Rhododendronblüte im Schlosspark Lütetsburg

Im Schlosspark Lütetsburg, Foto von Malte Schoon.

Ankommen

Im Mai 2022 hatten die “Jungen Wilden”, Malte und Torsten, vom Landidyll, Friedeburg, einen Ausflugstag zu Ehren von Christas Geburtstag organisiert und überraschten uns mit einem Besuch des Schlossparks Lütetsburg im Norden Ostfrieslands.

Das Titelfoto, das Malte Schoon geschossen hat, erinnert mich an die romantischen Landschaftsmalereien Caspar David Friedrichs. Ich musste ihn einfach bitten, ausnahmsweise ein Foto auf Wurzerlsgarten zeigen zu dürfen, das ich nicht selbst gemacht habe. Was auch schlecht möglich wäre, denn es ist mein Rücken darauf zu sehen.

Die Gemeinde Lütetsburg liegt im Landkreis Aurich und ist Teil der Samtgemeinde Hage. Das dort befindliche Wasserschloss Lütetsburg war der Namensgeber für die Gemeinde. Seit 1212 befand sich in Lütetsburg ein Außenhof des Häuptlingsgeschlechts der Manninga. Lütet I. Manninga ließ ihn ca. Mitte des 14. Jhdts. zu einem Steinhaus ausbauen. So wurde er zum Namensgeber des Schlosses und der sich rundum entwickelnden Ortschaft. Als dieser Stammsitz des Geschlechts Manninga 1374 durch die “Erste Dionysiusflut” verloren ging, verlegte der Neffe Lütet II. den Stammsitz auf den sturmflutsicheren Geest-Rand östlich der Stadt Norden. Sein Enkel wiederum, Lütet III., baute 1430 das Steinhaus zu einer vierflügeligen Burg aus.

Diese Grundmauern sind tatsächlich bis heute erhalten geblieben. Das “Gesicht” des Wasserschlosses änderte sich jedoch nach einigen Bränden mehrfach. Als Unico Manninga starb und seine einzige Tochter Hyma die Burg erbte und sie den Reichsfreiherrn Wilhelm zu Innhausen und Knyphausen im Jahre 1588 heiratete, gingen Schloss und Grund in den Besitz dieser Familie über, die es bis heute bewohnt.

Unterwegs im weitläufigen Schlosspark

Ein Flügel der Vorburg wurde 2013 zur Event-Location, “Kulturscheune” (als einziges bei Veranstaltungen öffentlich zugängliches Gebäude), ausgebaut. Das in Richtung Park gelegene Schloss, sowie die Wasch- und die Bienen-Insel, sind, wie die Vorburg, rundum von Wasser umgeben. Die Zugbrücke existiert allerdings nicht mehr.

Seitlich und hinter dem Wassergraben finden sich teilweise rekonstruierte frühere Gartenteile, die teilweise schon Anfang des 18. Jahrhunderts im Niederländischen Barock entstanden sind. Vom Schloss aus blickt man auf das Große Rasen-Parterre, das seitlich von Linden flankiert ist. Seitlich des Wassergrabens befindet sich der Renaissance-Garten, daneben sind Eingangsbereich, Shop und ein Café. In den Teil des Schlossparks, der als Englischer Landschaftsgarten ausgeführt ist, gelangt man über den Wirtschafts- und Obst-Garten, in welche die ersten Schritte vom Eingang weg hinführen.

Um nicht geradeaus zum langgezogenen Begräbniswald zu kommen, laufen wir nur kurz den Graben entlang und biegen zu einem kleinen See ab. Das Wasser durchzieht in vielfältiger Form den gesamten Park und begleitet optisch das interessant mäandernde 5 km lange Wegenetz.

Jeder Schritt führt uns tiefer in das Lebenswerk des Reichsfreiherren Edzard Mauritz zu Inn- und Knyphausen. Der Reichsfreiherr hat zusammen mit Künstlern und Gärtnern diesen Park nicht nur zum historischen Naturkunstwerk gestaltet, sondern auch zum wichtigen Zeugnis einer Ostfriesischen Familiengeschichte erhoben.

Der 30 ha große Park zeigt sich heute zum Großteil im Stil eines Englischen Landschaftsgartens, denn nach der Wüstung Ende des 18. Jahrhunderts, war es Edzard Mauritz Freiherr von Inn- und Knyphausen, der dem Park zwischen 1790 und 1813 vom Oldenburger Hofgärtner Carl Ferdinand Bosse dieses neue Gewand anlegen ließ. So entstand nach dessen Plänen auf diesem Areal der größte private Englische Landschaftsgarten Norddeutschlands. Bei meinen Fotos konzentriere ich mich auch auf die weitläufigen Bereiche des Parks, die sich nicht unmittelbar am Eingang oder in der Nähe des Wasserschlosses befinden.

Carolinendenkmal auf Carolineninsel – Die Nordische Kapelle – Rhododendron- und Azaleenblüte

Schnell erkenne ich, wie sehr die Anlage sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts der Romantik im Sinne Jean-Jacques Rousseaus zugewandt hat. Das Carolinen-Denkmal auf der Carolineninsel befindlich, ist ein typisches Beispiel für die Frühe Romantik.

1811 starb die erst 17 Jahre alte Caroline, eine der Zwillinge, bei deren Geburt  ihre Mutter starb. “Schönheit und Anmut” ist auf dem Denkmal eingemeißelt. Besondere Gehölze, wie eine Trauer-Eiche, Quercus robur ‘Pendula’, die für den Verlust steht, sodann eine Stern-Magnolie, Magnolia stellata und die Schirmmagnolie, Magnolia tripetala, (schon seit über 1000 Jahren gelten Magnolien in den Tempelgärten der Buddhisten als Symbol der Reinheit) und weißblühende Rhododendren nahe dem Denkmal, die für die Unschuld und Schönheit stehen, erinnern an Carolines frühen Tod.

Die Nordische Kapelle ist polygonal in rohen Hölzern ausgeführt und mit einem Reetdach versehen. Die Form ist gedrungen und wenig erinnert an die aufstrebenden norwegischen Stabkirchen. Gemeinsam ist die etwas dunkle, düstere Wirkung, wenn man sich dem Gebäude nähert.

1802 wurde sie in eine einsiedlerische Landschaft eigebettet, nahe einer Eremitage, die jedoch nie einen Einsiedler beherbergte, wie es in Englands pittoresken Landschaftsparks seinerzeit durchaus üblich war.

Betritt man die Kapelle wird es dank den Malereien an den Wänden, die griechisch-römische Marmor-Arbeiten vorspiegeln, sofort freundlich hell. Ursprünglich gab es hier keinen Altar, bei Trauungen wurde wohl manchmal ein Marienbild aufgestellt. Heute verdeckt ein Altar den unteren Teil der Wand-Inschrift mit dem Lebensmotto des Reichsfreiherrn: “Natur und Tugend führen uns zu Gott”.

Als ich die Kapelle verlasse, spüre ich doppelt und dreifach das wundersame Grün um mich herum. “Waldbaden” nennt man das heutzutage, was Menschen seit langem unter Bäumen als schützend und wohltuend empfinden. In diesem kultivierten Areal fällt es allerdings gar nicht so leicht, loszulassen und den Blick einfach nur über die Wasserspiegel oder in das Blätterdach alter Bäume gleiten zu lassen.

Denn es sind mit über 150 unterschiedlichen Gehölzarten herrliche, malerische Baum-Inseln in unterschiedlicher Wuchs-Höhe kreiert worden, die sich oft in einem See oder Graben spiegeln. Die Bäume, die Edzard Mauritz Freiherr von Inn- und Knyphausen im Park pflanzen ließ, haben im Laufe von Jahrhunderten eine eigene Charakteristik und Alters-Persönlichkeit erhalten, was sie einzigartig macht. Was mich sonst manchmal an Englischen Landschaftsparks stört, ist die Verteilung von Baumgruppen in völlig kurz gehaltenen riesigen Flächen Englischen Rasens oder an Seeufern ohne irgendeinen natürlichen Übergang. Mir fehlt in dieser Art Landschaftsgarten gelegentlich ein Stauden- Strauch-Gürtel als Vorpflanzung. Natürlich denke ich dabei nicht an klassische Staudenbeete!

Hier im Schlosspark stelle ich mit einem Glücksgefühl sondergleichen fest, dass mit einem beeindruckenden Rhododendron-Bestand diese Übergänge zu den vielen alten Baumriesen wunderbar gestaltet wurden. Ich habe das große Glück, diese üppigen Rhododendren und Azaleen in ihrer Haupt-Blühzeit erleben zu dürfen. Die Übergänge des Rasens sind viel natürlicher und wie in der Natur tummeln sich unter den Bäumen Farne und davor die eine oder andere kleine Heidelandschaft.

Die Rhododendren legen sich teilweise wie ein Gürtel um die Baum-Inseln, manchmal flankieren sie autark einen Weg oder sie lächeln sich selbstverliebt in den vielen Wasserspiegeln an. Prächtig und wunderschön ist es, diese vielen seltenen Rhododendron-Sorten blühen zu sehen. Aber eine interessante Rarität stellen sie über das ganze Jahr dar. Wie ich im Parkplan gelesen habe, bestätigt Odo Tschetsch von der “Deutschen Genbank Rhododendron” (der Schlosspark ist mit seinem wertvollen Bestand auch Mitglied dieser Genbank), dass Lütetsburg einer der ersten Parks in Deutschland war, der sich den Rhododendren gewidmet hat. So ist es kein Wunder, wenn ich fasziniert aufrecht unter einem Dickicht von dunklen, verschlungenen Rhododendron-Ästen stehe, die den Himmel über mir verbergen. Es sind nämlich nicht nur Art- und Sorten-Raritäten, es sind auch viele Exemplare, die ein mehr als beeindruckendes Alter und Größe erreicht haben. Sicher ist hier eine der imposantesten Versammlungen alter Rhododendren Deutschlands vereint.

Tatsächlich fällt es mir immer schwerer, mich auf die feinen Details des Parks zu konzentrieren, denn jede neue Sichtachse, jedes weitere Seeufer, die immer wechselnde Farbpalette der blühenden Rhododendren vor den exotischen und heimischen, ehrwürdigen Baumgestalten zieht mich immer tiefer in ihren Bann.

Sogar ein Bauwagen scheint sich mit der Farbe Tannengrün als Mimikry unsichtbar machen zu wollen. Eigentlich entdecke ich ihn nur, weil vor mir immer mehr Schmetterlinge und Libellen auffliegen und mich ein Enkianthus campanulatus, Prachtglockenstrauch, mit seinen übergroßen Ausmaßen und tausenden Glöckchen überschüttet, magisch anzieht.

Noch ein kleines Stück wollen wir weiter nach hinten laufen, der Treppen-Aufgang zum Unico-Hügel ist gesperrt. Er markiert praktisch das Parkende der ersten Umgestaltung durch den Reichsfreiherrn Edzard Mauritz zu Inn- und Knyphausen  und seinem Gärtnermeister Johann Gottlieb Franke. Ein heftiger Sturm hatte im hinteren Parkdrittel den markanten, alten Eichenbestand so dezimiert, dass ab 1802 die Wasserläufe, Kanäle und Seen auch in diesem Teil neben der Fortführung des Wegenetzes ausgebaut wurden. Der Aushub der Wasserwege bildete das Gerüst zum Hügel, von dem aus man eine wunderbare Aussicht genießt.

Südlich davon entdecken wir die Bosse-Hütte, die nach dem Oldenburger Hofgärtner Carl Ferdinand Bosse benannt wurde. Es wird Zeit umzukehren, wir wollen ja schließlich noch Christas Geburtstag feiern.

Es gelingt uns nicht, zügig zum Café zurückzukehren. Wir stehen vor dem See und grübeln. Was macht die Leiter da im See? Das Rätsel lässt sich lösen! Innerhalb der ersten Ostfriesland Biennale 2022, für die auch der Schlosspark Lütetsburg als Außenstelle dient, zeigt die Künstlerin Monika Götz den oberen Teil einer Holzleiter, die schräg aus dem Wasser ragt. Die Installation nennt sich: “10 m ü. NHN” (Normalhöhennull) und weist auf die zunehmende Gefahr durch den Klimawandel hin. Tatsächlich ist der Standort 9 m ü. NHN und der See ist über verschiedene Kanäle mit der Nordsee verbunden. Ich bin fasziniert und sehe keinen Klimawandel, ich warte gerade darauf, dass Neptun triumphierend mit seinem Dreizack aus dem Wasser steigt. Was heißt hier, ich spinne? Bin ich nun in einem Romantischen Landschaftsgarten, oder nicht?

1880 und 1882 besuchte der für damalige Verhältnisse weit gereiste, bedeutende Poet und Schriftsteller, Theodor Fontane, das Schloss Lütetsburg. Im Archiv der gräflichen Familie zu Inn- und Knyphausen hoffte er weitere Erkenntnisse für die Fertigstellung des fünften Bandes seiner „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ zu gewinnen. Dieses erst 1889 erschienene, kulturgeschichtliche Reisebuch berichtet über fünf der dortigen Schlösser. So gab es zwischen dem Schloss Hoppenrade und Lütetsburg konkrete familiäre Verbindungen. Bei seinem zweiten Besuch im August 1882 hinterließ Theodor Fontane, beeindruckt vom Schlosspark, das Gedicht: “Ein uraltes Schloss am Meeresstrand”.

Während jeder von uns so seinen eigenen Betrachtungen nachhängt, erreichen wir die Insel der Seligen. Schon auf dem Hinweg sahen wir von weitem diese Insel mit den schlichten Grabsteinen der Familie. Der Rückweg bringt uns ganz nahe zur Brücke, die auf die Insel führt. Verständlicherweise ist der Zugang abgesperrt.

Es ein beeindruckender Ort, das Herz des Parks, das seine Wirkung auf den Betrachter, auch mit dem gebotenen Abstand, nicht verfehlt. 1797 wurde dieser Lieblingsplatz von Sophie Juliane Freiin von Closter, die nach der Geburt ihrer Zwillinge starb, zur letzten Ruhestätte der Familie bestimmt. Ihr Gatte, der Reichsfreiherr Edzard Mauritz zu Inn- und Knyphausen folgte ihr 80-jährig. Für seine Verdienste um den Park wurden auch der Gärtnermeister Johann Gottlieb Franke und seine Frau hier beigesetzt.

Wir suchen den Weg zum großen Kanal, um zum Obst- und Wirtschafts-Garten zurückzukehren, an deren Ende eines der ehemaligen Gewächshäuser zum Café umgewandelt wurde. Auffällig ist, dass die unmittelbare Umgebung zur Insel der Seligen auch von der Gehölz-Auswahl her betrachtet, sehr meditativ und ruhig wirkt.

Wir gelangen an ein Buchenwäldchen und sehen das alte Schmiedebecken aus Sandstein. Das Becken erinnert an die Zeit, als sich neben der Schloss-Gärtnerei eine Schmiede befand. Wie so vieles in diesem Park, wurde auch sie im zweiten Weltkrieg von einer oder mehreren der etwa 150 Bomben zerstört, die am 11.6.1943 auf den Park und das Schloss gefallen sind. Wilhelm Edzard zu Inn- und Knyphausen (1908 – 1978) sorgte nach dem Krieg für den Wiederaufbau.

Bevor wir das Café erreichen, schwelgen wir noch einmal in der üppigen Rhododendron-Blüte, die sich im Wassergraben vervielfacht. Für einen Moment vergessen wir unseren Kaffeedurst und betrachten andächtig dieses in Würde gealterte Naturwunder.

Adresse:

Schlosspark Lütetsburg, PLZ 26524 Lütetsburg, Landstr. 39

weitere Hinweise:

https://www.schlosspark-luetetsburg.com/de/

Veranstaltungshinweise:

Freitag, 02.06.2023, findet von 10 Uhr – 16 Uhr im Schloss- und Schlosspark Lütetsburg ein Treffen der Deutschen Genbank Rhododendron statt.

Es gibt für einige Interessierte, vorausgesetzt, sie besitzen selbst eine Rhododendron-Sammlung, die Möglichkeit, als Gast bei dieser Veranstaltung dabei zu sein und unverbindlich die Deutsche Genbank Rhododendron kennenzulernen. Fragen und Anfragen zur Kontaktherstellung und Einladung gerne jederzeit über mich.

Samstag, 03.06.2023, findet von 10 Uhr – 16.15 Uhr das Treffen des Netzwerks Pflanzensammlungen statt.

Auch hier darf ich einige Gäste einladen, die selbst zu den Pflanzensammlern gehören und sich unverbindlich über das Netzwerk Pflanzensammlungen schlau machen möchten. Es wird bestimmt ein interessanter Tag, bei dem jeder viel Wissenswertes über den Park und das Netzwerk Pflanzen-Sammlungen erfahren kann. Die Organisation der Veranstaltung erfolgt durch das Bundessortenamt, das neben dem Netzwerk Pflanzensammlungen auch die Deutsche Genbank Rhododendron koordiniert. Wer sich für diese Veranstaltung interessiert, oder Fragen dazu hat, den bitte ich, mit mir Kontakt aufzunehmen, damit ich entsprechende Anfragen und Wünsche weiterleiten kann. Da nur begrenzt Gastplätze zur Verfügung stehen, würde ich mich über baldige Anfragen freuen.

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11 Kommentare

  • Christa Schroth sagt:

    Liebe Renate dieser Geburtstag im Park wird mir immerhin besonderer Erinnerung bleiben und nun hast Du noch gekonnt wie immer den geschichtlichen Hintergrund geliefert. Hochinteressant , und eine wunderbare Idee von Torsten und Malte dorthin zu fahren , ich hab das sehr genossen einschließlich des Cafébesuchs

    • Das Wurzerl sagt:

      Ja, ich glaube dieser Park wird immer in unserer Erinnerung bleiben, sobald wir irgendwo eine Rhododendronblüte entdecken.
      Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Malte sagt:

    Das war ein schöner Spaziergang-
    Ich hatte ein wenig Gänsehaut, genau wie damals als wir auf Entdeckungsreise gegangen sind und so begeistert waren von der Blütenfülle….und diese besondere Atmosphäre in dem schönen Park

    • Das Wurzerl sagt:

      Ihr habt ein wunderbares Ziel ausgesucht und Christa und ich haben den Tag in dieser wirklich besonderen Atmosphäre des Parks mit Euch sehr genossen. Schönes Wochenende für Euch. LG Wurzerl

  • Ulrike sagt:

    So ein schöner Bericht. Ich war als Ostfriesin oft in Lütetsburg.
    Sehr gerne wäre ich am 3.6.als leidenschaftliche Hostasammlerin als Gast im Nerzwerk Pflanzensammlungen dabei.
    Liebe Grüße sendet dir Ulrike

  • Susanna sagt:

    Herrlich sind diese Parks mit den üppigen Rhododendron, vor allem zur Blütezeit, liebe Renate. Ob und wie lange sie uns wohl erhalten bleiben? Kandidaten für den Klimawandel sind sie ja leider nicht …
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Grüße
    Susanna

    • Das Wurzerl sagt:

      Ich denke, das wird ein wichtiges Thema am ersten Veranstaltungstag, der ja den Rhododendren gewidmet ist, in Schloss Lütetsburg sein. Gerade die Probleme, die diese Gattung mit dem Klimawandel bekommen wird, sollte solche Anlagen befleißigen, den Versuch zu machen, gerade so wertvolle Sammlungen wie hier, der Nachwelt so lange wie möglich zu erhalten. Wir Otto Normalverbraucher werden in unseren Gärten auf andere Gehölze ausweichen. Ich wünsche Dir ebenfalls ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Reiner Blohm sagt:

    Liebe Renate, vielen Dank für die Einladung! Wir kommen gerne am 03.06. zum Schlosspark Lütetsburg. Dein toller und sehr ausführliche Bericht macht richtig neugierig! Diese Anlage ist mir bisher leider nur aus einem Krimi von Klaus-Peter Wolf bekannt. Ich freue mich darauf, dich wiederzusehen! Liebe Grüße Reiner

    • Das Wurzerl sagt:

      Lieber Reiner, die Freude des Wiedersehens ist ganz auf meiner Seite. Schön, dass Ihr kommt, ich werde Eure Anmeldung gleich an das Bundessortenamt weiterleiten, damit Ihr die offizielle Einladung bekommt. Schönes Wochenende und LG Wurzerl

  • In der Gegend wachsen Rhododendren einfach im besten. Im Bot. Garten haben wir einen abgängigen, der die Fällung eines großen Baums neben ihm nicht überleben wird, er braucht den Schatten.
    VG
    Elke

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