Tausend Blüten in der Natur-Oase von Gudrun Falge

Im Naturgarten Gudrun Falge

Ankommen.

Der letzte Tag im Mai 2024 führt meine Facebook-Gruppe “Traumgärten erleben” und mich als erstes in zwei Gärten, die von den Geschwistern Roswitha Amschler und Gudrun Falge angelegt wurden. Gleich nach dem Frühstück fahren wir vom Hotel aus in Fahrgemeinschaften zu Roswitha nach Unsleben. Solltet Ihr die Vorstellung ihres Gartens verpasst haben, könnt Ihr das gerne mit dem folgenden Link nachholen:

https://www.wurzerlsgarten.de/deutsche-gaerten/roswitha-amschlers-gaerten-in-unsleben-teil-1/

Anschließend erreichen wir in der frühen Mittagszeit Nüdlingen. Dieser kleine Ort mit knapp 4000 Einwohnern liegt im Landkreis Bad Kissingen, nicht allzu weit von Unsleben entfernt. Im Vorfeld meiner Planung versuchte ich zwischen den Besuchen noch eine Gaststätte, für eine kurze Mittagsrast zu organisieren. Schließlich kam von Gudrun das großherzige Angebot, dass sie für meine 30-köpfige Truppe eine fränkische Brotzeit auf ihrem Hof vorbereitet, so dass wir ohne Zeitverlust am Nachmittag weitere Gärten und eine Gärtnerei besuchen können.

Nach dem Essen und der Gartenbesichtigung zieht die “Karawane” weiter zum Gärtnereibesuch und ich habe den Garten für mich allein. Das heißt, nicht ganz! Entgegen meiner Gewohnheit bin ich heute heilfroh, dass mich Gudrun Falge begleitet und mir erzählt, wie der heutige Garten entstanden ist und wie ich dort überhaupt hinkomme. Für Uneingeweihte, wie mich, ist das erst einmal etwas unübersichtlich.

Wir stehen noch im Hof und ich bin immer noch beeindruckt von der leckeren, fränkischen Brotzeit, die Gudrun für uns gezaubert hat. Nachdem ich die makellosen Hostas, die wegen der Schnecken in Töpfen sitzen, bewundert habe, gehen wir erst einmal hinaus auf die Straße und laufen auf dem Gehweg die Hauswand und Mauer entlang.

Papaver orientale ‘Prinzessin Victoria Louise’, Orientalischer Mohn – Rosa ‘Graham Thomas’, Austin-Rose – Lathyrus latifolius, Breitblättrige Platterbse, Geranium pyrenaicum f. albiflorum, Pyrenäen-Storchschnabel

Das schmale Beet zwischen Hausmauer und Fußgängerweg kann man mit Fug und Recht als “Vorgarten” bezeichnen. Die schmucken Pflanzen wirken auf jeden Fall sehr vielversprechend. Gudrun erzählt, dass sie das Grundstück 1981 von ihrer Mutter erhalten hat. Seinerzeit gab es hier nur eine Streuobstwiese, mit alten Obstbäumen, sowie zwei riesige Eichen, die Gudruns Opa in den 1920er Jahren am Grundstücksende gepflanzt hatte. Der Garten hinter der Scheune war 80 Meter lang, die Breite variierte zwischen 7 und 13 Metern. Im Dezember 2010 bestand die Möglichkeit das Nachbargrundstück zu kaufen.

In den Garten geht ‘s nach oben.

Das bescherte Gudrun ein weiteres Haus, das vermietet wurde, sowie Stallungen und eine Scheune. Der Hauptgrund für den Kauf war jedoch die Möglichkeit, nicht nur den Garten um 866 qm zu vergrößern, so dass er heute eine Breite von 24 Metern hat, sondern die Möglichkeit unten am Ende des Hanges, ein flaches Teilstück zu integrieren. Jetzt war der Garten in seiner Größe fertig und konnte völlig neu gegliedert und angelegt werden. Mir selbst geht jetzt ein Licht auf, warum ich anfangs so gar keine Orientierung hatte. Am Hausende stehen wir schließlich vor der steilen Betontreppe, die uns in den Garten bringt.

Die englische Rose, Rosa ‘Abraham Darby’, nimmt uns eingangs in Empfang. Gudrun liebt die Austin-Rosen besonders, darum sind viele der ca. 70 Rosen, die Gudrun im Garten verteilt hat, Züchtungen von David Austin. Vom Geländer aus sehe ich direkt in das untere Ende des Hangstücks, das auf dem Straßenniveau endet. Das mit Sukkulenten bestückte Dach eines großen Insektenhotels schließt von seiner Höhe her mit dem Geländer ab. Gudruns Mann, den sie 1996 geheiratet hat, brachte sein Wissen um Gemüsegärten und viele ausgebuddelte Stauden aus seinem vormaligen Garten mit. Sein handwerkliches Geschick ist noch heute überall im Garten zu sehen, so hat er unter anderem auch die vorhandenen Insektenhotels selbst gebaut. Zu dieser Zeit war es noch das ursprüngliche Grundstück, das als Hang kaum eine ebene Fläche bot. Es waren maximal ein kleiner Tisch und 2 Stühle aufstellbar.

Paeonia lactiflora ‘Bowl of Beauty’, Pfingstrose – Clematis Hybride – Rosa ‘Abraham Darby’, Austin-Rose

In den Jahren 2003 bis 2009 entdeckte Gudrun mit ihrem Mann Kornische Gärten und Gärten in Kent. Neben Großbritannien reisten sie auch einige Male in die Niederlande. Die Gärten begeisterten die Beiden restlos und sie wollten ebenfalls einen schönen Staudengarten anlegen. Da kam die Gelegenheit, das Nachbargrundstück Ende 2010 zu erwerben, gerade recht.

Der Nachbar-Garten bestand aus einem verwilderten Hang mit Quecken und weiteren Unkräutern, einem altem Hühnerhaus, Hühnergarten, Obstgarten,  einem riesigem Nussbaum und einer Halle am Grundstücksende. Vom Hühnergarten wurde die Einzäunung entfernt, der Garten einige Male umgegraben und von Unkraut befreit, sowie einige Beete und ebene Flächen angelegt. Das geschah mit Hilfe der vorhandenen Sandsteine, mit denen Gudruns Mann Trockenmauern baute. Vielleicht wollt Ihr Euch in das Video einklicken, in dem Gudrun Falge über die Entstehung ihres heutigen Gartens erzählt? Ulrike Aljets war so nett, das Video für Euch aufzunehmen, vielen Dank dafür, liebe Ulrike.

Jetzt gab es endlich die Möglichkeit, auf den durch die Trockenmauern und das Einebnen gewonnenen Flächen Blumen-Beete anzulegen und Tische und Stühle für eine größere Kaffeetafel aufzustellen. Diesen Gartenteil hebe ich mir aber bis zum Ende meines Gartenspaziergangs auf. Denn mich lockt der Aufgang in den steilen Hanggarten derart, dass ich gezielt nach oben laufe.

Die Streuobstwiese am Hang

Ich liebe Streuobstwiesen, leider sind sie heutzutage sehr selten geworden. Gerade aus der Peripherie von Städten sind sie verschwunden. Ich betrete den Wiesenhang durch einen Rosenbogen, der mit dem einmal blühenden Rambler Rosa ‘Veilchenblau’, das Tor öffnet. Fast andächtig steige ich den schmalen Wiesenweg nach oben. Rechts und links wiegen sich die Gräser im leisesten Windhauch. Da der Garten zu den Nachbarn hin nicht durch Hecken abgeschottet ist, weht hier immer ein kühlendes Lüftchen. In der Zeit meines Besuches liegt ein zarter Weißschleier über den Gräsern. Jetzt ist die Haupt-Blütezeit des Giersch und der Wilden Möhre. Es summt und brummt überall. Und die Blumen sitzen an allen Stellen, vor der Benjeshecke genauso, wie auf den Baumscheiben oder mitten in der Wiese.

Benjeshecke am oberen Grundstücksende – Wilde Möhre und Giersch – Geranium pyrenaicum, Pyrenäen-Storchschnabel weiß und rosa, Stachys byzantina, Byzantinischer Wollziest

Im Schutz eines Strauches lachen mir kleine Pyrenäen-Storchschnäbel entgegen, die sich mit dem Silberlaub des Wollziests einen edlen Anstrich verpasst haben. Ich schließe für einen Moment die Augen und sehe die April-Wiese mit 1200 blühenden Narzissen und anderen Frühlingsgeophyten vor mir.

Aus diesem Grund wird auch nicht vor Juli gemäht und wenn, dann abschnittsweise bis in den August hinein. Der Freischneider leistet gute Dienste am Hang. Das Mähgut wird abgeräumt und im November kommt ein Schnitt der ganzen Fläche mit dem Rasenmäher, damit das Gras schön kurz ist, wenn die Krokusse, Schneeglöckchen, Winterlinge, Iris, Muscari, Narzissen, Tulpen und Camassia im kommenden Frühling ihren großen Auftritt haben.

Der Nutzgarten, von allem etwas!

Ich bin bis zur Benjeshecke am Grundstücksende den schmalen Wiesenpfad hochgelaufen und wende mich nun auf die rechte Seite, um wieder nach unten zu gehen. Dort ist der Hang vielfältiger angelegt.

Salvia officinalis, Kräuterinsel mit blühendem Salbei – Brombeerblüten – kleine Ruheinseln

Sträucher und Nutzpflanzen schaffen Höhenstaffelungen, so sehe ich nicht sofort, was der Hang bis zum eingeebneten, unteren Stück alles bietet. Der Blick seitwärts auf die Streuobst-Wiese bleibt dafür fast immer gewahrt. Alles ist ganz natürlich eingebettet in die Wiese. So muss ich tatsächlich mehrmals hinsehen, um zu erkennen, dass mitten im hohen Gras eine Kräuterinsel mit Salbei und anderen Pflanzen gedeiht. Was auf den ersten Blick den Anschein einer Hecke hat, sind Querpflanzungen von Beerensträuchern mit Johannisbeeren, Brombeeren und Himbeeren. Auch zwei Traubenstöcke haben den Weg in den Garten gefunden, als einige Apfelbäume am Hang neu gesetzt wurden. Ursprünglich war der Weinbau in Nüdlingen ein wichtiges Standbein für einen bescheidenen Wohlstand. Das endete jedoch kurz vor dem Ersten Weltkrieg, als die Rebstöcke von Rebläusen befallen wurden und entfernt werden mussten. Bei Gudrun fanden zwei Weinstöcke ein neues Zuhause in Nüdlingen.

Ein paar Schritte weiter unten fallen mir sofort die 6 Gemüsebeete mit den niedrigen Holzumrahmungen auf. Sie sind sauber gezirkelt auf je 1 m x 1.50 m. Das “braune “Kompost-Gold” ist nicht weit davon entfernt. Es ist ohne Umrandung aufgehäuft. Das hat zwei Vorteile. Erstens: der Kompost fällt visuell gar nicht vor dem grünen Hintergrund auf, der Blick gleitet vielmehr darüber hinweg auf die Clematis-Blüten, die an der Pflanzwand emporranken. Zweitens: für den Kompost hat es den Vorteil, dass der Randbereich ohne Umrandung nicht austrocknet, weil der Regen alles gleichmäßig erreicht. Neben dem eigenen Kompost benutzt Gudrun noch Pferdepellets und einen Bodenaktivator. Chemie kommt nicht infrage! Sie spritzt auch kein Gift im Garten, sondern verlässt sich ganz auf ihre tierischen Helfer. Diese wichtigen Kriterien verhalfen ihr 2023 zum Zertifikat des “Naturgartens”.

Als ich vor der Castanea sativa ‘Argenteovariegata’, einer panaschierten Esskastanie stehe, denke ich, dass Gudrun ganz schön viel zu tun hat in der Erntezeit. Neben der Esskastanie gibt es schließlich noch die Quitte im Vorgarten und am Hanggarten 14 Apfelbäume, 3 Birnbäume, 3 Kirschbäume, 2 Mirabellenbäume, 3 Zwetschgenbäume, 1 Wildkirsche, 3 Sauerkirschen, 1 Nussbaum und 1 Felsenbirne.

Für die Bestäubung der Obstbäume baute Gudruns Mann die unterschiedlichsten Insektenhotels für Wildbienen. Nistkästen locken immer wieder Vögel in den Garten. Sie werden das ganze Jahr gefüttert, dürfen sich am reifen Obst bedienen, vor allem in Baumhöhen die Gudrun zum Ernten nicht erreicht. Aber sie kümmern sich auch gerne um die Schädlinge an den Bäumen und Rosen. Eichhörnchen, Blindschleichen und Igel spielen auch hilfreich mit in diesem wunderbaren Naturparadies. Weniger begeistert ist Gudrun vom Besuch der Waschbären, die schnell mal ganze Bäume ableeren und Vogelhäuschen plündern.

Tausend Blüten am Steilhang

Ich bin im flachen Gartenteil unten angekommen und betrete diesen wieder durch den Rosenbogen mit der Rosa ‘Veilchenblau’. Sobald ich durch den Bogen gehe, befinde ich mich auf kurz gehaltenem Rasen. Bevor ich mir dieses letzte Stück in Ruhe anschaue, zieht mich eine Sichtachse magisch an. Ich umrunde das Rondell-Beet und gehe auf das Scheunendach vor mir zu. Dann stehe ich vor einer schmalen, steilen Steintreppe, die so überwachsen ist, dass es gar nicht so einfach ist, sie zu entdecken. Was ich jedoch schon von oben sehe, ist gigantisch. Ich stehe vor einem Meer aus unzähligen Blüten!

Die Pflanzengemeinschaft, die sich hier am Steilhang angesiedelt hat, beeindruckt mich aufs Tiefste. Ich stehe oben und werde nicht satt in diesem Blütenmeer zu ertrinken. Ich verweile unten und kann meinen Blick nicht vom gelben Fluss des Lerchensporns abwenden. Ich steige wieder nach oben und unterscheide langsam in der Blütenvielfalt die unterschiedlichen Gattungen der Storchschnäbel, Pfingstrosen, Akeleien, Frauenmäntel, Spornblumen und vieler mehr, die einzeln nur eine Blüte bedeuten, aber hier in diesem geschützten Refugium eine Farb-Symphonie ohnegleichen als Blumenteppich vor mir ausbreiten.

Auf dem Weg nach oben entdecke ich immer noch neue Stauden, Zweijährige und Annuelle. Teilweise sind erst die Blattkränze entwickelt, wie bei den Königskerzen und Fingerhüten. Alles, was den Weg in den Garten findet, darf sich den Platz selbst suchen und bleiben. Gudrun hat im Großteil ihres Gartens tatsächlich die Natur zu ihrem “Head Gardener” ernannt.

Der Hausgarten mit den Staudeninseln

Jetzt bin ich im flachen Gartenteil, in dem Gudrun die Regie führt, angekommen. Behutsam und einfühlsam ist die Gestaltung auch hier der natürlichen Ausstrahlung des Ganzen angepasst. Und wenn der Fingerhut neben den Gemüsebeeten meint, er müsse seine Nachkommen in die Staudeninseln des Hausgartens schicken, dann steht er eben da neben den Rosen und Päonien.

Gudrun selbst betrachtet ihren Garten als sehr pflegeleicht. Sie schneidet die Stauden nur einmal im Frühjahr komplett zurück. Sommerschnitt, nur wo nötig, wird kleiner geschnitten und bleibt dann auf den Beeten liegen. Gegossen werden nur Neuzugänge, bei denen Gudrun darauf achtet, dass sie trockenheits- und schattenverträglich und schneckenresistent sind.

Ein Garten wirkt immer besonders großzügig und weitläufig, wenn gleiche Pflanzen wiederholt werden. So ist es vielleicht kein Zufall, dass sich Lieblingsstauden von Gudrun in völlig unterschiedlichen Bereichen finden. Allium nigrum ‘Pink Jewel’ ist nur eine von vielen verschiedenen Allium Sorten, denen ich immer wieder mit verschiedensten Partnern kombiniert, im Garten begegne. 30 Bauern-Pfingstrosen, Abkömmlinge von Paeonia officinalis und weitere charmante Päonien-Sorten zeigen mir ihre wunderschönen, klaren Blühgesichter. Die acht Strauchpäonien und eine Rhododendron-Gruppe sind bereits verblüht, die Hortensien haben noch Zeit bis sie knospen. Rodgersien, Astern, Phlomis, Schlüsselblumen, Maiglöckchen, Nelkenwurz, Fetthennen, Schwertlilien, Sterndolden, Sonnenhüte, Goldruten, Taglilien und vieles mehr bringt die Beete zum Durchblühen.

Schneeglöckchen, Krokus, Schneestolz, Hundszahn, Schachbrettblumen, Traubenhyazinthe, Narzissen und Tulpen haben sich zum Zeitpunkt meines Besuches schon wieder in das Erdreich zurückgezogen und sammeln Kraft für das kommende Frühjahr. Auch wenn die einzelnen Beete voll mit Frühjahrsblühern sind, so blüht es auch den Sommer und Herbst über weiter, kahle Stellen findet man kaum. 

Ich wundere mich, dass der Rasen sich so frischgrün hält. Hanggrundstücke sind in Bezug auf Wasser oft etwas schwierig zu händeln. Gudruns Rezept: “Der Rasen zwischen den einzelnen Staudenbeeten wird zwar regelmäßig, aber nie zu kurz gemäht. Es gibt keinen befestigten Weg und auch keine Pflasterung für die Sitzecke, sie steht direkt auf dem Rasen. Dadurch kann überschüssiges Wasser überall im Garten gut versickern.”

Abschied

Es gäbe noch so viel zu entdecken, allerdings wartet schon der nächste Garten auf mich und ich muss Abschied nehmen. Durch die Scheune und über den Balkon führt mich Gudrun zum Ausgangspunkt im Hof, wo ihre liebe Freundin inzwischen die Spuren von 30 brotzeitmachenden Gartenbesuchern beseitigt und das Geschirr versorgt hat.

Ein paar Sätze von Gudrun, die uns Alle ermutigen können, möchte ich hier als Abschluss gerne zitieren:

“Mein Mann ist leider im Jahr 2021 in seinem geliebten Garten verstorben, so dass ich jetzt das Ganze alleine mache. Die Tätigkeit im Garten ist für mich aber keine Arbeit, sondern ein schönes Freizeitvergnügen. Ich sitze auch gerne mit einer Tasse Kaffee oder einem Getränk in meinem Schattengarten. Auch bei großer Hitze ist es ein Vergnügen unter den Bäumen zu sitzen oder zu liegen. Große Freude macht es mir, mit Gartenfreunden und Besuchern zu plaudern und den Garten zu genießen.”

Liebe Gudrun, die FB-Reise-Gruppe der “Traumgärtner” ist immer noch überwältigt von Deiner großzügigen Gastfreundschaft. Mit Deiner liebenswerten Art hast Du unseren Besuch zu einem der Highlights unserer Franken-Reise werden lassen. Ich danke Dir für die Erlaubnis Dein Natur-Refugium heute in Wurzerlsgarten präsentieren zu dürfen.

Naturgarten Gudrun Falge

Adresse: Albrecht-Merck-Str. 15, PLZ 97720 Nüdlingen, Unterfranken

Kontakt: gudrun.falge@outlook.de

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5 Kommentare

  • Susanna sagt:

    Liebe Renate,
    Hanggärten sind immer eine Herausforderung, die hier wunderbar gemeistert wurde. Ich finde es so viel schöner, mit dem natürlichen Gelände zu arbeiten als alles zu terrassieren.
    Dein Programm ist ja beachtlich, wenn ihr nachmittags “weitere Gärten und eine Gärtnerei” besucht habt!
    Liebe Grüße
    Susanna

    • Das Wurzerl sagt:

      Liebe Susanna, die Traumgärtner reisen teilweise bis zu 1000 km an, um an einer Traumgarten-Reise teilzunehmen. Da muss ich klotzen, damit sich das lohnt. Wir hatten an dem Tag tatsächlich 4 Gärten und eine Gärtnerei. Das war nur darum gut zu bewältigen, weil es fahrtechnisch entsprechend geplant war und weil wir in diesem zweiten Garten direkt mittags eine Brotzeit bekamen, nach der Gärtnerei uns im dritten Garten eine Kaffeepause erwartete und der vierte Garten zu einer ehemaligen Brauerei gehörte, in deren Gasthaus wir ein wunderbares Abendessen bekamen. Muss man für Mittag und Abend eigene Lokalitäten suchen und zusätzliche Kilometer fahren, dann geht das schlicht nicht. LG Wurzerl

  • Roswitha Amschler sagt:

    Sehr gut und sehr treffend geschrieben, liebe Renate. Ich kenne Gudruns Garten schon immer und konnte die Entwicklung mitverfolgen. Er ist wirklich ein Traumgarten.
    Die Fotos sind wunderschön.

    • Das Wurzerl sagt:

      Vielen Dank liebe Roswitha, ich bin mit den Bildern nicht ganz zufrieden. Hatte keinen guten Tag und Hang ist für mich generell schwer zu fotografieren. Aber er ist so schön, da kann man das Unvermögen kompensieren. LG Wurzerl

  • Helma Willand sagt:

    Ein richtiger „Landgarten“ mit vielen wunderbaren Facetten! Danke für Deinen Bericht, liebe Renate!

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