Es wird durchgeblüht – Teil 2 Arbeiten im Februar 24

Elfenkrokus in Wurzerlsgarten

Es wird durchgeblüht

Der Februar-Garten hält, was er im Januar versprochen hat. Jetzt sind aus der Winterstarre erwachende Zitronenfalter und Wildbienen keine Seltenheit mehr. Die Mindesttemperatur von 5 Grad plus ist für einige Insekten tagsüber im Februar schnell erreicht und überschritten. Umso wichtiger ist es darum, dass mit dem zunehmenden Tageslicht die Vorfrühlingsblüher loslegen, um Karl Foersters berechtigter Forderung: „Es wird durchgeblüht“, auch im Februar Nachdruck zu verleihen.

Eranthis hyemalis, Winterlinge und Elfenkrokusse in Wurzerlsgarten

Blühstatus im Februar 2024

Im Februar laufen die Schneeglöckchen, Cyclamen, Primeln und Helleborus  zur Höchstform auf. Das Weiß der Christrosen vermischt sich mit den gelblichen, cremefarbenen, rosa bis dunkelroten und grünlichen Farbtönen der Lenzrosen. Sobald sich im Februar die Sonne mehrere Tage hintereinander zeigt, verwandeln sich die Wiese und der Bachhügel in ein gelbes und zartfliederfarbenes Meer aus Winterlingen und Elfenkrokussen.

Crocus

In meinem Garten blühen nur Wildkrokusse. Ihr wichtigster Lebensraum ist die Wiese. Da mir die Farben der Krokus-Hybriden meist zu knallig sind und die Zuchtformen etwa 14 Tage später aufblühen als die Naturformen, war meine Entscheidung für die botanischen Arten schnell getroffen. Wie bei anderen Geophyten auch, ist es existentiell für Krokusse, dass sie nach der Blüte ihre Blätter voll entwickeln müssen. Solange sie nicht völlig verdorrt sind dürfen sie nicht entfernt werden. Damit schöpfen die Zwiebeln bereits Kraft für die nächstjährige Blüte, bevor sie sich in ihre Ruhephase begeben.

Crocus tommansianus in Wurzerlsgarten

Ursprünglich pflanzte ich Wildkrokusse in 6 – 8 unterschiedlichen Arten und Farben. Übrig geblieben sind in kleinsten Grüppchen zwei gelbe Arten. Der einzige Krokus, der meinen Garten im Februar und März in einen Elfengarten verwandelt und sich immer weiter vermehrt und ausbreitet, ist der Elfenkrokus, Crocus tommasianus, der seinen Ausgangspunkt in der Wiese nahm, aber sich inzwischen auch in den umliegenden Beeten etabliert hat.

Crocus tommansianus und gelbe Wildkrokusse in Wurzerlsgarten

Mein Tipp an Alle, die wenig Zeit für den Garten haben, die seniorisieren wollen, oder einfach keine Freude mehr an ihrem aufwendigen „Englischen Rasen“ haben. Es ist mit wenig Kraftaufwand möglich, mit dem Spaten ca. 5 cm tief Rasensoden auf drei Seiten anzustechen und dann mit dem flachen Spaten auf die vierte Seite aufzuklappen. Ein Grüppchen Elfenkrokus-Zwiebelchen hineinlegen und die Rasensode wieder zurückklappen, wenn die Pflanzstelle nicht sommerfeucht ist, wäre die Voraussetzung für eine Krokuswiese gelegt. Nach Herzenslust können so viele Elfengruppen wie gewünscht in den Rasen gepflanzt werden. Wer einen wasserdurchlässigeren Boden hat als ich, der kann natürlich auch andere Wildkrokusse daruntermischen. Ich habe die Farbakzente mit Galanthus nivalis, den Schneeglöckchen und Eranthis hyemalis, einigen Winterlingen, gesetzt, finde aber auch nur Elfenkrokusse allein wunderschön.

Die Krokuswiese in Wurzerlsgarten

Nun zum englischen Rasen, der darf nun natürlich nicht ab März gemäht werden. Der Rasen ist nun plötzlich bunt mit fröhlichen wertvollen Nektarspendern für die Wildbienen. Damit schlagen wir tatsächlich drei Fliegen mit einer Klappe:

Seniorisieren: Wir mähen diesen Rasen das erste Mal Ende Mai oder Anfang Juni, sobald das Laub der Krokusse und der anderen Geophyten eingezogen ist. Darum fiel meine Wahl auch auf Wildkrokusse, da die Blätter mindestens 14 Tage früher verschwunden sind als bei den Zuchtformen. Diese 2 Wochen spielen beim 1. Rasenschnitt eine wichtige Rolle, denn Mitte Juni kann das wachsende Gras und Beikräuter auch schon mal eine zu große Herausforderung für unsere Rasenmäher bedeuten. Außerdem müssen wir über den Sommer kaum einen Schlauch oder Wasser-Beregner in die Hand nehmen.

Die Krokuswiese in Wurzerlsgarten

Klimawandel: Die zunehmend trockenen Sommer kommen den Vorfrühlingsgeophyten sehr entgegen. Schachbrettblumen und Frühlingsknotenblumen gehören aber aus diesem Grund nicht in unsere blühende Frühlingswiese, sie brauchen immer ein wenig Feuchtigkeit in der Erde. Die durch die milder werdenden Winter früher tätigen Wildbienen finden hier schon eine gut gefüllte Nektar-Bar ab Februar vor. Eine Wildblumenwiese kommt mit dem Klimawandel viel besser zurecht als ein englischer Rasen.

Winterlinge in der  Krokuswiese in Wurzerlsgarten

Naturschutz und Nachhaltigkeit: Eine bereits im Februar aufblühende Wiese wärmt nicht nur das Herz des Gärtners. Schon im Spätwinter erscheint eine blühende Pflanzenvielfalt, mit Nahrung für früh fliegende Insekten. Die Wiese wird nur drei bis viermal im Jahr gemäht so setzt sich die Pflanzenvielfalt auch im Sommer und Herbst fort. Es sind keine Kunst-Dünger, Gifte oder Wassergaben nötig. Wichtig ist der letzte Schnitt im Herbst, möglichst spät, möglichst kurz, damit die kleinen Zwiebel-Blüher im nächsten Jahr erneut gut zur Geltung kommen.

Cyclamen coum
Cyclamen coum in der Sonne in Wurzerlsgarten

Die kleinen Frühlings-Alpenveilchen, Cyclamen coum, habe ich Euch bereits im Januar vorgestellt. An selbst gesuchten sonnigen Stellen im Steingarten und am Bachlauf suchten sie sich selbst ihre Lieblings-Plätzchen aus. Jetzt im Februar sind aus den Einzelblüten tatsächlich rosa und weiß gemischte Blühgruppen geworden. Die ursprünglich im Schatten der Gartenhütte gepflanzten Cyclamen haben die Sonnenkinder inzwischen blühtechnisch eingeholt. Ich bewundere die Frühlings-Alpenveilchen wirklich sehr, denn von einem vollsonnigen Platz bis zum tiefsten Schatten einer Baumscheibe, beides trocken, tolerieren sie tatsächlich eine ganze Menge.

Der Cyclamen-Saum vor der Gartenhütte in Wurzerlsgarten
Eranthis hyemalis

Ähnlich robust verhält sich der Winterling in meinem Garten, allerdings nur die Art Eranthis hyemalis. Mit anderen Arten und Sorten habe ich kein Glück. Ich muss aber gestehen, es hat eine Reihe von Jahren gedauert, bis ich zu meinem „Gold-Hang“ am Bachhügel gekommen bin. Ich höre auch oft von Euch, dass Ihr gerne Winterlinge im Garten hättet, es aber einfach nicht funktioniert. Ich erkläre hier gerne, wie letztendlich Eranthis hyemalis in meinem Garten ein Zuhause fand.

Bachhügel mit Winterlingen

Wie bekomme ich Eranthis in den Garten? Diese Frage habe ich mir tatsächlich noch vor 10 Jahren gestellt. Winterlinge bevorzugen nährstoffreichen, lockeren Boden, bevorzugt am Rand von Laubgehölzen. Staunässe und lange Trockenheitsphasen bekommen ihnen gar nicht. Laubbäume habe ich mehrere im Garten, aber mit meinem Lehm keineswegs einen lockeren Boden. Dutzendweise setzte ich jeden Herbst hoffnungsvoll Winterlings-Knöllchen an einige attraktiv scheinende Gartenstellen. Nichts! Dann kam mir der Zufall zu Hilfe.

Eranthis hyemalis mit Ophiopogon nigrescens in Wurzerlsgarten

Ich kaufte vor 10 Jahren zwei Töpfchen mit Winterlingen als blühende Dekoration auf die Terrasse. Nach der Blüte pflanzte ich sie einfach einzeln an den unterschiedlichsten Stellen an den Beet-Rändern ein. Sie kamen tatsächlich zur Hälfte im Folgejahr wieder und nach 2 Jahren begannen sie sich erst zaghaft, dann immer deutlicher sichtbar mit Samen und Brutknöllchen zu vermehren. Die „Jugend“ suchte sich ihre Lieblingsplätze selbst aus und viele wanderten in meine Krokuswiese hinein. Perfekt ist die Tatsache, dass die Blätter der Eranthis zur selben Zeit einziehen, wie die der Elfenkrokusse. Das erste Mähen verschiebt sich also durch die gelben Sterne nicht nach hinten. Versucht es doch einfach einmal mit blühenden Topf-Winterlingen und pflanzt sie auch versuchsweise einzeln an unterschiedliche Stellen. Mit Geduld und Spucke habt Ihr dann in 5 Jahren erste Populationen, die bereits gut etabliert sind und sich weiter vermehren. (Vielleicht ergattert Ihr ja jetzt noch Töpfchen mit verblühten Winterlingen, die verbilligt in den Gärtnereien abgegeben werden).

Winterlinge mit Carex als Nachbar in Wurzerlsgarten

Wenn es Einige geschafft haben, dann lasst doch einfach Selbstaussaat zu. Pflanzen wissen ganz genau, wo sie sich erfolgreich ansiedeln können. Wenn die Samen mal zu dicht neben ihrer Mama landen, dann drückt diese einfach einer Ameise einen Fünfer in die Hand. Die Ameise kümmert sich dann schon um den Auszug des Stubenhockers.

Galanthus

Über meine galanthophile Neigung, nein, ist nix schlimmes, leert lediglich erst den Verstand und dann den Geldbeutel, habe ich bereits ausführlich in meinem speziellen Schneeglöckchenbeitrag geschrieben.

https://www.wurzerlsgarten.de/pflanzen-und-tiere/galanthophil-gehts-noch/

Im Januar beschrieb ich bereits, dass ich mir früh blühende Schneeglöckchen-Sorten bestellen würde, da ja das Gros, die vielen blühenden Galanthus nivalis und Galanthus nivalis ‚Flore Pleno‘, im Februar ihren Blühhöhepunkt erreichen. Ich liebe diese üppigen eleganten Horste sehr.

Wenn Ihr mehr über meine Schneeglöckchen wissen möchtet, dann klickt Euch einfach in den obigen Beitrag zum Thema “galanthophil”. Einige meiner zusätzlich im Februar blühenden Glöckchen möchte ich Euch aber noch gerne zeigen.

Galanthus plicatus x Galanthus nivalis ‘Flore Pleno’ ‘Desdemona’ – Galanthus ‘Primrose Warburg’ – Galanthus nivalis ‘Blonde Inge’

Tatsächlich hat dieser viel zu warme Februar dazu geführt, dass ich erstmals an meinen Galanthus-Blüten Fraßspuren von Schnecken entdeckt habe.

Helleborus niger und Helleborus x hybridus
Helleborus niger in Wurzerlsgarten

Helleborus niger, Christrose

Helleborus niger blüht bereits seit Dezember, lediglich von Frostperioden gebremst, durchgehend im Garten. Die Christrosen der Weihnachtsdekorationen früherer Jahre, die ich dann im Laufe des Frühjahrs im Vorgarten auspflanzte, beginnen auf der Nordseite im trockenen Gehölzschatten erst jetzt im Februar zu blühen.

Helleborus x hybridus, Lenzrose

Anfang Februar fängt Helleborus x hybridus (in meinem Garten oft Kreuzungen ausgehend von Helleborus orientalis und purpurescens) in weißen, gelben, rosafarbenen bis schwarzroten Farbtönen zu blühen an. Auch zur Gattung Helleborus möchte ich hier nicht viel schreiben, das könnt Ihr ausführlich in:

https://www.wurzerlsgarten.de/pflanzen-und-tiere/tausendsassa-helleborus/

nachlesen. Zwei Dinge sind mir jedoch aufgefallen. Tatsächlich blühen bei mir die Lenzrosen nach Farben, von weiß über creme und rosé drei Wochen früher auf als die weinroten und schwarzroten Sorten (z.B. ‚Cerise‘).

Die modernen Züchtungen, mit Blüten an langen Stielen und teilweise wunderschön marmoriertem Laub, haben mich bisher enttäuscht. Es ist keine im Folgejahr wiedergekommen.

Primula vulgaris

Schon seit Oktober erfreue ich mich an meinen Kissenprimeln. Im Februar konnten sie sich bereits in ihrer schönsten Pracht und Farbvielfalt entwickeln, da sie nicht mehr von einer Schneedecke gebremst wurden.

Sie wandern durch den kompletten Garten, als wären sie eifersüchtig darauf bedacht, dass nicht nur die Elfenwiese, der Winterlings-Hang oder das bunte Frühlingsbeet an der Ahornecke aufstrahlt. Es leuchtet aus dem Teichbeet, dem Steingarten und überall da, wo die kleinen Samariter Handlungsbedarf erkannt haben. Mich freut es! 

Das Frühlingsbeet in Wurzerlsgarten

Gibt es Nachbesserungsbedarf?

Stauden – Tatsächlich bin ich mit meinen blühenden Vorfrühlings-Stauden einfach nur überglücklich. Wie könnte ich angesichts solcher Bilder unzufrieden sein?

Gehölze – Bereits im Januar berichtete ich von meinem Wunsch, noch ein winterblühendes Gehölz zu pflanzen, damit der erste Monat des Jahres blühtechnisch noch aufgewertet wird. Von meinem Favoriten, Chimonanthus praecox, bin ich wieder abgekommen, da er in meinem Garten problematisch sein könnte. Viburnum x bodnantense, der duftende Winter-Schneeball, steht momentan ganz oben auf der Wunschliste. Allerdings habe ich zwischenzeitlich auch mit einer Salweide geliebäugelt, ein wunderbares El Dorado für die Tierwelt, aber für meinen kleinen Garten zu hoch werdend, wer auf 180 qm seniorisierend gärtnert, darf sich keinen Baum mehr zulegen, der eine Endhöhe von drei Metern übersteigt.    

“Es wird durchgearbeitet”

Ein Naturgarten hat teilweise andere Aufgaben als ein intensiv genutzter Garten. Das bedeutet, generell räume ich alte Pflanzenteile nicht vor März weg, damit sie weiterhin den Tieren und Neuaustrieben der Pflanzen als Schutz dienen. Da ich punktuell aber Platz für Blühendes und Neuaustriebe schaffen muss, ergibt sich im Februar immer ein interessantes Mischbild von Alt und Neu.

Während die Samenstände von Astern und Gräsern auch im Februar noch “funktionieren”, sind sie an sensiblen Stellen, z.B. rund um den Austrieb der Stauden-Paeonie vom bisherigen Standort in die “Wilden Ecken” gewandert.

Im Dezember und Januar sind bereits Winterstürme und Schnee über den Garten gezogen. Jetzt ist meine Bestandsaufnahme der Schäden fertig. Die Rosenpergola muss komplett erneuert werden. An der Gartenhütte sind Ausbesserungsarbeiten notwendig geworden. Insgesamt wurden 5 Gehölze in Mitleidenschaft gezogen, auch da ist dringender Handlungsbedarf.  

Foto links vom 21.02.2023 Foto rechts vom 21.02.2024

Zufälligerweise fotografierte ich meine Rembrandt-Tulpen, die ich im Herbst 2022 in Holzkörbe gepflanzt hatte, genau am gleichen Februar-Tag in den Jahren 2023 und 2024. Ich meine, der Unterschied sagt deutlich aus, was die Kapriolen des Klimawandels, die ja nicht millimeterweise verlaufen, so bewirken können. Da die Körbe keine Löcher haben, werden sie händisch gegossen und stehen unter dem Terrassen-Glasdach.

Der Teich wurde ein wenig vom Moder befreit. Dabei entdeckte ich, dass die Bergmolche dieses Jahr bereits Anfang Februar ihr Winterquartier verlassen haben. Ich habe sie noch nie so früh im Jahr im Wasser entdeckt. Ein großes Vergnügen war es für mich, schon Anfang des Monats die ersten Rückkehrer aus der lärmenden Starfamilie begrüßen zu können; wie gut, dass ich die Vögel das ganze Jahr füttere. Unschön ist die Entdeckung, dass sich am Ufer bereits wieder ein Gürtel mit niedrigem Schachtelhalm ausbreitet. Bevor ich Euch mit ins Haus nehme, schaue ich noch in der Garage nach den nicht winterharten Pflanzen. Sie bekommen jetzt langsam vorsichtige erste Wassergaben.  

Was gibt es im Februar neues im Wintergarten?

Schneeglöckchen-Dekoration im Wintergarten von Wurzerlsgarten

Tatsächlich haben mich die 4 schneeglöckchenweißen kleinen Väschen dazu verführt, mir einige gefüllte und ungefüllte Galanthus nivalis in das Wohnzimmer zu holen, animiert durch die Aussicht auf einen lieben bevorstehenden Besuch.

Vom Blühstatus her gesehen, hat sich nicht viel verändert. Die Orchideen und Bromelien streben auf ihren Blühhöhepunkt im März zu. Clivia, Strelitzia und Hibiscus pausieren. Für meine Hibiskus habe ich inzwischen Florfliegen-Larven gekauft und hoffe, damit das Gros der Schädlinge, das die Blüte momentan verhindert, eliminieren zu können. Im Garten und schon gar nicht im Wintergarten möchte ich Gift haben. Die Rittersterne, Hippeastrum, haben Mitte Februar ihre letzten Blüten geschoben. Jetzt sind sie voll mit Blattschöpfen und verlangen regelmäßige Wasser- und Düngergaben.

Jetzt habe ich wohl, denke ich, einen Kaffee verdient. Vielleicht erzählt Ihr mir, was bei Euch im Februar so blüht? Und gibt es bei Euch auch “To-do-Listen” und “Haben-Möcht-Wünsche” für den Februar?

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13 Kommentare

  • Johanna Gehrllein sagt:

    Hallo. Danke für den schönen Bericht. Bei mir sieht es im Garten ähnlich aus. Den Beginn des Blühens macht hier der Winterjasmin, der eigentlich auf der Liste “kann raus” steht. Nun aber haben sich die schwarzen Holzbienen sehr früh im Jahr darauf gestürzt, wo sonst noch wenig blühte. Deshalb darf er nun doch bleiben. Der duftende Winterschneeball steht auch auf meinem Wunschzettel. Und eine Weide zu haben, wäre auch für meine Bienen wunderbar. Leider ist mein Garten dafür auch zu klein. Es geht gar nicht um die Höhe, man könnte die ja jährlich runterschneiden (und die Ruten sogar noch nutzen zum Körbe flechten), aber auch unterirdisch würde die den Boden komplett einnehmen. Was ich bei dir nicht sah, aber du hast es sicher, ist das Lungenkraut. Das blüht hier rosa und blau und ist eine Augenweide. lg. Johanna

    • Das Wurzerl sagt:

      Liebe Johanna, Lungenkraut habe ich tatsächlich mehrfach vergeblich in meinem Garten probiert. Aber es beginnt jetzt die Zeit der blauen und rosa Blausternchen, Leberblümchen und Anemonen, die sind genauso perfekt vor den Narzissen und Tulpen. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und freue mich, dass Du so ein feines Winterfresschen für Deine Insekten gepflanzt hast. LG Wurzerl

  • Beate sagt:

    Ein wunderschöner Bericht über die Frühblüher in deinem Garten zusätzlich die tollen Bilder und Beschreibungen. Vielen Dank dafür.

  • Erika Elferink sagt:

    Wieder wunderschöne Bilder aus Deinem Garten und ein toller Bericht dazu. Die Winterlinge in Töpfchen zu kaufen, werde ich auf jeden Fall ausprobieren, wie auch noch verschiedene andere Sachen. Mein Teich ist leider überzogen von Wasserlinsen (Entengrütze), und sieht eher wie eine Wiese aus. Es breitet sich schneller aus, als ich abschöpfen kann. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Erika

    • Das Wurzerl sagt:

      Ehrlich gesagt, ich finde Teiche, vor allem in schattigeren Bereichen und gut umwachsen, sehen sehr geheimnisvoll mit den Wasserlinsen aus. Was die Bergmolche dazu für eine Meinung hätten, weiß ich nicht. So haben wir halt alle unsere kleinen Baustellen. LG Wurzerl

  • Susanna sagt:

    Es blüht schon wunderschön bei dir, Renate! Winterlinge hätte ich auch gerne aber die wollen hier einfach nicht gedeihen.
    Liebe Grüße
    Susanna

    • Das Wurzerl sagt:

      Oh, wie schade, hast Du schon einmal “in the green” gepflanzt”? So habe ich angefangen, nach meinen vielen Fehlversuchen. LG Wurzerl

      • Susanna sagt:

        Ja, sicher und auch brav in Ruhe gelassen. 🙂 Aber sie mögen leider nicht jeden Garten. Man kann nicht alles haben …
        LG Susanna

        • Das Wurzerl sagt:

          Du hast recht, mir geht es so mit vielen verlockenden Präriepflanzen oder Geophyten aus den südafrikanischen Drakensbergen, denen mein Boden zu wasserundurchlässig, lehmig und winternass ist. Schönes Wochenende Wurzerl

  • Hallo Renate,
    hoffentlich habe ich auch irgendwann mal so viele Elfenkrokusse.
    Die Schneeglöckchen haben bei mir ja nicht durchgeblüht, Schnecken sei Dank.
    VG
    Elke

  • Sven Beck sagt:

    Was für eine Blütenpracht! Ich bin begeistert! Mit den meisten Deiner Frühblüher kann ich auch aufwarten. Allerdings nicht in dieser Üppigkeit! Aber das werden die Jahre schon richten – hoffe ich!

    Mit den Winterlingen habe ich kein Glück. Zwar sind die aus Töpfen gepflanzten Winterlinge wieder gekommen, aber mit einem sehr kurzen Stil und ohne Blätter. Die Blüten werden von den Schnecken gefressen… Ob das noch was wird? Du machst mir auf jeden Fall Mut!

    Liebe Grüße, Sven.

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