geschockt von dem was einen betroffen hat, da braucht man Abstand. Mit dem Herzen bist du dennoch bei dir geblieben und alle deine Gartenfreunde nicht vergessen. Deine Geschichte ist auch gut auf Menschen zu übertragen, weglaufen ist keine Lösung, anpacken heilt alle Wunden, wenn man dann noch anpackende Freunde hat, ist alles halb so schlimm.
Ich wünsche dir besinnliche ruhige Tage
bleib gesund bis zur nächsten Geschichte,
liebe Grüße
Edith und Reinhard
Auch für Dich und Reinhard liebe Edith, ein friedliches, besinnliches Fest. LG Wurzerl
Liebes Wurzel, kein Herz kann nur aus Stein sein! Innen wohnt die Erinnerung! Ganz liebe Grüße aus Oberfranken!
Aber manchmal dauert es, bis so eine harte Kruste ab ist, lach. Ganz liebe Grüße zurück. Wurzerl
Liebe Renate, manchmal ist man ratlos und es klappt so einiges nicht. Da unser Treffen auch nicht stattgefunden hat, war ich am Samstag bei Christian Höhne und Uwe Greßmann und am Montag bin ich zu Helma und Jürgen in ihren wunderschönen Landhausgarten gefahren. Es war ein schöner Tag und das Boxer knuddeln musste auch sein. Deine Weihnachtsgeschichte hat mir sehr gefallen. Ich wünsche dir besinnliche Feiertage
Oh wie schön, das freut mich liebe Bärbel, mit jedem neuen Garten wird man wieder relaxter, gelt? Ich wünsche Dir auch ein friedvolles Fest. LG Wurzerl
Herzlichen Dank für die entzückende Geschichte von Wurzerl. Was soll uns die Geschichte sagen? Nur wer den Garten regelmäßig pflegt, wird zu jeder Jahreszeit Freude daran haben!
Liebe Elke, gepflegt ist mein Garten nicht wirklich, 180 qm und dann das Attribut “Naturzertifizierter Garten”, da sind die Schmuddel- und Wilden Ecken unübersehbar und das ist gut so. Wichtiger als “pflegen” ist “kümmern”. Das ist nah dran, aber engt die Natur nicht ganz so schrecklich ein. Ich wünsche Dir ein friedvolles Fest. LG Wurzerl
Liebe Renate, dass hast Du wunderbar geschrieben und beschrieben. Ich kann es mir gut vorstellen, das es Dir nach dem Unwettter nicht gut ging, aber es ist wunderschön zu lesen, wie Du wieder zu Deinen Freunden zurück gefunden hast. Liebe Grüße und ein schönes Weihnachtsfest. Erika
Vielen Dank liebe Erika, auch für Dich ein schönes Weihnachtsfest. LG Wurzerl
Liebe Renate,
Wie jedes Märchen gibt es auch hier zum Glück ein Happy-End. So hat ein Herz aus Stein ein Herz aus Stein erweicht. Aber ehrlich: das hättest du nie dauerhaft geschafft, deinen Garten zu ignorieren.
Herzliche Weihnachtsgrüsse
Christiane
Liebe Christiane, ignorieren war nicht das Problem, es war die Hilflosigkeit und Ratlosigkeit. Den Rosenbogen, der speziell angefertigt werden müsste, habe ich bis heute nicht bekommen. Aber das spielt nun keine Rolle mehr, Die Ghislaine weiß, dass ich sie ab und an bremsen muss und gibt ihr Bestes. Herzliche Weihnachtsgrüße zurück. LG Wurzerl
Hallo Renate,
das Foto vom Zitronenfalter ist ein Traum, die Geschichte auch!
Ich wünsche dir Frohe Weihnachten!
Viele Grüße
Elke
So eine schöne Geschichte, die zu Herzen geht. Ich bin froh auch so ein Zauberherz mein Eigen zu nennen. Der Garten hat eine neue Strahlkraft dadurch erhalten
Diese zauberhafte Geschichte kann ich immer wieder lesen und der Zauber hält mach im Bann Danke dafür
Sehr gerne liebe Christa. LG Wurzerl
So ein wunderschönes und wahres Märchen, das einen so berührt und einen so zu Nachdenken anregt, danke dafür, liebe Renate.