Das Hosta-Paradies Reiner Blohm mit Zen-Flair

Hosta 'Sea Gulf Stream', Hostagarten Reiner Blohm

Brake liegt an der Unterweser. Als Kreisstadt des Landkreises Wesermarsch zum Oldenburger Land in Niedersachsen gehörend, wäre die Stadt mit ihrem tideunabhängigen Binnenhafen schon alleine einen Besuch wert. Leider gab es dafür kaum Zeit, denn ich war natürlich wieder in erster Linie in Sachen “Garten” unterwegs.

Während ich auf das Grundstück zusteuere, fallen mir historische Parallelen zu einem anderen friesischen Garten ein. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an den Beitrag: Tanja Bohlkens Versteckter Garten am Jadebusen? Dieser liegt ja am Ellenser Damm, der zwischen 1596 und 1615 von Graf Anton Günther errichtet wurde. Zwar wurde die Gegend von Brake bereits ab 1512 eingedeicht, aber auch hier hatte Graf Anton Günther seine planende Hand im Spiel, als der Oldenburger nach 1624 bereits einen Hafen in Brake plante. Die Ausführung desselben erlebte er allerdings nicht mehr.

Typisch, ich bin noch in Gedanken in der Entstehungsgeschichte dieser für mich als Münchnerin so ungewöhnlichen Stadtentwicklung und Landschaft, dabei stehe ich schon mitten im Hosta-Paradies der Familie Blohm. Nun, noch nicht ganz, erst einmal befinde ich mich im Eingangsbereich des Gartens. Die linke Seite des Hauses wurde bis zur Grundstücksgrenze mit einem Holzsteg, den man schon besser als langes breites Holzdeck bezeichnen kann, versehen, der am Ende des Hauses dann wieder, diesmal die Gartenseite des Hauses entlang quer bis ans andere Grundstücksende führt und in die Hausterrasse mündet. Der vordere Teil, in dem ich mich noch aufhalte, ist filigran teilbeschattet und bietet somit viel Stellraum, um als geschützter Atrium-Hotspot für einen Großteil der gut 400 Hostas zu dienen, die der Garten beherbergt.

Ungeschnörkelt, mit gutem Geschmack und sicherem Gespür haben in diesem Bereich viele Hostas ihr Zuhause gefunden. Die Wahl der Farben ist beschränkt auf Töne, die mit der Klinkermauer des Hauses und dem vielfältigen Grün der Pflanzen korrespondieren. Nicht nur die schlichten rotbraunen Pflanzgefäße, auch eine Keramik-Sammlung in einem Regal an der Hauswand hält sich an diese Farbgebung. Der Inhalt eines weiteren, schmäleren Regals, ebenfalls mit Keramik bestückt, bedient die zweite dominierende Farbe im Hosta-Atrium, die Grüntöne. Optisch vergrößernd wirkt ein seitlich angebrachter Spiegel. Die Sichtachse, die den Blick den Holzsteg entlang bis zum hinteren Garten führt, verlängert den Weg ins grüne Nichts. Eine apricotfarbene gefüllte Rose erhebt sich am vorderen Wegende über die hohen Hostatöpfe hinaus. Genau an diesem Platz ist diese “andere Farbe” eine Bereicherung, sie markiert das vordere Gartenende auf natürlich Weise. Mit Clematis ‘Mrs. N. Thompson’ begegnet mir ein großblütiger Kletterer, in einer Farbgebung zwischen hellem Lila und feinem Violett mit mauvefarbener Aderung. Die letzteren Farbtöne werden mir später im Garten mehrfach wieder begegnen, sie sind besonders, aber nicht aufdringlich. Durch die fehlende Weitwirkung bringen sie keinerlei Unruhe mit sich, wenn das Auge über die Pflanzungen schweift. Selten fand ich so eine Farb- und Formen-Harmonie in einer Monosammlung, wie hier bei den Hostas. Viele Hostatöpfe stehen direkt auf dem Holzsteg, auf dem Foto präsentieren sich die drei Grazien: vorne Hosta ‘Ivory Queen’, mittig ‘Amalia’, hinten ‘Holar Garne Crow’, um einfach einmal ein paar Exemplare namentlich herauszugreifen.

Überzeugt die Schönheit einer Hosta den Head Gardener vollends, so kann es schon vorkommen, dass er gleich mehrere Exemplare strukturierend in ein schmales längliches Gefäß packt, wie hier im Foto die wunderbar panaschierte Hosta ‘Ben Vernooij’. Nicht weit davon entfernt, schräg gegenüber, nimmt Carex ‘Silver Sceptre’, ein genauso interessant panaschiertes Gras, die Farben auf und lässt sich gleichsam vom Efeu, Hedera helix, umarmen.

Ich nähere mich der Hausecke. Mein Augenmerk gilt aber nach wie vor den unterschiedlichen und doch so in sich verbundenen Arrangements der Hostas. Gleich wird sich der Blick öffnen und ich bin im hinteren Garten, der mit 400 qm (insgesamt 500 qm), gut proportioniert ist. Was ich hier sehe, hat sich nach dem Kauf des Hauses im Jahre 1980, vorhanden war damals ein Kleinsiedler-Garten, sehr gemächlich über einen langen Zeitraum hinweg entwickelt. Zwar wurden abgängige Obstbäume gleich durch neue Wunschgehölze ersetzt, aber eine endgültige Gestaltung musste langsam vor sich gehen, da sich der neue (alte) Garten ja erst einmal an den Bedürfnissen der Kinder orientierte. Als diese dann vor ca. 20 Jahren auszogen, konnte das Areal erst die heutige Gestalt annehmen. Reiner Blohm hat das Grundkonzept selbst geplant und dank der Mitwirkung seiner “besseren Hälfte” bei der Feinplanung ist hier ein wunderbares Pflanzenparadies entstanden. Die Ausführung des heutigen Gartens wurde, wo kräftemäßig möglich, ebenfalls in Eigenleistung ausgeführt.  

Inzwischen öffnet sich der Blick in den Garten. Rechts führt der Holzsteg weiter bis zum Hausende mit der Terrasse als Abschluss. Vor mir beginnt sich der Teich in einer gefälligen Weise auszubreiten. Als ich einige Meter in Richtung der Terrasse weitergehe, fühle ich mich für einen Moment in den Chinesischen Wassergarten des “Bescheidenen Beamten” in Suzhou versetzt. Auch dort sind die Wege so gebaut und oft wie ein Wandelgang gestaltet, dass man immer neue Ausblicke auf das Wasser, die Pflanzen oder besondere Steine hat.

Spätestens hier spüre ich deutlich die ausgewogene Head Gardener Handschrift des Ehepaares. Yin und Yang sind hier als Gegensätze so ineinander verschmolzen, dass ich am liebsten in dieser stillen Zen-Harmonie verharren möchte und diesen kostbaren Moment, der sich tatsächlich in diesem wundervollen Garten mehrfach wiederholt, festhalten will.

Auf dem Holzsteg zur Terrasse begegnen mir auch wieder die Farbtöne der Clematis. Ganz sparsam ist die Farbe Gelb im Garten verwendet. Aber, sie muss sein, denn Gelb ist im Zen-Garten die Farbe der Mitte.

Ausufernde Sitzgruppen, auffallende Skulpturen oder laute und unpassende Dekorationen, die vom wesentlichen ablenken würden, gibt es im Garten nicht. Das kraftvolle aber dennoch unaufdringlich fließende “Qi” ist spürbar. Angenehm ist der kleine Sprudelstein am Teichrand, der mit der durchsichtigen Kugel, welche die herrliche Panaschierung der Hosta ‘Forbidden Fruit’ leise widerspiegelt, ein einlullendes Wassermurmeln erzeugt.

upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/...
Zeichen für Qi

Vorne links ‘Touch of Class’, dahinter ‘Risky Business’, vorne rechts ‘Frisian Waving Steel’, dahinter ‘Halcyon’ – Blick auf den Rasen – Hosta ‘Stargate’, Viburnum ‘Mariesii’

Der Weg im hinteren Garten ist mit Klinkern gepflastert. Auf diese Weise nimmt man das Material und die Farbe des Hauses als Verbindungsglied beim Rundgang mit. Ich reiße mich erst einmal vom Anblick des Wassers, in dem ich mich verlieren könnte los und folge dem Weg, links vom Teich, nach hinten.

Polygonatum commutatum, Salomonssiegel, Polystichum setiferum ‘Dahlem’, Farn – Himalaya-Birke (Betula jacquemontii syn. utilis)- Vorne links ‘First Frost’, rechts ‘Frisian Misty Sky’, dahinter links ‘Stained Glass’, rechts ‘Nutty Professor’

Natürlich gibt es im Garten auch viele ausgepflanzte Hostas. Die erste Leidenschaft von Reiner Blohm für besondere Gehölze hat für die Hostas genau das erforderliche Habitat geschaffen, nämlich einen Garten mit vielen Schattenbereichen. Es finden sich auf dem Areal so exquisite Gehölze wie: Betula jacquemontii syn. utilis, die Himalaya-Birke, Catalpa bignonioides, Ginkgo biloba, Heptacodium miconioides, der Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch, Styrax japonicus, Staphylea colchica, die Kolchische Pimpernuss, Cercidiphyllum japonicum, der Lebkuchenbaum, Cercis canadensis ‘Forest Pansy’, der Judasbaum, oder Magnolia soulangiana, die Tulpen-Magnolie.

Immer wieder gleitet mein Blick auf die Wasserfläche und ich bewundere die harmonische ausgewogene Gestaltung des Ufers, an dem die Hostas bei weitem nicht in dominanter Form erscheinen, sondern sich eher als Vista-Bonbons, wie die gelbgrüne Hosta ‘Sea Gulf Stream’, solo, oder in kleinen Gruppen zwischen Farn, Bambus, Iris oder Frauenmantel eingerichtet haben.

Als mich der Klinkerweg mit einer kurzen Rechtsabzweigung einlädt, den kleinen, zentralen Rasen, mit ca. 40 qm, (das ist etwa ein Drittel weniger, als die Wasserfläche) zu betreten, da mache ich das doch gerne. Ein Thalictrum aquilegifolium streckt die rosa Blütenpuschel richtungsweisend in den Weg. Der weiße “Schnee” vom Viburnum plicatum ‘Mariesii’, Japanischer Schneeball,  kann die Wiesenraute nicht festhalten.

Der kurzgeschnittene Rasen liegt wie ein grüner Gegenpol zur Wasserfläche vor mir. Schlicht ist die Sitzgruppe, die sich unter einer malerisch geformten Catalpa befindet. Die Baumkrone schraubt ihr grünes Blätterdach schützend über das Tischchen und die beiden Stühle. Kein Weg zerschneidet die Rasenfläche. Aber ich überquere sie noch nicht, ich möchte gerne noch zum Gewächshaus, das fast unsichtbar in der Garten-Peripherie untergebracht ist.  

Das Gerätehäuschen ist so dekorativ, dass es schade wäre, wenn es nicht am Ende einer Sichtachse platziert wäre. Es fällt auf, dass viele der Garten-Pflanzen ursprünglich eine asiatische Herkunft haben. Natürlich erleichtert das eine in sich stimmige Pflanzung. Solitäre wie Phyllostachys nigra ‘Boryana’, auf dem Foto zusammen mit Hosta x cultorum ‘Empress Wu’, die eine phänomenale Größe erreichen kann, oder andere Bambus-Arten, wie:  Fargesia murielae, Fargesia robusta, sogenannten Schirmbambussen und verschiedene Flachrohrbambusse wie: Phyllostachys bissetii, Ph. nigra nigra, Ph. humilis und Ph. rubromarginata, verstärken den Eindruck eines asiatischen Zen-Gartens.

Hosta ‘Forbidden Fruit’ – Hosta x cultorum ‘Empress Wu’ – Hosta ‘Summer Music’

Immer wieder betrachte ich die unterschiedlichen Hostarosetten, die sich in immer neuen Zusammenstellungen mit anderen Stauden, oder unter Gehölzen ihrer wichtigen Rolle in der Gartengestaltung voll bewusst sind, ohne das Gesamtbild total zu dominieren, was ich als Disharmonie betrachten würde. Dabei ist es für Reiner, der mit 400 Sorten jetzt doch sehr an der Grenze angekommen ist, wo der Garten noch Neuzugänge toleriert, nicht ganz einfach, sich evtl. von älteren Züchtungen, die vielleicht nicht ganz gehalten haben, was sie einmal versprachen, zu trennen, um Neuen eine Chance zu geben.

Hosta ‘Mike Shadrack’ vor einem mächtigen Hühnergott – Rosa ‘Minerva’ – das Gerätehäuschen

Natürlich besaß Reiner schon immer einige Hostas. Aber als er von Kollegen zum Eintritt in den “Un-Ruhestand” eine große Kiste mit Stauden, vor allem Hostas geschenkt bekam, da muss es passiert sein. Die tollen Hosta-Sorten ließen ihn nicht mehr los und es wurden kontinuierlich immer mehr. Reiner ist davon überzeugt, dass diese Sucht zu den unheilbaren gehört. Vielleicht ist die weltweite Züchtungsarbeit dafür verantwortlich, die in vollem Gange ist und ständig Neues, oftmals Besseres, auf den Markt bringt.

Kleine Kiesel rieseln.
Das Wasser zeigt sie und nimmt sie
und leicht wird mein Kopf.

Dieses kurze Haiku beschreibt mein Gefühl in diesem Garten, der für mich ein wunderbar fließendes, kraftvolles Qi besitzt und den ich Zen-Garten nenne. Ich habe Reiner und seine Frau nicht gefragt, wie sie selbst ihren Garten empfinden. Riesengroß ist mein Respekt davor, wie es den Beiden gelungen ist, aus einem exquisiten Sammlergarten so ein harmonisches, rundes Ganzes zusammenzufügen.

Herzlichen Dank lieber Reiner, dass ich hier zu Gast sein durfte, auf einer der Inseln der Glückseligen. Es war ein wunderbarer Moment, den ich sehr genossen habe.

Natürlich hat auch Reiner ein kleines Video beigesteuert, macht den Ton laut und klickt Euch rein. Ihr werdet nicht erraten, was Reiner Euch erzählen wird.

PLZ 26919 Brake, Schlesierstr. 4, 700 qm, GdS, Wasser- und Schatten-Garten, mit Gehölz- und Hosta-Sammlung”, Garten Blohm, Kontakt: Reiner und Hanne Blohm, Email-Adr. reiner.blohm@online.de  

Teile als erste*r diesen Beitrag:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

22 Kommentare

  • Liebe Renate
    Ich fühlte mich gleich wieder im den Garten zurück versetzt.Er strahlt eine wunderbare Ruhe aus und seine Gastgeber stehen ihm in nichts nach.Ich freue mich jedesmal wenn ich diesen Garten besuche.
    Du hast es so gut beschrieben und Dinge im Bild festgehalten, die ich gar nicht gesehen habe. Jeder Garten wird mit deiner Kamera und deinem sicheren Blick für das Wesentliche eingefangen .Liebevolle Beschreibungen ergänzen das Ganze.Danke für die Individuellen Gartenbeschreibungen .Sie zeigen uns die Schönheit dieses Gartens .Liebe Grüße Karin

    • Das Wurzerl sagt:

      Liebe Karin, das ist das wunderbare Geheimnis von Gärten generell. Man entdeckt immer wieder Neues. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Hanne und Reiner Blohm sagt:

    Vielen Dank, liebe Renate, für diesen wunderbaren Artikel über unseren Garten! Wir glauben, dass unser grünes Refugium kaum besser zu beschreiben ist. Du hast so treffende und einfühlsame Worte gefunden und genau erspürt, was wir uns bei der Gestaltung gedacht haben! Danke für deinen Besuch und die viele Arbeit, die dieser Artikel sicher gemacht hat! Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder hier bei uns! Alles Gute und liebe Grüße von Hanne und Reiner

    • Das Wurzerl sagt:

      Liebe Hanne und Reiner, es gibt für mich tatsächlich nichts wichtigeres, als dass mir Gartenbesitzer signalisieren, dass ich ihr Gartenreich so erfühlt habe, wie es gedacht und geplant war. Ich freue mich, auch gerne auf ein Wiedersehen und wünsche Euch ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Angela Escher sagt:

    Liebe Renate, da hast du ein kleines Paradies wieder wunderbar beschrieben. Ich durfte auch schon zu Gast sein, es ist einfach eine wohlfühl Oase.
    Liebe Grüße Angela

    • Das Wurzerl sagt:

      Liebe Angela, ist es nicht nett, Du hast tatsächlich diese Woche ein besonderes Verhältnis zu Hostas! Schön! Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Edith sagt:

    Liebe Renate,
    da habe ich nicht schlecht gestaunt wo du gelandet bist, in Brake das kenne ich sehr gut. Wir sind dort als Flüchtlinge verwiesen worden, endgültig sind wir dann in Golzwarden hängengeblieben, das gehört nun auch zu Brake und meine Schwester wohnt immer noch dort. Blohm ist ein typischer Name im Norden, also hast du Heimatgefühle angesprochen, werde meiner Schwester mal den Vorschlag machen, dort vorbei zu schauen.
    Liebe Grüße
    Edith

  • Susanna sagt:

    Liebe Renate,
    ein schöner Garten muss nicht sonnig sein, das sieht man hier ganz deutlich. Ich liebe Hosta und bei dieser wunderschön präsentierten Sortenvielfalt geht mir das Herz auf! Leider ist das bei unserer Nähe zum Bach mit den damit verbundenen Horden von Schnecken nicht zu machen – umso lieber habe ich mir deshalb deine Fotos angesehen und dieses Funkienparadies genossen!
    Liebe Grüße
    Susanna

    • Das Wurzerl sagt:

      Ja liebe Susanna, das kann ich nur unterstreichen! Ich durfte eine Hosta, ein Geschenk von Reiner, mit nach Hause nehmen. Sie ist in einen großen Topf gewandert und bildet mit einem japanischen Waldgras zusammen ein wenig Schatten-Atmosphäre auf der Terrasse. So behelfen wir uns eben, wenn wir so viele Schnecken haben, wie das Ehepaar Blohm Hostas. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Schwolow Gundel sagt:

    Diesen traumhaften Garten durften wir letztes Jahr besichtigen. Auch wenn wir schon viele gesehen haben, dieser wird nie aus meinem Gedächtnis verschwinden. Und durch diesen Bericht vom Wurzelgarten müsste ich unbedingt noch mal hin.

    • Das Wurzerl sagt:

      Liebe Gundel, ich glaube Reiner Blohm und seine Frau lieben Wiederholungstäter, also nix wie hin! Wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

      • Schwolow Gundel sagt:

        Danke Renate, bestimmt. Letzten Sonntag besuchten wir Spetzer Tuuun. Sooo liebe nette Leutchen mit einem Garten der auch in meinem Herzen angekommen ist. Das Hostafiber hat mich jetzt infiziert. L G aus dem regnerischen kühlen Bremen

        • Das Wurzerl sagt:

          Oh ja, Amanda Peters Waldgarten ist auch ein Traum, hast Du ihn schon auf meiner Website entdeckt? Da kannst Du Deinen Spaziergang wiederholen, wie bei Reiner Blohm. Schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Marie Christine Wyrsch sagt:

    Mir fehlen etwas die Worte, so sehr beeindruckt mich dieser Garten. Danke für Deine wunderbaren Fotos und die berührende Präsentation liebe Renate. Den Garten möchte ich sehr gerne ansehen,ich habe bisher nie davon gehört oder gelesen.

    • Das Wurzerl sagt:

      Liebe Marie Christine, Reiner Blohms Garten steht auch im jährlichen Prospekt “Unsere Gartenparadiese (zwischen Weser und Ems) -Staudenfreunde öffnen ihre Gärten”, das unsere GdS-Freunde, mit den Öffnungszeiten, herausgeben. Du findest zwar mit PLZ Suche bei meinen deutschen Gärten schon eine ganze Menge an Vorschlägen, aber die Auswahl ist viel größer. Auch im Internet kannst Du die Broschüre mit Adressen und Öffnungszeiten finden: https://www.unseregartenparadiese.de/p/offnungstage-2022.html

      Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
      Wurzerl

  • Gertrud Diekmann sagt:

    Liebe Renate
    Du hast den Garten von Rainer und Hanne wunderbar beschrieben. Ich war vor 2 Jahren dort und schon damals überwältigt von6 der Vielfalt der Hostas. Der Garten ist wunderschön. Muss demnächst noch mal einen Besuch bei Rainer und Hanne planen.

    • Das Wurzerl sagt:

      Ich frage mich manchmal, warum einige Gärten erst so spät in meinen Fokus kommen! Aber lieber spät als nie. Dein schöner Garten wird ja auch demnächst den PLZ Bereich 20 000 nochmal bereichern. Tatsächlich bin ich in Eurer Ecke schon fast wie zuhause. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl

  • Hmm, so perfekte Hostas ohne ein einziges Loch? Wie geht das?
    Ein paar habe ich auch, aber meine haben immer Löcher oder sind Gerippe.
    VG
    Elke

  • Margit sagt:

    Was für ein wundervoller Garten! Ich liebe Hostas auch sehr. Allerdings habe ich mich von vielen verabschiedet, weil auch viele Schnecken die Pflanzen toll fanden. Einige habe ich in Töpfe gepflanzt. Das funktioniert sehr gut. Ich hatte irgendwann keine Lust mehr, mich ständig mit Schnecken zu beschäftigen. Jetzt habe ich nur noch Stauden, die sie nicht mögen. Das ist sehr entspannt.
    Viele Grüße von
    Margit

  • Ute Spiegel sagt:

    Ein wunderbarer Garten…
    so liebevoll von Renate präsentiert, als ob es ihr eigener Garten sei. Danke, für diese tolle Präsentation.

    Liebe Grüße an alle Gartenfreunde
    von Ute Spiegel

Cookie-Einstellungen