Gerd Kanz . Wie riecht Glück ?

Buchcover Gerd Kanz der Ausstellungspublikation

Beide Ansichten des Buchcovers der Ausstellungspublikation Gerd Kanz 2021

Rückencover der Ausstellungspublikation von Gerd Kanz

Gerd Kanz . Nachtviolenprojekt . Wie riecht Glück ?

Diese Publikation erschien anl. der Ausstellung: Gerd Kanz – Wie riecht Glück?  23.10. bis 24. 11. 2021 in der Galerie Profil Weimar

Titel: „Gerd Kanz“; Autoren: Elke Gatz-Hengst, Egon Stumpf, Dr. Matthias Liebel, Cornelia Nowak, Dr. Markus Döbele; 104 S.; 16 Euro; zahlreiche Garten- und Kunstfotos von Anita Happ, Martina Engelhardt, Pia Bayer und Gerd Kanz; großformatiger Bildband; Hrsg.Elke Gatz-Hengst, Galerie Profil Weimar; ET: 2021; ISBN 978-3-00-070312-6

Die Publikation ist ausschließlich direkt beim Künstler zum Sonderpreis von 16 Euro schriftlich zu bestellen unter: Gerd Kanz, Zum Brauhaus 1, 96190 Untermerzbach, oder per Mail: gerdkanz@web.de   

– Publikations-Rezension –

Aufmerksame Leser meiner Buchrezensionen wissen, dass ich die Grundthemen: Garten, Pflanzen, Gartentiere und Natur bisher nie verlassen habe – und jetzt Kunst? Tatsächlich ist es die erste Ausstellungspublikation, die ich in Wurzerlsgarten rezensiere. Ich zeige ja als Entrè immer das Buchcover. Diesmal muss ich Euch auch Rückseite zeigen. Diese beiden Abbildungen sind schon ein deutlicher Hinweis auf den Menschen Gerd Kanz, der von sich selbst sagt: “Als Maler bin ich gewissermaßen ein Gärtner im philosophischen Raum”.

Für Gerd Kanz ist seine künstlerische Tätigkeit ohne die Inspirationsquellen der Bodenvorbereitung, des Aussäens, Wachsens, Blühens und Vergehens unerlässlich. Auch wenn er internationale Ausstellungen und Anerkennung für sein Werk in den USA, der Schweiz, Spanien, Tschechien, den Niederlanden, Dänemark und Belgien gefunden hat und seine Werke immer wieder in deutschen Galerien und den Kunstmessen in Zürich und Karlsruhe zu bewundern sind, so habe ich das Gefühl, der bodenständige Künstler würde lieber in seinem Garten in Unterfranken arbeiten, als sich dem Rummel der Ausstellungs-Vernissagen auszusetzen.

In dieser Publikation finden sich nicht nur großformatige Exponate seiner Ausstellungsbilder, sondern es gibt auch viel Raum für Gartenbilder. Viele dieser kunstvollen Fotos zeigen Ausschnitte des Gartens oder Pflanzenporträts im schwindenden Tageslicht. Gerd Kanz ist fasziniert von seinem Garten, wenn das Restlicht schwindet und er mit allen seinen Sinnen: “dem Duft der Nachtviolen” nachspüren kann.

Am kommenden Freitag werde ich mich näher mit Gerd Kanz beschäftigen und versuchen Euch den Menschen, Künstler, Architekten und Gärtner in seinem Umfeld Atelier, Ausstellungsraum und Garten näherzubringen. Diese Publikation gehört meiner Ansicht nach untrennbar zu Gerd, wenn man denn verstehen will, dass ein Garten mehr sein kann, als ein Ort, den man erst gestaltet, um dann darin auszuruhen.

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