Ankommen
Mein heutiges Ziel ist “Tuinfleur”, in Oostwold, das etwa 5 km von Winschoten entfernt, am Oldambtmeer liegt. 800 Hektar groß ist der künstlich angelegte See und gehört zur “Blauwestad”, einem relativ neuen, aufwendigen Wohnprojekt, ausgeführt zur Stärkung der Infrastruktur des Nordostens der Niederlande. Direkt am Ufer des Oldambtmeeres gärtnern Rika und Pieter van Delden seit Jahrzehnten in ihrem Sammlergarten Tuinfleur. Das heutige “Gesicht” des Gartens entstand vor ungefähr dreißig Jahren. Als die Kinder keinen Spielplatz am Haus mehr benötigten, begann das Ehepaar van Delden mit der Garten-Umgestaltung.
An das Wohnhaus schließt sich ein Wintergarten an, der unter anderem ein Café beherbergt.
Die Herausforderung bestand nicht nur in der Größe des Areals von 6000 qm, sondern vor allem in der extrem schmalen und langen Form. So ist es nicht verwunderlich, dass schnell die Idee geboren wurde, eine Buchenhecke nicht nur zum durchgehenden “Einzäunen” zu pflanzen, sondern mit deren Hilfe, (insgesamt 3.5 km Gesamtlänge) auf phantasievolle Art, einzelne Gartenräume zu schaffen. Bis zum heutigen Tag sind diese “Gartenzimmer” auf eine stattliche Anzahl von zwölf völlig unterschiedlichen Räumen angewachsen.
Da der Garten zwar 450 m lang ist, aber nur 15 m Breite aufweist, war das zwar eine Herausforderung für die Gestaltung, aber es war genauso eine Chance. Das Ehepaar van Delden konnte Gartenraum für Gartenraum anlegen und sich ungehindert, meist “britisch” inspiriert, von vorne nach hinten durcharbeiten. Natürlich bot sich für die Einteilung in unterschiedliche Gartenzimmer das große Vorbild von Vita Sackville-Wests “Sissinghurst” an. Erlebt man Rika in ihrem Garten, spürt man förmlich, dass der sprühende Geist und die schöpferische Lust an Gartengestaltung und dem hingebungsvollem Pflanzensammeln, von der Vita beseelt war, auch bei ihr spürbar ist.
Im besten Licht…
…präsentiert sich der vordere Teil der Gartenräume. Der Wintergarten, Topfgarten, Rote Garten, Weiße Garten, die Stauden-Rabatten, Hecken- und Ausstellungs-Garten, sowie Teichgarten haben viel Licht und Himmel über sich. Die Buchenhecken-Einfassungen und die kunstvoll, abwechslungsreich geschnittenen, Hecken-Durchgänge schweißen sie zu einer logischen Abfolge zusammen. Die Harmonie der einzelnen Gartenräume bleibt infolge der “grünen Hecken-Tapeten” auch mit den unterschiedlichsten Themen durchgehend gewahrt. Rikas sprudelnde Kreativität sorgt dafür, dass jeder Gartenteil mehrmals im Jahr attraktiv ist und es auch immer wieder Neuerungen und Veränderungen zu bewundern gibt.
Rosa ‘Bantry Bay’, eine Kletterrose und Clematis montana ‘Marjorie’ eine entzückende Waldrebe haben mich schon vorne begeistert. Ich lasse den Wintergarten rechts liegen, gehe durch den Weißen Garten und entdecke immer neue Heckenformen, vor allem zur Gestaltung der Durchgänge. Im ersten Teil “Ankommen” habe ich Euch schon einige Bilder vom Eingangsbereich bis zum Weißen Garten gezeigt, aus dem sich übrigens Allium ‘Mount Everest’ über alles andere hoch erhebt. Die “Broschenform” des Blauen Gartens überzeugt mich total, darum ist er neben dem Teichgarten für die Vorstellung der Gartenteile “im besten Licht” federführend von mir ausgesucht worden. Ich sehe, wie das oval geformte Randbeet, das den Rasen und das Eiben-Topiary als Mittelpunkt einrahmt mit vielen Allium, hauptsächlich ‘Ambassador’ und ‘Okra’ ruhig und gelassen auf den Betrachter einwirkt. Es hat keinen Sinn, mich durch 12 Gartenräume intensiv durchzufotografieren, ich möchte mich auf etwa die Hälfte beschränken – und zu einer anderen Zeit wiederkommen. Also bleibe ich eine kleine Weile mit Euch im Blauen Garten. Lange hält es mich allerdings nicht – die Neugier ruft!
Der Teichgarten, der als nächstes Heckenzimmer in der Sichtachse auftaucht, lockt mich weiter. Das Wasser breitet sich ganz natürlich in diesem großzügig wirkenden Areal linksseitig aus. Breit mäandert der silbergraue Kies-Weg parallel dazu, rechtsbündig entlang. Um ein optisches Gleichgewicht zu bekommen, flaniert ein Staudenbeet auf der anderen Wegseite begleitend mit. Für eine interessante Beet-Aufteilung und um die Höhen-Dominanz der Hecke zu durchbrechen, finden sich in den Randbereichen so kostbare Gehölze wie Viburnum plicatum ‘Molly Schroeder’ und Cornus kousa ‘Venus’.
Die Teich-Bepflanzung ist gut gelungen. Kleinere Irisgrüppchen in gelb und blau stehen im Wasser, dazwischen zeugen die großen Zungenblätter von Lysichiton von der bereits vergangenen, eindrucksvollen Blüte der Scheincalla. Das große Seerosen-Blattrund hat die Blüte dagegen noch vor sich. Rika spielt gerne mit verschiedenen Blattformen. Während das Mammutblatt, Gunnera, sich immer noch weiter und höher entfaltet, zeigen Rikas verblühte Lieblinge, Leucojum aestivum, die Sommer-Knotenblumen, eine Unmenge schmaler, graziler Blätter.
Eigenhändig ist der Teich von Pieter van Delden ausgegraben worden, worauf er sich schwor, nie wieder händisch im Garten zu arbeiten. Vielleicht ist das die Erklärung für die heutige Aufteilung der Gartenarbeit. Pieter ist viermal im Jahr, meist auf einer Staffelei stehend, mit dem Heckenscheren-Schnitt der mehr als 3.5 km langen Buchenhecke, (Hainbuche, Carpinus betulus), beschäftigt, um die Höhe auf etwa 2 Meter zu halten. Rika kümmert sich indessen um die Planung und das Bestücken der 12 Gartenräume mit immer neuen, seltenen Gehölzen und Stauden. Denn genau damit hat sie während der Zeit des Teich aushebens von Pieter begonnen.
Schon im Teichgarten entdecke ich einige schöne Skulpturen. Das Gros der jährlich wechselnden exquisiten Exponate erwartet mich jedoch im Ausstellungsgarten, auf den ich zugehe. Dabei entdecke ich, dass die Zeit der sonnigen Gartenräume sich dem Ende zuneigt. Hinter dem Ausstellungsgarten bauen sich Baumkronen auf. Da Pieter hier am Hecken-Schneiden ist, laufe ich nach einem einzigen Foto von den metallenen “auffliegenden Enten” schnell nach hinten weiter, um ihn nicht zu stören.
Auch im Schatten gibt es Licht …
…das durch die Blätter der hohen Laubbäume, im hinteren Teil des langgestreckten Gartens dringt. Ein Großteil dieser Gehölze wurde in weiser Voraussicht schon vor Jahrzehnten, zu Beginn der Garten-Umgestaltung gepflanzt. Inzwischen ist hier ein wunderbarer Waldgarten entstanden. Den Auftakt bildet der Hostagarten. Es folgt der Wassergraben-Garten; diese botanische Schatzkammer nennt Rika auch gerne ihren Raritäten-Garten. Als Abschluss vor dem Hanggarten, der zur Aussichtsplattform führt, zeigt sich der Mäandergarten zu dieser Jahreszeit von seiner besten Seite. Diese drei aufeinanderfolgenden Gartenräume, “Rikas Gartenherz” möchte ich jetzt gerne genauer mit Euch betrachten.
Als ich die “Hostatuin” betrete, bleibe ich wie gebannt stehen. Ich merke nicht, dass sich der Himmel bedeckt und langsam bedrohlich verdunkelt. In Erwartung der etwa 600 verschiedenen Hosta-Sorten, die alle auf diesen Gartenteil beschränkt wachsen, (die Sammlung der Minihostas befindet sich im Schutz der hier stehenden Laube) und eines Teils der mehr als 200 Farn-Sorten, die sich über den gesamten Waldgarten verteilen, stehe ich da… und bekomme meinen Mund nicht mehr zu! Als ich ihn wieder öffne und völlig aus dem Häuschen auf Rika einrede, da zückt Erna de Wolff, die mich, Christa und Aleida in dieses wunderbare Garten-Juwel gebracht hat, ihr Handy und es ist das folgende Video entstanden, das Euch meine große Begeisterung und die Souveränität von Rika vielleicht am besten verdeutlicht. Bitte klickt Euch rein, vergesst nicht den Ton lauter zu machen und lacht mit uns, denn wie Ihr sehen könnt, ein wenig trunken und überwältigt war offenbar auch Erna de Wolff beim Aufnehmen. Denn wir sehen beim Überblicken der Hostatuin oberflächlich keine unterschiedlich grünen Blattrosetten, wir schauen über ein sattes lilafarbenes Meer von blühenden Kugeln des Allium aflatunense ‘Purple Sensation’, einer dankbaren, attraktiven Schmucklauch-Sorte.
Als ich mich endlich losreiße, um in die botanische Schatzkammer von “Tuinfleur” vorzudringen, spüre ich Feuchtigkeit auf der Haut, es nieselt und ich konzentriere mich darauf, die Kamera nicht nach oben zu richten. Denn im Waldgarten gibt es nicht nur unzählige Staudenschätze, nein auch kostbare Gehölz-Raritäten verlocken mich immer wieder nach oben zu sehen. Die Feuchtigkeit hat auch etwas Gutes, Rika und meine Garten-Freundinnen sind bereits zur Aussichtsterrasse weitergeeilt, um sich unter der dichtbepflanzten Pergola vor dem einsetzenden Regen zu schützen. Ich habe das Kleinod des Raritätengartens einen Moment ganz für mich alleine und spüre förmlich die Intensität der Liebe von Rika zu ihren Schattenstauden. Wie wunderbar!
Cynanchum ascyrifolium, die Schwalbenwurz, Polygonatum und Corydalis – Wassergraben – Diphylleia grayi, Skelettblume, blaue Corydalis
Die Umrandung des Wassergrabens hat die Head Gardenerin mit Hilfe von gelbgrün panaschiertem Japanischen Waldgras so geschickt in leichtem Abstand, auch zur Einfassung des Grabens, gepflanzt, dass die strenge schmale langgezogene Form des Grabens zwar architektonisch nicht aufgeweicht, jedoch durch die “streichelnde” Bewegung der sich anmutig zum Wasser neigenden Grashorste, abgemildert wird. Die Gelb-Panaschierung ist ebenfalls ein gelungener Schachzug. Vor dem Hintergrund der Buchenhecken, die der inzwischen dunkelstgraue Himmel noch schwarzgrüner wirken lässt, leuchtet das Waldgras unerschütterlich heraus und huldigt dem hellgrünen Wasser.
Diphylleia grayi, Skelettblume – Podophyllum sp. aus China – Trillium luteum
Die schattenverträglichen Besonderheiten sind inzwischen neben den Geophyten die Spezialität von Tuinfleur geworden. Am besten gefällt mir, dass Rika sie nicht auf einen Thron hebt, sondern sie so geschickt zu einem wunderbaren Ganzen zusammenfügt, dass ein total spannender Gartenraum entstanden ist, der aber keinesfalls, trotz vieler panaschierter Gehölze und Stauden unruhig wirkt. Ich bewege mich zwischen Kleinodien und entdecke auf jedem Quadratmeter Stauden, deren Namen ich teilweise noch nie zuvor gehört habe. Kennt Ihr etwa Pflanzen mit den Namen Diphylleia, Saruma oder Physochlaina? Ich nicht! Aber ich sehe mich auch von Gattungen umgeben, die ich zwar kenne, aber deren seltene Sorten z.B. von Podophyllum, Dysosma, Trillium, sich Rika direkt in Japan oder China bestellt hat. Jede Staude wirkt für sich an ihrem Standort. So lässt sich die weißblühende Schwalbenwurz, Cynanchum ascyrifolium, nicht vom irisierenden Leuchten der Blauen Lerchensporne, Corydalis, irritieren, sie duftet sie einfach unwiderstehlich nieder.
Dysosma pleiantha – Arisaema taiwanense – Dysosma ‘Spotty Dotty’
Schon bevor alle diese Kostbarkeiten im Frühling aus der Erde ans Licht streben, blühen hier über 200 verschiedene Schneeglöckchen-Sorten, die später von vielen weiteren Frühlings-Geophyten abgelöst werden.
Es ist immer “Bewegung” in den verschiedenen Gartenteilen, nichts stagniert. Da es keinen Gartenraum gibt, der nur einer einzigen Jahreszeit zugeeignet ist, kommt auch nie Langeweile auf und jedes Gartenzimmer behält damit für einen Großteil des Jahres eine bildwechselnde Attraktivität. Das ist ein gravierender Unterschied zu Sissinghurst. Für Vita Sackville-West waren ihre Gartenräume Außen-Wohnzimmer die sie verschiedenen Jahreszeiten zugeeignet hatte und auch nur in diesen hauptsächlich nutzte.
Lamprocapnos spectabilis ‘Goldheart’, Tränendes Herz – Cornus kousa ‘Gold Star’ – Saruma henryi
Da ist ja wieder der Gedanke, wie sehr mich Rika, schon eingangs, an Vita Sackville-West erinnerte. Vielleicht ist es die Art der heutigen Head Gardener Sissinghursts, die sich noch hauptsächlich an Vitas Pflanzplänen orientieren, dass dem berühmten Garten manchmal die Bezeichnung “Gartenmuseum” anhaftet.
Tuinfleur dagegen lebt, ist dynamisch und stets für neue Überraschungen gut. Rika hat mit der Art der Bepflanzung einen völlig anderen individuellen Weg eingeschlagen. Natürlich schöpft sie aus einem ganz anderen Pflanzen-Fundus, als Vita etwa 60 Jahre vor ihr. Trotzdem hat auch sie etwas von einem Pflanzenjäger an sich und was Ihr gefällt, möchte sie nicht nur in einer Art oder Sorte haben, denn sie ist auch eine Pflanzensammlerin.
Ihre wichtigste und liebste Garten-Passion ist das jährliche Planen des nächstjährigen Gartens. Dabei mischt sie ausgewogen Bewährtes mit Neuem. Narzissen dürfen teilweise in einer Sorte, oder auch gemischt, über Jahre größere Flächen erobern, wo sie dann eine fulminante Wirkung verbreiten. Wenn im Herbst die Pflanzzeit der Tulpen beginnt, dann experimentiert sie mit immer anderen Kombinationen und aktuellen neuen Sorten, die sich jährlich ändern, weil sie um die Kurzlebigkeit der Zwiebeln weiß.
Im Mäandergarten
Der Regen nimmt zu und ich stehe immer noch im Wassergraben-Garten und schaue inzwischen fast hilflos in diese “Staudenperlen”, die sich alle harmonisch und doch aristokratisch herausragend in das Areal einfügen. Ich muss weiter, denn den Mäandergarten möchte ich unbedingt noch sehen. Das diffuse, milchige Licht lässt diesen Gartenraum ganz intim und heimelig auf mich wirken, also mache ich auch hier noch weitere Fotos.
Die vielen Japanischen Primeln scheinen mit ihren hauptsächlich blauroten und weißen Farbtönen neben dem natürlich mäandernden Graben, der sich so völlig vom Wassergraben, des Gartenteils davor unterscheidet, mehr in Bewegung zu sein als das Wasser selbst. Aquilegia vulgaris nickt huldvoll in unterschiedlichen Farben vom Hang herunter.
Hier finde ich etwa 100 von den insgesamt über 200 verschiedenen Farnen, die am und neben dem Mäandergraben am flanieren sind. Ich entdecke auch einen meiner Lieblingsfarne, Polystichum setiferum ‘Herrenhausen’. Durch den Regen wandern die großblättrigen Stauden wie verzaubert in leicht melancholischer Stimmung in mein Kamera-Objektiv.
Dann flüchte auch ich für eine oder höchstens zwei Minuten auf die Aussichtsterrasse. Den Hanggarten und die wunderbare, üppig berankte Pergola kann ich nicht fotografieren, jetzt regnet es richtig. Aber, da sind doch noch die beiden neuen Gartenteile am Deich? Also, schnell auf der anderen Seite die Treppe runter und wenigstens noch ein Foto gemacht, bevor ich dann den Anderen ins Café nacheile.
Der neue Garten am Deich des Oldambtmeeres
Die Garten-Attraktivität in den Wintermonaten, erhält Rika mit einem Meer von Winter- und Frühlings-Geophyten aufrecht. Viele tausende Zwiebelblumen bereichern im Vorfrühling das Gartenbild. Das Ehepaar van Delden lädt dann auch zu einem Krokus-Sonntag, mehreren Tulpen-Sonntagen und abschließend noch den Allium-Sonntagen ein. Für mich war der Besuch zur Allium-Zeit tatsächlich ein ganz besonderes Erlebnis.
Damit diese Blumenzwiebel-Events ein jährlich neuer Erfolg werden, holt Rika bereits im Herbst ihre “Farbpalette” aus der Schublade, um immer wieder neue Kombinationen zu planen und auszuprobieren. Am liebsten experimentiert sie mit ihren Vorfrühlings- und Frühlings-Blumenzwiebeln. Händisch werden da schon mal bis zu 15 000 Blumenzwiebeln versenkt!
Rosa ‘Bantry Bay, Kletterrose, Clematis montana ‘Marjorie’ überdachen das Galanthus-Bild
Seid Ihr neugierig geworden? Wolltet Ihr immer schon einmal einen winterlichen Garten zur Schneeglöckchen-Blüte erleben? Hier bietet sich die Gelegenheit:
“Sneeuwklokjesdagen zondag 26 februari en zondag 5 maart”
Pieter und Rika van Delden laden Euch ganz herzlich ein, ihre mehr als 200 verschiedenen Galanthus-Arten und -Sorten an den Sonntagen 26.2.23 und 05.03.23 zu erleben.
Tuinfleur, Garten von Pieter und Rika van Delden
Nieuweweg 34
NL-9682 RM Oostwold
Provinz Groningen – Niederlande
Kontakt Tel.: +31 (0) 597 – 551383 Kontakt-Mail: tuinfleur@planet.nl
Website: www.tuinfleur.nl
Wenn Ihr den Garten lieber zur Krokus- Narzissen- oder Tulpen-Blüte, oder wie ich in der Allium-Zeit erleben wollt, so findet Ihr die geplanten Öffnungen sicher auf der Website.
29 Kommentare
Ein wunderbarer Garten ., der mich sehr beeindruckt hat. Die buchenhecken, die schier endlos sind , die stimmige Bepflanzung. Und natürlich das Allium Ein Traum
Ja, dieser Garten verdient den Namen Traumgarten, liebe Christa. Wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Liebe Renate
Sooo(hi hi hi)unglaublich schön, bis zu den letzten Gartenbereich interessant und spannend schön ist, nicht nur der Garten und das liebe Gärtnerpaar, auch wieder deine Beschreibung/Zusammenfassung. Vielen Dank für den Ausflug, jetzt im kalt nassen Januar. LG aus Ostfriesland 🙂
Nun, Du hattest ja auch Deinen Anteil am Gelingen liebe Erna, ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Liebe Renate
Sehr beeindruckender Garten und alles perfekt.Von der Wegeführung über Bepflanzung und Gestaltung. Danke für das Zeigen und beschreiben .
Liebe Grüße Karin
Freut mich sehr, dass es Dir gefällt liebe Karin, wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Ein wunderbarer Garten….ich war schon zweimal dort ….im Februar zur Schnneglöckchenzeit einfach herrlich….es lohnt sich ….ein Meer von verschiedenen Schneeglöckchen und Leujocum vernum ….
Liebe Bettina, das sind immer die Momente, wo ich es mehr als bedaure, so weit im Süden zu wohnen. Die Strecke ist im Sommer schon eine kleine Herausforderung, aber im Winter tue ich mir diese Entfernung nicht an, sosehr mich Kommentare wie Deine locken. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Ein wahrer Traumgarten und ich bin mir ziemlich sicher den Garten auch schon bei Karl Plobergers Gartenreisen gesehen zu haben .Einiges habe ich vermeintlich in Erinnerung, aber es sind auch viele neue Perspektiven dabei. Und wieder großartig deine Impressionen, Fotos und Moderation liebe Renate. 👌👌🥰
Du hast sicher recht, Rikas Garten ist in den Medien zu Recht, sehr gefragt. Ich wünsche Dir und Angela ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Liebe Renate,
Danke, dass Du uns in diesen Traumgarten mitgenommen hast. Es ist wirklich ein Traumgarten, den wir im Juni 2008 anlässlich unserer 1.Gartenreise nach Nordholland besuchen durften. Das sind jetzt fast 15 Jahre und die Bilder sind noch so präsent, auch bei GG. Durch deine liebevolle Beschreibung kommt es mir vor,als hätten wir ihn erneut besucht. Bilder vom Wintergarten, dann das Rondell mit dem blühenden Allium, den ich bis dahin in solcher Üppigkeit noch nicht gesehen hatte, dann durch eine Senke mit Bachlauf und natürlich der Waldgarten mit dem Wassergraben und dem schönen alten Schmiedeeisengitter und den vielen, vielen Funkien und Farnen, das sind Bilder, die ich noch immer vor Augen habe. Nach Deinem Rundgang zu urteilen, ist der Garten ja auch nach hinten noch gewachsen und diese Pracht ist überwältigend.
Ein großes, herzliches Dankeschön auch an das Ehepaar van Delden.
Liebe Größe aus Unterfranken
Renate
Es wäre sicher ein Erlebnis, diesen Garten noch einmal zu besuchen liebe Renate, er erfindet sich tatsächlich jedes Jahr, ja zu jeder Jahreszeit neu. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Ein Genuss mit dir durch diesen wundervollen Garten zu schlendern, und schön, wenn auch nur kurz deine Stimme zu hören, liebe Renate.
Das war nun gar nicht so vorgesehen, dass ich da vorkomme, aber die Schneeglöckchen wollten es so. Sie haben sich noch geziert, sich zu zeigen, so mussten wir auf ein Allium-Video zurückgreifen. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Liebe Renate, eine wunderbarer inspirierender Garten. Ich habe es sehr genossen.Eine tolle Pflanzenvielfalt und harmonische Beetgestaltungen machen neugierig auf mehr. Lieben Dank für deine Vorstellung. 🙋🏻♀️❤
Sehr gerne liebe Ines, wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Wahrhaftig ein Traumgarten, den ich bei einem Becher Tee und selbst gebackenem Apfelkuchen genossen habe. Ganz besonders angetan bin ich von dem Foto des Neuen Gartens mit den Buchenformschnitten und den Unmengen an Allium
Ich bin mir sicher, in diesem wunderschönen Garten werde ich mich noch an so manchem trüben Wintertag umsehen.
Vielleicht auch irgendwann live, liebe Gertrud? Es ist schon ein besonderer Garten. Ähnlich Deinem, da hat man auch bei jeder einzelnen Pflanze das Gefühl, dass sie mit langer Überlegung am besten Platz gedeihen darf. Wünsche Dir und GG ein schönes WoE Wurzerl
Liebe Renate,
ein zauber-hafter Garten ist das! Der Wassergraben ist eine besonders gelungene Sichtachse und die verschiedenen Schattenpflanzen – vor allem die Farne – lassen mich ins Schwärmen geraten. Die Zierlauchkugeln fügen sich hier wunderbar natürlich ein und wirken kein bisschen steif wie in manch anderem Garten.
Liegt es wohl an der geschickten Gestaltung oder an der Perspektive deiner Fotos, dass ich kaum glauben kann, dass der Garten nur 15 m schmal ist?
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, vielleicht ist es die geschickte Gestaltung. Die Heckenzimmer führen ja wie aufgereihte Perlen immer weiter nach hinten. Und die unterschiedlichen Hecken-Übergänge und dahinter der Waldgarten mit neuer Höhenstaffelung, lassen den Blick tatsächlich großzügig in die Weite schweifen, während man seitlich bei der 2 m Hecke nicht weiß, ist da auch Garten, oder was auch immer. Ich habe mir bei meinem ersten Besuch keinerlei Gedanken darum gemacht, hoffe aber, den Garten wiederzusehen und weiter, bei besserem Wetter erspüren zu können. Die Sichtachse des Wassergrabens finde ich auch großartig. Aber mein Höhepunkt ist die Verbindung des Wassergrabens mit dem Mäandergraben. Beides ein Thema, aber beides unverwechselbar einzigartig.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Hallo Rika,
Wir denken mit Vergnügen an unseren Besuch bei euch zusammen mit Hedwig und Wilhelm zurück. Es war soooo schön.
Schöne grüne Grüße
Irmgard und Karlheinz
Man könnte alle halbe Jahre wieder hinfahren, nicht wahr liebe Irmgard? Wünsche Euch ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Ein ganz grüner Graben und viele Raritäten, da gibt es viel zu sehen!
Danke fürs Mitnehmen!
VG
Elke
Liebe Renate,
das ist ja ein großartiger Garten. Besonders hat mich der Hostagarten mit den Allium verzaubert. Ein guter Tipp, mehrere unterschiedliche Sorten zu Pflanzen, so dass unterschiedliche Höhen entstehen. Weisst Du, wieviel Schatten dieser Gartenraum hat? Meine Allium, die ich im Schatten gepflanzt habe, kommen max. zwei Jahre. Dann muss ich nachpflanzen. Wie gelingt es dort?
Um diesen Gartenbesuch beneide ich Dich richtig! Dankeschön, dass Du mich mitgenommen hast. Genau das richtige, an einem verschneiten Sonntagnachmittag.
Liebe Grüße,
Sven
Lieber Sven, in der Tat ist für mich der Waldgarten, der heute aus den drei Teilen Hosta- Wassergraben- und Mäandergarten besteht, der Bereich, der einem am meisten ans Herz geht, vielleicht weil er wohl auch Rika am meisten am Herzen liegt. Der Hostagarten ist nun nicht wirklich schattig zu nennen, er ist der erste Teil des Waldgartens und in den vorderen Bereichen gibt es keine hohen Bäume. Himmelsrichtung kann ich schwer einschätzen, aber wenn Du die Bilder ansiehst und vor allem auch das Video, das im Hostagarten entstanden ist, so kannst Du mühelos erkennen, dass es genug Licht dort gibt, obwohl der Himmel schon anfing tiefgrau zu werden. Panaschierte Hostas wollen ja auch nicht wirklich im Totalschatten stehen und die niedrigen kostbaren Kleingehölze, die sich im Zentrum des Waldgartens befinden, lassen genug Licht durch das Blätterdach. Bei Deinen Allium kommt es auch auf die Art oder Sorte an, die Du gepflanzt hast. Es gibt generell einige die zicken und andere die nicht nur wiederkommen, sondern sich auch langsam vermehren. LG Wurzerl
Hallo liebe Renate, habe Deinen herrlichen Bericht gerade bei Kerzenschein und feiner Musik so richtig genossen: hab vielen Dank dafür! Vielleicht findet unser Wohnmobil einmal den Weg dorthin….. das würde ich mir sehr wünschen! Lieben Dank für die Freude, die Du mir bereitet hast! Und ❤️liche Grüße aus unserem Weser-Landhausgarten!
Es ist leicht von Ostfriesland aus zu erreichen. Freue mich sehr, dass es Dir gefallen hat liebe Helma. LG Wurzerl
Liebe Renate, das war wieder so ein schöner, informativer und anregender “Ausflug” mit dir in einen wundervollen Garten, den ich schon bewundert habe, als er in ” Gartenträume” vorgestellt worden ist. Deine Beschreibungen zu lesen und die Bilder anzuschauen ist wie immer eine Freude!
Grüne Grüße
Manuela
Wieder gern gelesen Deinen klasse Bericht über Rikas traumhaften Garten , der mich sehr beeindruckt hat. Schön, dass ich ihn durch Dich immer wieder erleben und jederzeit in ihn eintauchen kann