Landgasthaus Bibelskirch und sein Grüner Gaumen

Vorspiel

Eigentlich wollte ich gar keinen Garten besuchen, sondern hatte schlichtweg Hunger. Eine Freundin in Wuppertal hatte mir den Tipp gegeben, doch auf meiner Rückfahrt, von Diana und Johan van Diemens schöner Gärtnerei zum Hotel, doch im Landgasthof Bibelskirch einzukehren. Schon die lange Eingangsfront, mit Sitzmöglichkeiten zum Wohnmobil-Dinner, dem Zugangsbereich zur Außengastronomie und Schaugarten, sowie dem Eingang in das Gasthaus war äußerst einladend und fantasievoll gestaltet.

Ich nahm mir kaum Zeit für die Essensbestellung, weil ich so neugierig auf den Garten war. Es war Abendessens-Zeit und der bewölkte Himmel machte das Fotografieren nicht einfacher. Nach fünf Minuten begann es zu regnen und ich ging zurück zu meinem Platz im Lokal, hin- und hergerissen von “mehr Garten sehen” und meinem “Kohldampf”. Als ich allerdings mein leckeres, appetitlich angerichtetes Essen bekam, vergaß ich den Garten für einen Moment. Nach dem Essen war es allerdings zu dunkel zum “Sightseeing in Green”, es regnete inzwischen auch in Strömen, also beschloss ich, bei meiner nächsten Reise nach Westdeutschland wiederzukommen und mir den Garten in Ruhe bei besseren Wetter- und Licht-Verhältnissen anzusehen.

Anemone japonica ‘Whirlwind’ – Sitzplätze für Gäste des Wohnmobil Dinners – Campsis radicans ‘Madame Galen’

Das eben erzählte geschah vor nunmehr 2 Jahren. Da ich kein “Essens-Poster” bin, vergaß ich auch, meinen appetitlich angerichteten Teller zu fotografieren, obwohl er sowohl ein Augen- als auch ein Gaumen-Schmaus war. Im Eingangsbereich des Schaugartens hatte ich einige Fotos gemacht. Ich stellte mich darum nach dem Bezahlen kurz bei Dietrich Strümpfel, dem Gastronomen und Gärtnermeister vor, mit der Frage, ob ich wiederkommen und den Garten, falls er mir insgesamt so gefällt wie der vordere Bereich, für einen Website-Bericht in Wurzerlsgarten fotografieren dürfe. Natürlich durfte ich! Witzigerweise erkannten Dietrich und ich uns in diesem Moment noch nicht. Aus meiner Visitenkarte las Dietrich später heraus, dass er in einer meiner Facebook-Gruppen Mitglied und wir seit Jahren in FB befreundet waren.

Ankommen

Letztes Jahr war es dann endlich so weit. Ich fand, ein Besuch am frühen Mittag, in der Gärtnerei van Diemen, wäre ein schöner Auftakt für das GdS-Jahres-Treffen meiner “Fachgruppe Aquilegia & Thalictrum”. Da meine Mitglieder deutschlandweit verteilt sind, erwartete ich die Staudenfreunde mit einer längeren Anfahrt, beim zweiten Programmpunkt des Tages zur entspannten Kaffeepause im Landgasthaus Bibelskirch. Gut, dass das Wetter diesmal mitspielte und wir mit einer Begrüßungsfruchtbowle gemütlich schlemmend im hinteren Schaugarten zusammensitzen konnten.

Da ich im Vorjahr mein Steak zwar ordnungsgemäß bezahlt, aber nicht fotografiert habe, bat ich Dietrich mir doch ein Beispiel-Foto eines angerichteten Tellers für Euch zur Verfügung zu stellen.

Wir saßen ungestört mitten im Garten zwischen Rosen und bunten Stauden! Besonders genossen wir, dass sich Dietrich eine Weile zu uns setzte und einige Anekdötchen aus seiner gärtnerischen Laufbahn erzählte. Von seinem beruflichen Werdegang als Gärtner und Gartenplaner war ich in der Tat beeindruckt. Ich wollte mehr über diesen Menschen wissen, dessen Ideenreichtum uns hier überall umgab. Von seiner grundanständigen, bescheidenen Art ließ ich mich nicht täuschen. Aus seinen Augen leuchtet nur vordergründig ein liebenswerter Schalk. Es ist seine wache Kreativität unter dem Dauerstrom neuer Ideen und seine Liebe zu allem, was die Natur uns Menschen schenkt, die ihm eine so präsente Herzlichkeit verleihen, dass man sich in seiner Nähe einfach wohlfühlt.

Aber dazu später mehr, ich zeige Euch lieber gleich noch die Fotos vom hausnahen Teil des Schaugartens, wo sich ein Großteil der Sitzplätze im Grünen befindet. Da kann man in der Tat auf angenehmste Art entspannen und speisen.

Gartenrundgang und Werdegang von Dietrich Strümpfel

Rosa ‘Nozomi’ – Eingangsbereich in den bewirtschafteten Schaugarten – Rosa ‘Nevada’

Ich spurte nach vorne, damit wir hochoffiziell zwischen dem Restaurant-Eingang und den Tischen zum Servieren der Wohnmobil-Dinner, durch ein fantasievoll gestaltetes, angedeutetes “Mondtor” aus Stammholzstücken, eingepasst in eine Metallkonstruktion, in den Garten eintreten können.

Das Gros der Sitzplätze ist, wie oben gezeigt, in Haus-Nähe. Trotzdem wirkt dieser gastronomisch stärker genützte Teil nicht wie ein Biergarten. Nein, durch die Individualität der Plätze ist man auch hier im Garten. Schnell ändert sich die Atmosphäre des “Grünen Gaumens” und wandelt sich in die ideenreiche Spielwiese des “Grünen Daumens” von Dietrich Strümpfel. Denn ab jetzt gibt es die Sitzplätze nur vereinzelt an exponierten, gemütlichen Stellen, wo es möglich ist, wunderbar, ungestört, wie auf der eigenen Terrasse zu dinieren.

Alcea rosea, Stockrose – Prunus domestica ‘Bühler Frühzwetschge’ – Malus ‘Jonagold’, Apfel

Während wir durch den Garten schlendern und Ihr Euch einige Gehölze, Stauden, Habitate und Sitzplätze anschauen könnt, erzähle ich Euch, was ich an Informationen über Dietrich zusammengesammelt habe.

Für den Sohn eines Gärtners lag es nahe, dass der Berufswunsch „Grün“ war! Also begann Dietrich Strümpfel eine Ausbildung bei der Baumschule Nissen. Mit einem soliden Grundwissen über Gehölze ausgestattet, wechselte er später zu Hagemann Staudenkulturen, um sich auch in die völlig andere Materie der krautigen Pflanzen einzuarbeiten.

Schnell kristallisierte sich seine Leidenschaft für Stauden, hauptsächlich Hostas, Hemerocallis, Iris, Phloxe, Rodgersias, Gräser, Aurikel, Schatten- und Solitär-Stauden und besondere Blühgehölze, wie Rosen, Cornus, Magnolia und Fruchtträger heraus. Vieles davon sammelte er später in seiner selbständigen Gärtnerei-Zeit.

Bevor Dietrich nach England ging, um dort noch den Gartenplaner draufzusatteln, vertiefte er sein Stauden-Wissen noch in der Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin. Als ich das Foto von unserer gemütlichen Kaffeerunde hochlade und sehe, wie wir Alle den von Dietrich engagiert vorgetragenen Anekdoten folgen, fällt mir wieder eine seiner Erzählungen ein.   

Auf einer Abend-Veranstaltung widmete sich der junge Dietrich ausführlich der deutlich Jüngeren seiner beiden Tisch-Nachbarinnen. Die Gräfin von Zeppelin auf der anderen Seite reagierte souverän amüsiert. Später zog sie Dietrich, der keine Ahnung hatte, welche Grand Dame neben ihm saß, in eine kleine Unterhaltung über Stauden, an deren Ende sie sich als Chefin der Gärtnerei Gräfin von Zeppelin zu erkennen gab und Dietrich eine Stelle anbot, die er auch gerne annahm. Seine strahlenden Augen, während er diese nette Geschichte zum Besten gibt, untermalen seine Ausführung, dass er dort eine wunderbare Zeit verlebte, in der er sein Stauden-Wissen unendlich vertiefen konnte.

Als Dietrich später seine Firma und die umfangreiche Pflanzensammlung verlor, schloss sich zwar eine wichtige Tür, aber wie es so ist im Leben, eine Neue öffnete sich für den leidenschaftlichen Gärtner. Sein heutiges Areal ist das Freigelände des Landgasthauses Bibelskirch und dort agiert er als Privatsammler. Gärten plant er nach wie vor und es ist kein Zufall, dass auf dem großen Schild vor dem Eingang nicht nur die Öffnungszeiten für Essensgäste stehen, sondern auch auf die Möglichkeit der Schaugarten-Besichtigung, Gartenplanung und Gartenbau hingewiesen wird. So vielfältig wie hier, konnte sich der “Hans Dampf in allen Gassen” zuvor noch nie beweisen, dass ihn dieser Ort glücklich macht, ist deutlich zu sehen.

Die Grunddevise für einen nachhaltigen Garten ist für den Gärtner und Planer Dietrich Strümpfel ganz einfach: „Mit einem Garten kann man dazu beitragen, die Natur zu schützen, die Artenvielfalt zu fördern, Müll zu vermeiden und Ressourcen zu schonen.“ Diese Passion lebt Dietrich in seinem Garten und gibt sie nach Möglichkeit auch gerne weiter. Dabei ist sein Ideen-Reichtum und seine Planungsvielfalt immer darauf bedacht, auf die persönlichen Bedürfnisse der Gartenbesitzer individuell einzugehen.

Er selbst hat sich in seinem Garten aus diesem Grund einen Bienengarten mit großzügigen Insektenunterschlüpfen gegönnt. Die Pflanzen, die dort gedeihen, sind nicht nur bei Wildbienen beliebt. Wir sind schon eine Weile hier hindurchgeschlendert, auf dem Weg zum Malergarten und dem Atelier.

Den Küchengarten habe ich nicht fotografiert, um diese Zeit ist das meiste schon geerntet und frisch auf den Tellern der Restaurantgäste gelandet. Außerdem hat mich das Schild “Atelier” neugierig gemacht. Sobald man den hintersten Gartenteil betritt, sieht man es am Rande des Malergartens. Hier finden sich Kostproben des wohl entspannendsten seiner kreativen Hobbies. Besonders eindringlich werde ich von einem gemalten “Blauauge” im wahrsten Sinne des Wortes beäugt. Zeigt es Dietrichs hellen Blick für alles Schöne, das ihn täglich umgibt? Ist es ein Zeichen dafür, stets vorsichtig und wach auf das Areal zu achten, das uns anvertraut ist? Ich denke, jeder Betrachter findet seine eigene Definition und genau das will Dietrich sicher mit diesem Bild erreichen. Es ist jedenfalls eine leise Botschaft ohne erhobenen Zeigefinger.

Teilweise stehen Strümpfels Bilder mitten unter den Pflanzen. Die Beete im Malergarten sind so bunt mitteilsam, wie die des Monet-Gartens in Giverny.

Es gibt allerdings Unterschiede: Monet malte hauptsächlich Annuelle, die er jährlich variieren konnte, um einen Gegensatz zu seinen immer ähnlichen Seerosenbildern zu schaffen.

Dietrich malt nachhaltig mit Stauden, die jährlich wiederkommen und er ist mit großer Leidenschaft dabei, seinen Pflanzen und tierischen Bewohnern eine unverfälschte natürliche Umgebung zu bieten. Bienen und Ameisen gehören genauso zu seinen Mal-Motiven, wie Blumen. Ich würde nicht darauf wetten, ob eine große Hemerocallis-Knospe aufblühen darf zur Freude des Gärtners, oder ob sie der Gourmet lieber für ein Pfannengericht vorsieht.

Jede Möglichkeit ist genutzt für Tier-Unterschlupfmöglichkeiten, gearbeitet aus Zeitungspapier, Holz oder losen geschichteten Tonziegeln. Aber auch hier, ganz am Gartenende, sind immer Ruheplätze für Menschen vorgesehen. Man kann sich dem eigenen Charme dieser Sitzgelegenheiten kaum entziehen. Kaum nimmt man Platz, beginnt die Natur mit der Kommunikation und ich glaube, sie ist glücklich, dass Dietrich Strümpfel genau diesen Platz gefunden und zu dem Ort gemacht hat, der er heute ist. Wer als Besucher das entsprechende Gespür mitbringt, darf gerne an diesem einfachen, unkomplizierten Gartenglück teilhaben.

Dietrich teilt überhaupt gerne! Um die Menschen noch intensiver “mitnehmen” zu können, plant Dietrich, Malkurse in seinem Garten anzubieten. Dabei geht es nicht um große Malkunst, sondern um die Möglichkeit Interessierte an der entspannenden, meditativen Tätigkeit teilhaben zu lassen, die der Seele so guttun kann.

Jeannette Frank, die bei unserem FB-Treffen dabei war, machte dieses Mal das Video für Euch. Klickt gerne auf das Bild, stellt den Ton laut und lernt so Dietrich etwas besser kennen.

Normalerweise wäre ich jetzt am Ende meines Beitrags über das Landgasthaus, den Schaugarten und vor allem über den Gärtnermeister und Gastronom Strümpfel. Ich war mir aber sicher, dass Dietrich, die Bescheidenheit in Person, mir einige seiner “nachhaltigen Fußstapfen” unterschlagen hat – und ich wurde im Netz fündig. Er hat mir weder erzählt, dass er schon seit langem ehrenamtlich für die Tafel in Mettmann tätig ist, noch, dass er unterstützendes Mitglied im “Netzwerk Pflanzensammlungen” ist. Nachdem er seine erste große Sammlung verloren hat, weiß er, wie sich ein leidenschaftlicher Pflanzensammler fühlt, der sich, oft aus Altersgründen nicht mehr um seine hochwertige, oft einzigartige Pflanzensammlung kümmern kann. Hier hilft Dietrich Strümpfel gerne mit Rat und Tat.

Lieber Dietrich, so wie ich Dich kenne, habe ich Deiner Bescheidenheit zufolge, wohl zu viel über Dich und zu wenig über Deinen Garten geplaudert. Aber so viele Personen, mit so viel wertvollem Engagement, pfiffigen Lösungen und Hochachtung vor unserem wichtigsten Gut, nämlich der Natur, kenne ich nicht und darum musste ich Dich hier zur “Hauptperson” ernennen, nicht wie normalerweise üblich, Deinen “Garten”. Und keine Angst, die Leser von Wurzerlsgarten kennen mich und wissen, dass ich aus Überzeugung für Dich werbe und nicht, weil ich mir beim Wiederkommen einen Gratisobstler erwarte!

Vielen, lieben Dank, dass ich kommen und Dich etwas kennenlernen durfte.

Landgasthaus Bibelskirch, Dietrich Strümpfel, Service & Wein, Gartenplanung & Baubegleitung

Leider habe ich heute am 21.09.2024 gelesen, dass das Landgasthaus Bibelskirch und der dazugehörige Garten für immer geschlossen wurden. Ich wünsche Dietrich für seine zukünftigen Pläne alles erdenklich Gute.

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22 Kommentare

  • Ulrike Koska sagt:

    Just als ich ins Bett hüpfen will, ploppt mein Email Button auf und so lese ich sofort deine wunderbare Geschichte zu diesem einladenden Landgasthaus. In diesem herrlichen Ambiente zu speisen muss ein Genuss sein. Danke für dieses Betthupferl 🥰

  • Das macht neugierig und mich besonders.Ich glaube da muss ich mal hin … Dankeschön Renate du hast es sehr bildlich,leidenschaftlich und mit ganz viel Liebe berichtet… liebe Grüße Karin

  • Karin sagt:

    Das ist eine wunderschöne Geschichte, die mich sehr beeindruckt hat.

    • Das Wurzerl sagt:

      Fein, liebe Karin, dann ist ja ein Missverständnis ausgeschlossen. Ich wünsche Dir und Hans ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Gertrud Diekmann sagt:

    Ein toller Beitrag über einen wunderbaren Garten und Gärtner, der dabei noch so vielseitig ist. Dort im Gasthaus Speisen dürfen muss ein Genuss sein.

    • Das Wurzerl sagt:

      Oh, ich kenne da noch einen Garten liebe Gertrud, wo es sich auch mitten im Grünen wunderbar speisen lässt. Ich glaube, da muss ich bald wieder hin, lach. LG Wurzerl

  • Ute Spiegel sagt:

    Wunderschöne Eindrücke,
    welche neugierig machen…
    Fremde Gärten faszinieren mich immer.
    Danke, dass wir dabei durften.
    Liebe Grüße aus dem
    Bergischen Land

  • Susanna sagt:

    So ein Multitalent, das mit Pfanne und Topf ebenso gut umgehen kann wie mit Spaten, Rosenschere und Pinsel! In so unterschiedlichen Gartenbereichen und in dem hinteren Gartenteil ganz für sich essen zu können, muss ein Genuss sein.
    Liebe Grüße
    Susanna

  • Erna de Wolff sagt:

    Liebe Renate
    nun habe ich deinen wieder einmal tollen Bericht lesen dürfen.
    Und auch die tollen Bekanntschaft mit dem Gärtnermeister und Gastronom Strümpfel , in Genuss lesen dürfen. Dankeschön für den schönen Ausflug

  • Meinhard Renate sagt:

    Du machst uns mal wieder den Mund wässrig. Beim lesen Deiner Gartenbeschreibung haben wir das dringende Bedürfnis uns ins Auto zu setzen und sofort das Landgasthaus mit dem tollen Garten und einem leckeren Essen zu besuchen. Vielen Dank für den Bericht.
    Liebe Grüße Renate und Klaus

    • Das Wurzerl sagt:

      Man soll seinen Impulsen ja folgen, aber von Ostfriesland aus würde ich mir doch glatt zwei Tage frei nehmen und das mit einigen weiteren Events verbinden. Z. B. Picker, van Diemen, Garten Ulbrich usw., dann schmeckt es im Grünen umso mehr. Übrigens könnt Ihr so eine Planung sehr leicht machen, indem Ihr auf Deutsche Gärten und da im Index auf PLZ klickt. Dann ist die Sortierung nicht nach Datum sondern nach Postleitzahlen und Ihr könnt Euch ansehen, was rund um den Grünen Daumen noch so alles auf Euch warten könnte. LG Wurzerl

  • Der bepflanzte Herd ist ja der Knaller!
    Sieht alles sehr hübsch und sympathisch aus.
    VG
    Elke

  • Marie Christine Wyrsch sagt:

    Deinen schönen Bericht über Dietrich Strümpfel habe ich mit großer Freude und mit Anteilnahme gelesen. Sein Staudenbetrieb Kanonichenhof ist mir in sehr guter Erinnerung. Viele unserer Pflanzen stammen aus dieser Gärtnerei .Die Verkaufsfläche im wunderschön gestalteten Innenhof des niederrheinischen Vierkanthofes war immer besonders verführerisch gestaltet und eine extra Freude war es, die Entwicklung des angegliederten Schaugartens erleben zu können.Dort habe ich mir einiges „abgucken“ können. Und in dem Iris Seminar unter Dietrich Strümpfels Leitung habe ich alles nötige über Iris gelernt, so dass ich seitdem diese schöne Pflanzen auch im eigenen Garten habe. In besonderer Erinnerung ist mir auch sein Zelt auf dem Weihnachtsmarkt in Schloß Dyck, wo er einen winterlichen Kristallpunsch servierte, neben den schönsten Helleborus Pflanzen. Wir müssen uns unbedingt bald auf den Weg nach Mettmann machen, unbegreiflich, dass wir Biebelskirch bisher nur von Bildern kennen. Danke für die Erinnerung daran.

    • Das Wurzerl sagt:

      Ach wie schön, siehst Du liebe Marie Christine, ich werde so oft gefragt, warum ich mir soviel Zeit und Mühe für andere Gärten und Gärtnereien nehme. Irgendwie ist es eine gute Ergänzung zu meiner FB-Traumgarten-Gruppe, wo ich ja auch immer die Mitglieder anstupse, dass sie raus sollen, sich besuchen, kennenlernen, in den schönen Gärten austauschen und das Zusammensein mit Gleichgesinnten genießen sollen. Hier habe ich in Deinem Fall ja prompt ein Wiedersehen möglich gemacht. Das sind dann Momente, da freue ich mich besonders. Ich wünsche Euch jetzt schon guten Appetit bei Dietrich und grüßt ihn ganz lieb von mir. Dir und GG eine gute Restwoche. LG Wurzerl

  • Meyer Carola sagt:

    Wir waren seit Monaten mal wieder im grünengaumen und – wie jedesmal – entzückt von der Gastlichkeit und Kreativität der Küche. Auf ein Wiedersehen und Kürze. Caro & Hanjo

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